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Prof. Dr. Susanne Gaensheimer neue Direktorin der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen

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Prof. Dr. Susanne Gaensheimer wird Direktorin der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen Das Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport 
teilt mit:

Prof. Dr. Susanne Gaensheimer wird Direktorin der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen. Die Kunsthistorikerin, die zuletzt acht Jahre das MMK Museum für Moderne Kunst in Frankfurt leitete, wechselt zum 
1. September 2017 nach Düsseldorf. Sie folgt damit auf Prof. Dr. Marion Ackermann, die im vergangenen Jahr die Aufgabe der Generaldirektorin der Staatlichen Kunstsammlung Dresden übernahm. Eine von Kulturstaatssekretär Bernd Neuendorf geleitete Findungskommission hat die Kunsthistorikerin Prof. Dr. Susanne Gaensheimer vorgeschlagen. Die Empfehlung der Kommission ist durch das Kuratorium der Kunstsammlung NRW bestätigt worden. Das Landeskabinett unter der Leitung von Ministerpräsidentin Hannelore Kraft hat der Berufung von Susanne 
Gaensheimer ebenfalls zugestimmt. „Mit Susanne Gaensheimer haben wir eine zugleich erfahrene wie engagierte und äußerst kompetente Museumsleiterin gewinnen können. Frau Gaensheimer genießt darüber hinaus hohe internationale Anerkennung. Die Landesregierung freut sich, die Leitung der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen an eine hervorragende Persönlichkeit übertragen zu können“, sagte Ministerpräsidentin Hannelore Kraft.

Susanne Gaensheimer, 1967 in München geboren, studierte Kunstgeschichte in München und Hamburg. Von 1995 bis 1996 absolvierte sie das Independent Study Programme des Whitney Museum of American Art in New York. 1998 wurde sie mit einer Dissertation über Bruce Naumann promoviert. Ab 2001 leitete sie sieben Jahre die Sammlung für Internationale Kunst nach 1945 in der Städtischen Galerie im Münchner Lenbachhaus. Seit Januar 2009 ist sie Direktorin des MMK Museums für Moderne Kunst Frankfurt am Main. In dieser Zeit ist es ihr gelungen, das Museum für Moderne Kunst um eine Dependance, das MMK 2, zu erweitern.

In Nordrhein-Westfalen war Susanne Gaensheimer bereits von 1999 bis 2001 als Direktorin des Westfälischen Kunstvereins in Münster tätig.

„Susanne Gaensheimer ist der klassischen Moderne ebenso verpflichtet wie der zeitgenössischen Kunst. Eine ihrer großen Herausforderungen wird es sein, die Sammlung Dorothee und Konrad Fischer, die wir mit großem finanziellen Kraftaufwand erwerben konnten, zu präsentieren und zu erforschen. Darüber hinaus freue ich mich auf neue, spannende Impulse für die Kunstsammlung NRW“, betonte Kulturministerin 
Christina Kampmann zur Berufung von Susanne Gaensheimer.

„Die Kunstsammlung NRW gehört zu den international bedeutendsten Sammlungen der klassischen Moderne, der Nachkriegsmoderne und der Gegenwartskunst, und es ist für mich eine große Freude und Ehre, die Verantwortung für diese besondere Sammlung sowie für das K 20 und das K 21 übernehmen zu können“, erklärte Susanne Gaensheimer. Seit 2013 hat sie einen Lehrauftrag am Kunstgeschichtlichen Institut an der Goethe-Universität Frankfurt und ist dort seit 2016 Honorarprofessorin. Sie brachte ihre Expertise ein in zahlreiche Kommissionen und Jurys, darunter die Turner Prize-Jury sowie die Findungskommissionen für die Kuratorinnen der 7. und 8. Berlin Biennale 2012/14.






  • 08.03.2017
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