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Die Dorfkirche in Altbarnim hat ihren kostbaren Kanzelaltar zurück

Restaurierungsarbeiten sind abgeschlossen
Gut anderthalb Jahre ist es her, da stellte die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) für die Restaurierung des Kanzelaltars in der Dorfkirche in Altbarnim 27.000 Euro zur Verfügung. Nun sind die zum Teil gravierenden Schäden an dem kostbaren Ausstattungsstück behoben und konnten die Fördergelder ausbezahlt werden. Das Ergebnis der Arbeiten ist sehenswert. Die Altbarnimer Dorfkirche gehört zu den über 670 Objekten, die die private DSD dank Spenden, den Erträgen ihrer Treuhandstiftungen sowie der Mittel der GlücksSpirale, der Rentenlotterie von Lotto, allein in Brandenburg fördern konnte. Für den dauerhaften Erhalt der Dorfkirche sorgt auch die treuhänderische Erich Karitzky-Stiftung in der Deutschen Stiftung Denkmalschutz. Die private Denkmalschutzstiftung leistet so ihren Beitrag zur Planungssicherheit für die Bauherren, ihre Architekten und hochqualifizierten Handwerksbetriebe, um gerade wichtige Arbeitsplätze erhalten zu helfen.

Die Kirche von Altbarnim wurde 1776 in Fachwerk erbaut und ist eine der wenigen noch erhaltenen Fachwerkkirchen eines Altdorfes, wie sie bei der Siedlungserweiterung im Zuge der friderizianischen Kolonisation im Oderbruch auf Eigeninitiative einer Dorfgemeinschaft errichtet wurde. Das kleine Gotteshaus ist nicht nur Zeugnis eines gemeinschaftlichen „Schwarzbaus“, sondern zugleich ein für die Zeit seiner Entstehung in Form und Gestaltung typischer Kirchenbau. Das Innere des rechteckigen Kirchenbaus prägen die originalen Holzeinbauten. Dazu gehören die Emporen, das Gestühl, der Kanzelaltar von 1776 mit den beiden Altarleuchtern aus Messing von 1777 und die bemalte Holztonne.








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  • Dorfkirche von Neutrebbin-Altbarnim © Deutsche Stiftung Denkmalschutz/Schirmer
    Dorfkirche von Neutrebbin-Altbarnim © Deutsche Stiftung Denkmalschutz/Schirmer
    Deutsche Stiftung Denkmalschutz