Vaduz
ORF-Lange Nacht der Museen 2015
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Presse02.10.2015
Streifzüge, Kinderaktivitäten, Tender Bar Abendprogramm und Live-Berichterstattung
Der Österreichische Rundfunk organisiert zum 16. Mal die ORF-Lange Nacht der Museen. Das Kunstmuseum Liechtenstein ist mit einem vielfältigen Programm mit dabei:
Zwischen 18 und 24 Uhr beginnt zu jeder vollen und halben Stunde ein 25-minütiger Streifzug durchs Museum. Die Führungen finden abwechselnd in der Eröffnungsausstellung der Hilti Art Foundation und in der Ausstellung „Ferdinand Nigg (1865-1949). Gestickte Moderne“ mit der Präsentation „Aus der Sammlung: Ornament, Reduktion, Kontinuum“ statt und vermitteln in aller Kürze Interessantes zu Künstlern und Werken.
Das neue Museums-Atelier erwartet kleine und grosse Gäste von 18 bis 22 Uhr mit viel Platz und reichlich Material zum Selbstgestalten.
Und in der Ausstellung „Wo das Gras grüner ist“, kuratiert vom Kunstverein Schichtwechsel, lockt die „Tender Bar“ ab 22.30 Uhr mit Musik und Performances.
Das ORF-Fernsehen berichtet an diesem Samstagabend live aus dem Kunstmuseum und den Ausstellungsräumen der Hilti Art Foundation. Die Liveschaltungen werden in der Sendung „Vorarlberg heute“ sowie im ORF3, dem österreichweiten Kultursender, ausgestrahlt.
Sonntag, 4. Oktober 2015, 11 Uhr Öffentliche Führung//Eine Stunde: Ferdinand Nigg und die Geschichte des Textils
mit Fabian Flückiger
Jeweils am ersten Sonntag im Monat bietet die öffentliche Führung „Eine Stunde“ einen Rahmen, um mit einem jeweils neuen thematischen Schwerpunkt ausgewählte Kunstwerke zu betrachten, kunsthistorische Aspekte zu beleuchten und Entwicklungen zu untersuchen. Am kommenden Sonntag, den 4. Oktober, um 11 Uhr führt Fabian Flückiger durch die Ausstellung „Ferdinand Nigg (1865-1949). Gestickte Moderne“ und verortet Niggs Werk dabei im historischen Zusammenhang der Textilverarbeitung und Textilkunst.
Ferdinand Nigg wurde 1865 in Vaduz geboren und war ab 1895 in Berlin, Magdeburg und Köln tätig. Er gehört zu einer Reihe von Künstlern, die zu Anfang des 20. Jahrhunderts die Stickerei als künstlerisches Medium entdeckten und für die Umsetzung moderner Gestaltungsprinzipien fruchtbar machten. Gerade in der jüngeren Kunstgeschichtsschreibung wird dem Textilen, das sich an der Schnittstelle von Kunsthandwerk und Kunst bewegt, zunehmend mehr Bedeutung zuerkannt.
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02.10.2015Presse »
Öffnungszeiten: Di-So 10:00-17:00, Do 10:00-20:00 Uhr