paper positions 2023 ist eröffnet!
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Presse28.04.2023
Die siebte Ausgabe der paper positions berlin ist eröffnet und so viele Besucher:innen haben sich mit uns gefreut! Zwei von drei Awards wurden bereits verliehen und die ersten Werke konnten an öffentliche und private Sammlungen verkauft werden. Mit dem neuen LEUE & NILL Award, der jährlich eine besondere Standpräsentation auf der paper positions auszeichnet, wurde die Berliner Galerie Malte Uekermann Kunsthandel mit der Solopräsentation von Jens Hanke geehrt. Die Galerie erhält von dem Preissponsor LEUE & NILL eine eine maßgebliche finanzielle Unterstützung der Messeteilnahme.
Außerdem durften sich gleich fünf künstlerische Positionen über eine Auszeichnung mit dem PAPER ART AWARD freuen: Mit Gold wurde die Künstlerin Ursula Sax (Semjon Contemporary) ausgezeichnet, Silber teilen sich Gisoo Kim (mianki.Gallery) und Amparo Sard (Galerie Anita Beckers) und über Bronze konnten sich Brian Dettmer (Galerie Commeter) und Taniguchi Kenichiro (Mikiko Sato Gallery) freuen. Das Aufteilen der Preise steht exemplarisch für die hohe Qualität der diesjährigen Positionen. Eine Entscheidung zu fällen war sichtbar schwierig. Der Award ermöglicht den Ankauf von Werken der ausgezeichneten Künstler:innen für die Sammlung des 2021 gegründeten "Haus des Papiers" im Wert von 36.000 €.
Der paper positions award wird gesponsert von Kaiserwetter und morgen, am Freitag, den 28. April um 17 Uhr verliehen. Der Preis, der ausschließlich an Künstlerinnen verliehen wird, beinhaltet eine Sonderausstellung der Gewinnerin auf der nächsten Messe. In diesem Jahr sind Arbeiten der Preisträgerin 2022, Maija Kurševa von der Galerie MĀKSLA XO aus Riga zu sehen.
Besuch des Staatssekretärs Michael Kellner Wir haben uns sehr über den Besuch des Staatssekretärs für Wirtschaft und Klimaschutz, Michael Kellner gefreut. Gemeinsam mit den Messedirektoren Heinrich Carstens und Kristian Jarmuschek konnte er sich die Messe während der Professional Preview anschauen und äußerte sich bereits im Vorfeld: "Berlin ist als Standort für zeitgenössische Kunst international bekannt. Der Erfolg des Gallery Weekends beweist das jedes Jahr aufs Neue. Die Berliner Galerien locken Sammler und Kunstbegeisterte aus aller Welt. In Berlin haben zahlreiche international erfolgreiche Künstlerinnen und Künstler eine Heimat gefunden. Nach den Corona-Jahren erholt sich der Kunstmarkt nun glücklicherweise Schritt für Schritt. Es freut mich sehr, dass die paper positions auch in diesem Jahr wieder in Berlin stattfindet. Die Messe hat sich im Berliner Kunstleben längst etabliert und zeigt, dass auch das alteingesessene Medium Papier immer wieder neu erfunden werden kann. Ich bin gespannt auf die Ausstellungsstücke und zeitgenössischen Positionen und freue mich auf den Austausch mit Kunstbegeisterten auf meinen Besuch der Messe." Editionen Dieses Jahr ist das erste, aber sicher nicht das letzte, in dem wir paper positions-Editionen auf unserer Kunstmesse verkaufen. Mit Sora Park und Oskar Zaumseil bieten zwei Positionen, die bereits Teil der Academy POSITIONS auf der POSITIONS Berlin Art Fair waren, eine Edition in einer zwanzigfachen Auflage an. Vor Oskar Zaumseils (*1989) Werken stellt sich die Frage danach, wo zweidimensionale Fläche aufhört und organischer Körper beginnt.
Jeder seiner Striche, ob Blei-, Filz- oder Gelstift, ist nachvollziehbar. Seine Zeichnungen sind so gesehen immer auch eine Dokumentation ihres Entstehungsprozesses. Zwischen Tier und Mathematik schwankend, entfalten seine Blätter mit jedem Blick neue fantastische und sehr unterhaltsame Dimensionen. Seine Edition für die paper positions berlin 2023 zeigt eine Form, die an eine Katze denken lässt, jedoch wachsen geschwungene Hörner aus dem Kopf. Das Schwarz ihres flächenhaften Körpers schluckt das rot karierte Muster des Hintergrundes. Oskar Zaumseils Spiel mit Flächen- und Tiefenwirksamkeit, mit an- und organischer Form schafft in jedem Sinne fabelhafte Kreaturen. Mit ihren Fotografien reflektiert Sora Park (*1991) ihr Umfeld, ihr Leben fernab von ihrer Heimat und den Einfluss, den ihre Bewegungen auf die Gegenstände in ihrem Raum genommen haben. Mit ihrer Kamera erkundet die Künstlerin ihre Umgebung, bildet teils seltsam unnütz wirkende, teils alltägliche Gegenstände ab und setzt mit der Kamera ein Fragezeichen hinter sie. Es scheint, als sei ihr das, was sie fotografisch einfängt, selbst immer ein wenig suspekt. Sie sucht nach Erklärungen, nach Sinn im Sinnlosen, nach Schönheit im Übersehenen. Ihre paper positions-Edition bildet eine Bananenschale ab, die auf einem Stapel Bücher und flachen Boxen abgelegt wurde. Wie die Bananenschale dort liegt, sieht ungewohnt lebhaft aus, als könnte den einzelnen Schalenstreifen eine abstützende Armhaltung abgelesen werden. Sie hält sich noch gerade so auf ihrem kleinen Podest, gleich sackt sie in sich zusammen. Ein skurriler, blickfangender Kraftakt an ungewohnter Stelle. Noch bis einschließlich Sonntag, dem 30. April, kann auf der paper positions berlin Papier als künstlerisches Medium entdeckt werden.
Informationen zum Besuch
Besuchertage
Fr, 28. April, 12 – 14 Uhr (nur mit VIP Karte)
Fr, 28. April, 14 – 18 Uhr
Sa, 29. April, 11 - 20 Uhr
So, 30. Mai, 11 - 18 Uhr
Eintritt
Regulär 18 € | Ermäßigt 10 € | Eröffnung 18 €
Location
Deutsche Telekom Hauptstadtrepräsentanz Französische Straße 33 a-c 10117 Berlin
Anfahrt
U2: Hausvogteiplatz
U5/U6: Unter den Linden
Bus 147: Werderscher Markt
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28.04.2023Presse »
Professional Preview
Do, 27. April, 14 – 18 Uhr (nur mit VIP Karte)
Offizielle Eröffnung
Do, 27. April, 18 – 21 Uhr
Reguläre Öffnungszeiten
Fr, 28. April, 12 – 14 Uhr (nur mit VIP Karte)
Fr, 28. April, 14 – 18 Uhr regulär
Sa, 29. April, 11 - 20 Uhr
So, 30. Mai, 11 - 18 UhrEintritt
Regulär 18 € | Ermäßigt 10 € | Eröffnung 18 €Location
Deutsche Telekom Hauptstadtrepräsentanz
Französische Straße 33 a-c
10117 BerlinAnfahrt
U2: Hausvogteiplatz
U5/U6: Unter den Linden
Bus 147: Werderscher Markt