Art 39 Basel:
Art 39 Basel: Das El Dorado der Internationalen Kunstwelt
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Presse04.06.2008 - 08.06.2008
Vom 4. bis 8. Juni 2008 findet in der Museumsstadt Basel (Schweiz) zum 39. Mal die Art Basel statt. Sie ist die weltweit wichtigste Kunstmesse und alljährlicher Treffpunkt der internationalen Kunstwelt. Aus einer Rekordzahl von über 1'000 Bewerbungen wurden 300 Galerien aus der ganzen Welt zur Teilnahme zugelassen. Sie präsentieren Werke von über 2'000 Künstlern des 20. und 21. Jahrhunderts. Die Art Unlimited-Ausstellungshalle mit 60 Grossprojekten und die Art Basel Conversations mit international bekannten Referenten bilden Höhepunkte. Im Rahmen der Plattform Art on Stage (eine Zusammenarbeit mit dem Theater Basel) präsentieren die beiden Künstler Michael Elmgreen (Dänemark) und Ingar Dragset (Norwegen) ihre Performance «Drama Queens». Rund um die Kunstmesse werden in den Kunstmuseen der Stadt sehenswerte Ausstellungen (zum Beispiel Chaim Soutine, Andrea Zittel, Monika Sosnowska und Fernand Léger) gezeigt und ein reichhaltiges Veranstaltungsprogramm angeboten.
Mit der Vernissage für geladene Gäste eröffnet die Art Basel am 3 Juni zum 39. Mal ihre Tore. Das Publikum kann die internationale Kunstmesse vom 4. bis 8. Juni besuchen. 60'000 Künstler, Kunstsammler, Galeristen, Kuratoren und Kunstliebhaber besuchen das alljährliche Familientreffen der Kunstwelt. Sie kommen, um das grösste und das am strengsten jurierte Angebot des internationalen Kunstmarkts zu sehen, wie auch um die Stars und Insider der Kunstszene zu treffen. Mehr als 2'300 Medienvertreter berichten über die angesehene Kunstveranstaltung. Das Renommé der Art Basel beruht auf der hohen Qualität und der einmaligen Vielfalt der ausgestellten Kunstwerke sowie der internationalen Besucherschaft.
Art Galleries
Über 300 der führenden Galerien aus allen Kontinenten werden an der Art Basel ausstellen (siehe Teilnehmerliste www.artbasel.com/go/id/elg/). Sie wurden nach strengen Qualitätskriterien aus einer Rekordzahl von über 1'000 Bewerbungen ausgewählt. 72 Galerien kommen aus den USA, 49 aus Deutschland, 35 aus der Schweiz, 29 aus Grossbritannien, 22 aus Frankreich, 20 aus Italien, 10 aus Österreich, je 9 aus Spanien und Belgien, 6 aus Japan, je 4 aus Brasilien, China und Dänemark, je 3 aus Schweden, Holland und Kanada, je 2 aus Irland, Israel, Süd-Korea, Mexiko, Polen und Portugal und je eine aus Australien, Argentinien, Indien, Finnland, Norwegen, Neuseeland, Rumänien, Russland, Slowenien, Südafrika und der Türkei. Die Zulassung der Galerien erfolgte durch das Art Basel Committee, eine internationale Jury aus erfahrenen Galeristen, das nach umfassender Vorinformation und mehrtägigen Beratungssitzungen die Zulassungsentscheide traf. Eine unabhängige Rekurskommission überprüfte auf Anfrage die abgewiesenen Bewerbungen (Liste der Jury-Mitglieder und Experten siehe www.artbasel.com/go/id/epi).
Erneut werden die führenden Galerien aus allen Kontinenten ausstellen. 99% der letztjährigen Aussteller hatten sich wieder beworben. Einige renommierte Händler für die Klassische Moderne, Fotografie und diverse junge Galerien bereichern dieses Jahr das weltweit einmalige Teilnehmerfeld. Zu den Galerien, welche zeitgenössische Kunst präsentieren, kommen die Beijing Art Now Gallery (Beijing, Shanghai), die Ruth Benzacar Galeria de Arte (Buenos Aires), die Marianne Boesky Gallery, (New York), die Catriona Jeffries Fine Art Gallery (Vancouver) und die Jack Shainman Gallery (New York). Das Feld der Galerien, welche die Klassiker des 20. Jahrhunderts zeigen, wird verstärkt durch die Galerie Cazeau-Béraudière (Paris), Richard Green (London), die Fumagalli Galleria (Bergamo) und Lorenzelli Arte (Mailand). Zu den Spezialisten der Editeure stösst die Galerie Edition Copenhagen (Kopenhagen) und das Feld der Fotogalerien wird ergänzt durch die Silverstein Gallery aus New York. Nach einer kurzen Pause nehmen die folgenden Galerien erneut an der internationalen Kunstmesse teil: Galerie Löhrl (Mönchengladbach), Galerie Praz-Delavallade (Paris), Galerie Martin Janda (Wien).
An der Art 39 Basel werden alle künstlerischen Ausdrucksmittel vertreten sein. Das Repertoire reicht von Malerei, Zeichnungen und Editionen über Skulpturen und Installationen bis zu Fotografie, Performance, Internet - und Videokunst. Werke für ein paar tausend Franken von jungen, noch zu entdeckenden Künstlern sind ebenso zu sehen, wie museumswürdige Meisterwerke für mehrere Millionen Franken.
Art on Stage
Die Plattform Art on Stage wurde im letzten Jahr in Zusammenarbeit mit dem Theater Basel initiiert. Sie bietet Künstlern, die für ihre Arbeit eine grosse Bühne und ein Auditorium brauchen, einen idealen Ausstellungsort. Dieses Jahr präsentieren die beiden Künstler Michael Elmgreen (Dänemark) und Ingar Dragset (Norwegen) ihre Performance «Drama Queens». Art On Stage wird kuratiert von Jens Hoffmann, Director des CCA Wattis Institute for Contemporary Arts in San Francisco. Die Veranstaltung ist öffentlich und der Eintritt ist frei.