WIKAM 2014
WIKAM im Palais Ferstel & Palais Niederösterreich
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Messe07.11.2014 - 16.11.2014
Ab 7. November öffnet die WIKAM in den beiden Wiener Palais Ferstel und Niederösterreich wieder ihre Pforten. An dieser Messe nehmen vierzig renommierte Kunstexperten (davon sieben aus Deutschland und einer aus Italien) teil. Präsentiert werden museale Kunstkammerobjekte, Gemälde, Zeichnungen und Grafiken vom 17. bis 21. Jahrhundert, Asiatika aus China, Japan und Tibet, Kunst der Antike, antiquarische Bücher, seltene Uhren, kunstvoll gearbeitete Silber – und Porzellanexponate, edle Skulpturen vom 15. bis 21. Jahrhundert, Kachelöfen um 1900, kostbarer Schmuck, österreichische Volkskunst u.v.m.
Sonderausstellung: Garden of Dreams
Nach dem großen Erfolg auf der letzten WIKAM werden auch diesmal wieder im Innenhof des Palais Niederösterreich Skulpturen bedeutender zeitgenössischer Künstler aus Österreich gezeigt, u.a. von Hans-Peter Profunser, Manfred Kielnhofer, Oskar Höfinger und den Newcomer Adrian Szaal.
Rahmenprogramm:
Ein Messeraum ist der Künstlerin Soshana gewidmet. Neben ihren hier gezeigten Bildern wird dem Messepublikum mittels des 45-minütigen Dokumentarfilmes „Überall alleine. Die Malerin Soshana“, diese schillernde und emanzipierte Künstlerpersönlichkeit näher gebracht. Dieser Film (produziert von Werner Müller und bereits mehrfach vom ORF ausgestrahlt) zählt zu den Gewinnern des Cannes Corporate Media & TV Awards 2014.
Einige Höhepunkte des Messeprogrammes:
Classic Antiques
Eines der ältesten Objekte auf der Messe ist eine griechische Kette mit Löwenköpfen aus dem 1. Jahrhundert v. Chr. bei Antike Kunst Socowi. Obwohl asiatische Kunst bei Sammlern sehr beliebt ist, ist dieser Kunstzweig in den letzten Jahren auf dem internationalen Markt wenig präsent. Deshalb freut sich der Veranstalter, zwei Spezialisten aus Deutschland gewonnen zu haben. Die bekannte Galerie Darya zeigt einen Buddhakopf aus Burma, 19. Jh., die Tibet Art Galerie beeindruckt mit einem Buddha Shakjamuni – Die Erde als Zeuge anrufende Mutra – Bronze feuervergoldet, Tibet, 15. - 16. Jh. Ebenfalls aus Deutschland kommt der Kunstexperte Dr. Seppmann mit seltenen musealen Kleinobjekten in seinem Portfolio. Ein besonders qualitätsvolles Ölgemälde auf Holz, eine „Anbetung Christi“, zugeschrieben dem deutschen Meister Christian Wilhelm Ernst Dietrich (1712-1774), genannt „Dietrica“, sei zur Einstimmung angeführt. Herausragende Kleinkunst des 19.
Jahrhunderts offeriert auch Antiquitäten Dr. Birbaumer & Eberhardt, zu nennen ist ein außergewöhnlicher Parfumflacon, Putti mit Seifenblasen, ausgeführt in Silber, Gold mit Perlen und Kristallglas, Paris um 1850. Galerie und Kunsthandel Dr. Sternat aus Wien beeindruckt mit einer Pendule à Cercles Tournants, Sevres Porzellan, Frankreich um 1860, mit der Darstellung der „Drei Grazien“ nach Etienne Maurice Foucault. Eine große Auswahl an Porzellanexponaten der bekannten Meissen Manufaktur bietet Kunsthandel City Antik. Eine große Auswahl an originalen Kupferstichen und Holzschnitten von Albrecht Dürer aus der Zeit um 1500 sowie originale Radierungen von Rembrandt van Rijn, dabei das seltene Blatt mit dem Titel "Die Landschaft mit der saufenden Kuh" werden von Kössl Kunst & Teppich geboten.
Einer der Höhepunkte im Bereich der Bildenden Kunst ist ein prachtvolles Stillleben von Abraham Brueghel, Sohn und Schüler von Jan Brueghel d. J. am Stand von Kunsthandel Zöchling. Weitere Highlights bei den Bildern sind ein Werk von Carl Moll mit der Ansicht der Küstenstraße bei Rapallo von 1928/29 und ein exquisit ausgeführtes Blumen- und Früchtestillleben des bekannten Biedermeier-Malers Franz Gruber, beides zu sehen bei Galerie Szaal. Zwei Bleistiftzeichnungen von Koloman Moser zieren die Messewände von Contempo Fine Art: die Figurenstudie zu Isolde und zu Tristan, beide Arbeiten sind im Katalog des Leopold Museums 2007 abgebildet.
Beim Mobiliar bringt Fa. Coloneum aus Deutschland seltene Biedermeier- und Art-Deco-Möbel, darunter ein Paar Art-Deco-Sessel in Form eines Autos. Beim Schmuck ist ein außergewöhnlicher Biedermeier Armreif aus Gold, Türkisen und Perlen anzuführen, der als Besonderheit ein kleines Geheimfach auf der Innenseite aufweist, welches wohl für Gift oder Betäubungsmittel benutzt wurde. Bilderuhren – Gemälde mit diskret integrierter Uhr – bietet Antiquitäten Kral. Hier kann der Käufer zwischen einer Wiener Bilderuhr mit 12 Automaten oder einer Bilderuhr sign. Interladien in der Schweiz, aus der Werkstätte C. L. Hofmeister mit zwei Spielwerken von A. Olbrich wählen. Modern & Contemporary Art Dem internationalen Trend folgend bietet die WIKAM dem modernen und zeitgenössischen Bereich der Bildenden Kunst eine größere Ausstellungsplattform. So konnte durch Zulassung weiterer Galerien das Messeangebot quantitativ und qualitativ verstärkt werden. Zu den hier präsentierten Künstlerpersönlichkeiten des 20. und 21. Jahrhunderts zählen u.a. Arnulf Rainer, Hans Staudacher, Hermann Nitsch, Günter Brus, Soshana, Otto Muehl, Gottfried Helnwein, Arik Brauer, Wolfgang Hutter, Markus Prachensky, Hans Bischoffshausen, Alberto Biasi u.a.
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07.11.2014 - 16.11.2014Messe »
WIKAM – Wiener Internationale Kunst & Antiquitätenmesse
Palais Ferstel und Palais NiederösterreichWien 1, Strauchgasse 4 und Herrengasse 13
7. bis 16. November 2014, täglich 11 – 19 Uhr
Eintrittspreise: Erwachsene: € 13,- Studenten und Senioren: € 10,- (Frei bis 18 Jahre)
Freier Eintritt für: Studenten: Mo, 10.11., Damen: Do, 13.11.; Herren: Fr, 14.11.
WIKAM Specials:
Garden of DreamsSkulpturenausstellung zeitgenössischer Künstler im Innenhof des Palais Niederösterreich
Die Künstlerin Soshana
Im Kunstsalon im Palais Niederösterreich wird der bei den Cannes Corporate Media & TV Awards 2014 mit dem Silbernen Delphin ausgezeichnete 45-minütige Dokumentarfilm „Überall alleine. Die Malerin Soshana“ mehrmals täglich gezeigt.Mittwoch, 12.11. um 17 Uhr:
Hannah Hohloch liest aus den Tagebüchern der Künstlerin Soshana, Maria Kainz begleitet sie am Chello.den blick öffnen
Ein Kunstprojekt zur Wahrnehmungssensibilisierung
Freitag, 7. 11. um 17 Uhr:
Lichtintervention in der Kapelle des Palais NÖ - ATELIER COELN
Percussion Performance - Drumatical TheatreSamstag, 8. 11. um 11 Uhr:
Kunstgespräch mit Mag. Silvie Aigner, Chefredakteurin ParnassSamstag, 15.11. um 11 Uhr:
Kunstgespräch mit Dr. Peter Zawrel, Geschäftsführer Künstlerhaus Wien
Kurzfilme von Mercedes Helnwein und Gespräch mit Nina Ellend, Journalistin Kurier