HOFBURG WIEN M
HOFBURG WIEN MESSE FÜR KUNST UND ANTIQUITÄTEN
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Messe07.11.2009 - 15.11.2009
Zur 41. Ausgabe der Messe für Kunst und Antiquitäten lädt der österreichische und internationale Kunst- und Antiquitätenhandel von 7. bis 15. November 2009 in die Säle der Wiener Hofburg.
50 Aussteller aus Österreich, Deutschland und Frankreich zeigen ein in seiner Vielfalt einmaliges Angebot an Gemälden, Zeichnungen, Porzellan, Keramik, Möbel, Silber, Uhren, Glas, Skulpturen, Volkskunst, Schmuck, außereuropäischer Kunst, Ikonen, wissenschaftlichen Objekten und Teppichen.
Die größte und bedeutendste Wiener Messe ihrer Art erweist sich damit auch 2009 als zentrale Leistungsschau des Kunst- und Antiquitätenhandels, die Kunstliebhaber und Sammler aus der ganzen Welt anzieht.
Heuer konnten wieder hervorragende neue Aussteller für die Messe gewonnen werden, darunter die Galerie CEDRIC LE DAUPHIN aus Paris mit raren Beispielen antiker Kunst aus Afrika, Asien und Ozeanien, LILLY'S ART aus Wien mit einer ex- quisiten Auswahl an Uhren, Möbeln und Gemälden, ANJA RITTER aus dem Thüringer Wald, die sich auf Möbel des Barock, Rokoko, Louis-seize und Empire sowie Gemälde, Silber und feines Porzellan spezialisiert hat, und JOHANNES FABER, der österreichische Spezialist auf dem Gebiet der Fotografie.
Die österreichischen Klassiker Künstler wie Schiele, Klimt, Kokoschka, Walde, Moll, Oppenheimer, Egger-Lienz, Laske und andere dürfen auf einer Wiener Messe natürlich nicht fehlen und sind in hervorragenden Beispielen unter anderem bei WIENERROITHER & KOHLBACHER, GIESE & SCHWEIGER, KOVACEK SPIEGELGASSE, GALERIE RICHARD RUBERL, KUNSTHANDEL FRELLER, KUNST- HANDEL WIDDER, KUNSTHANDEL HIEKE und KUNSTHANDEL WENINGER vertreten.
Zeitgenössisches und Moderne Daneben nimmt Zeitgenössisches und internationale Moderne mit dem Angebot von GALERIE BUDJA, GALERIE THOMAN, JUDITH WALKER, PEITHNER LICHTENFELS und CAJETÁN GRIL einen großen Stellenwert ein. Österreichische Größen wie Weiler, Nitsch, Brus, Rainer, Attersee, Prachensky und Hundertwasser finden sich etwa bei KOVACEK & ZETTER, GA- LERIE KUNSTHANDEL KRATOCHWILL und GALERIE MAIER. Die GALERIE RHOMBERG widmet sich ganz dem Werk von George Grosz und SCHÜTZ KUNST & ANTIQUITÄTEN konzentriert sich retrospektiv auf Arbeiten Josef Dobrowsky und Willy Eisenschitz. Werner Berg steht im Mittelpunkt der GALERIE MAGNET, während DR. MICHAEL NÖTH aus Ansbach mit Gemälden des 19. Jahrhunderts antritt. Mit raren anatomischen Blättern von Anton Ritter Perger, datiert auf 1844, ist das WISSENSCHAFTLICHE KABINETT SIMON WEBER-UNGER vertreten.
Glanzvolles edel gefasst Ein eigener Schwerpunkt gilt dem Schmuck: Wertvolle Geschmeide, Stücke von Boucheron, Cartier und Tiffany, antike Pre- ziosen genauso wie eigene Entwürfe lassen sich bei A.E. KÖCHERT, zum ersten Mal in der Hofburg dabei, und HENRI J. SILLAM sowie bei PINTAR und RAUHENSTEIN bestaunen.
Jugendstil und Möbel aus vielen Jahrhunderten Die GALERIE BEI DER ALBERTINA ZETTER ist Spezialist für Jugendstil und Wiener Werkstätte sowohl was Gemälde, Möbel als auch Silber und Keramik betrifft und auch bei PATRICK KOVACS hat das Wiener Möbel der Jahrhundertwende seinen angestammten Platz. Möbel aus den Jahrhunderten davor - von der Louis-quinze-Kommode oder dem Louis-seize- Schreibtisch über ein Biedermeiersofa bis zum Jogltisch - versammeln die Präsentationen von KUNSTHANDEL RUNGE, KUNSTHAUS WIESINGER, TAZL ANTIQUITÄTEN WEIZ, MOSKAT KUNST & ANTIQUITÄTEN und ANTIKHOF FIGL. Auf Barockes trifft man bei DR. ROBERT KEIL und auf dem Stand der GALERIE METROPOL: Hier besticht ein monumentales Gemälde von Antonio Bellucci, „Antiochus und Stratonike".
Schätze aus Porzellan, Silber und Wolle Prunkvolles aus „weißem Gold" bietet ANTIQUES & PORCELAIN mit einer exquisiten Meissen-Auswahl, Wiener und Böh- misches Biedermeier in Glas zeigt KOVACEK SPIEGELGASSE, mit Skulpturen sind DR. RAINER JUNGBAUER und Franz Schauer vertreten und bei SONJA REISCH kommen Freunde antiken Silbers auf ihre Kosten. Ein führender Spezialist für Ikonen reist mit BRENSKE GALLERY aus München an und ADIL BESIM zeigt unter anderem eine Kollektion früher kauka- sischer Knüpfteppiche.
Waldmüllers Kranzljungfer, die Möbel des Engelbert Dollfuß und Grosz in New York
Bis vor kurzem hing das Werk noch als Leihgabe in der großen Belvedere-Ausstellung, jetzt kann man es in der Hofburg erwerben: Georg Ferdinand Waldmüllers zauberhafte „Kranzljungfer", 1843 gemalt, bietet die heuer erstmals auf der Messe für Kunst und Antiquitäten vertretene LILLY'S ART und beherbergt Waldmüllers Jungfer in bester Gesellschaft mit einer Bodenstanduhr der Manufaktur David Roentgen und einem Wiener Terracotta-Ofen aus 1800 mit reliefierter Nildelta-Szene.
Ihre Wiener Premiere feiert auch ANJA RITTER aus Deutschland mit einer kleinen Sensa- tion: Soeben gelang es ihr, aus deutschem Privatbesitz drei museale Möbelstücke - einen Vitrinenschrank, eine Vitrinenaufsatzkommode und einen Aufsatzschreibschrank aus dem Rokoko - aus der eins- tigen Sammlung der Familie des österreichischen Bun- deskanzlers Engelbert Dollfuß (1892-1934) anzukaufen. Die Stücke stammten ursprünglich aus dem Besitz des legendären Sammlers und Kunsthändlers Marcel von Nemes, der 1921 das Schloss Tutzing am Starnberger See kaufte, um dort seine Kunstgegenstände unterzu- bringen. Nach seinem Tod wurde die Kollektion in den 1930er Jahren in München versteigert. Außerdem glänzt Ritter mit einem Hohenzollerischen Münzkabinett aus der Mitte des 18. Jahrhunderts oder einem seltenen engli- schen Aufsatzsekretär aus 1770.
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