BRAFA 10 Tour
BRAFA 10 Tour & Taxis, Brüssel
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Messe22.01.2010 - 31.01.2010
BRAFA 2010: Schaufenster der Kunst aus allen Kulturen der Welt
Vom 22. bis 31. Januar nächsten Jahres versammeln sich in der ehemaligen Poststation des Hauses Thurn & Taxis im Rahmen der BRAFA erneut etwa 120 Aussteller aus Belgien und dem Ausland, unter ihnen die besten ihres Faches. Antike römische Skulpturen, stolze griechische Torsos und entrückte Buddha-Köpfe wetteifern mit modernen Porträts, Werken der zeitgenössischen Kunst und Tierskulpturen. Klassisches Mobiliar und Designer-Möbel, schöne Stücke der Goldschmiedekunst, Gemälde und Kunstgegenstände aus Europa, dem Vorderen Orient und dem Fernen Osten, Afrika und Ozeanien harmonieren miteinander und kommen gleichwohl als Einzelstücke gut zur Geltung. Die Gänge verwandeln sich in pulsierende Adern, in denen der Besucher in eine andere Zeit oder ein fernes Land eintaucht, hier ein kurioses Objekt bestaunt, dort ein seltenes Buch oder eine mit Intarsien verzierte Kommode bewundert oder sich wieder an anderer Stelle von der einzigartigen Ausstellung der Museumsschätze der Stadt Lüttich beeindrucken lässt.
Während dieser zehn Tage ist Brüssel nicht nur die Hauptstadt Europas, sondern auch die Hauptstadt der Kunst...
Die BRAFA steht aufs Neue für Traditionsbewusstsein, Weltoffenheit, und ist gleichzeitig am Puls des Kunstmarktes mit seinen neuesten Tendenzen. Sie stellt sich der Herausforderung, ihren Besuchern ein größtmögliches Spektrum an Kunst aus allen Epochen, allen Kunstrichtungen und allen Erdteilen zu präsentieren. Dabei steht selbstverständlich immer die Qualität der gezeigten Werke und Kunstgegenstände im Vordergrund. Alle 120 Aussteller, die sich in Brüssel präsentieren, haben sich ausnahmslos zur Einhaltung dieser hohen Qualitätsstandards verpflichtet. Ihr erklärtes Ziel ist es, Kunstliebhaber und Sammler zu begeistern, ihre Aufmerksamkeit zu fesseln und selbst die kritischsten Experten zu überzeugen.
Unter den teilnehmenden Händlern finden sich international anerkannte Fachleute, langjährige Aussteller, viel versprechende Newcomer und Hoffnungsträger für die Zukunft. Auch ausländische Galerien sind in großer Zahl vertreten und dokumentieren damit, dass das Rendez-vous in Brüssel - trotz des weiterhin gedämpften Wirtschaftsklimas - eine ganz besondere Anziehungskraft ausübt. Die sprichwörtliche Gastfreundschaft der europäischen Hauptstadt, die vortreffliche Organisation der Messe und ein hochkarätiges Publikum machen aus der BRAFA ein einzigartiges Ereignis.
Alte Meister
Langjährige Messebesucher treffen wir sicherlich bei den Ausstellern der alten Meister wieder, wie z.B. bei den bereits in den Vorjahren vertretenen Galerien Georges De Jonckheere (Paris) und Jacques Leegenhoek (Paris), an den Ständen von Pintelon (Aalst), Klaas Müller (Brüssel), Florence de Voldère (Paris), Alexis Bordes (Paris), Jean-Marie Le Fell (Paris) und Dr. Riedl (München), oder auch bei Mendès (Paris), der dieses Jahr zum ersten Mal mit von der Partie ist.
Moderne Kunst
Nach einjähriger Abwesenheit ist auch die Galerie Ronny Van de Velde (Berchem) wieder vertreten u.a. mit einer Pastellzeichnung von Théo Van Rysselberghe (Im Zirkus) aus dem Jahr 1887. Ein Gegenstück hierzu findet sich bei Patrice Trigano (Paris) in Gestalt einer Zeichnung von Picasso, Tinte auf Papier, (Akt und Profile, 1967). Auch andere Galerien stehen natürlich nicht zurück. So zeigt z.B.die Galerie Seghers (Ostende) ein Ölgemälde von James Ensor (Stillleben mit Laterne um 1910) oder die Galerie Bérès (Paris) eine Frauenbüste im Linksprofil von Paul Delvaux aus dem Jahr 1973 oder dem Wandschirmentwurf über den „Spaziergang der Ammen“ von Pierre Bonnard (um 1893). Die belgischen Maler sind bei Berko Fine Paintings (Knokke-Heist) zu sehen, wo wir Ihre Aufmerksamkeit besonders auf den Blick auf Venedig von François Bossuet lenken wollen oder auch auf Das rote Jackett von Frans Smeers, sowie bei der Boon Gallery (Brüssel) auf Tagesanbruch im Mai in Sint Baafs-Vijve (um 1923) von Modeste Huys. Pascal Lansberg (Paris) präsentiert ein Gemälde ohne Titel vom 28. Februar 1955 von Pierre Soulages, und zwei neue Aussteller aus Barcelona, Manuel Barbié und Manuel Mayoral, zeigen eine Landschaft von Fernand Léger aus dem Jahre 1929 bzw. eine Illustration von Salvador Dalí von 1973, die für eine Ausgabe des Pantagruel bestimmt war. Ebenso bemerkenswert ist eine Gouache auf Papier von Raoul Dufy, die bei Ravenscourt Galleries (Moskau / London) zu sehen ist, und eine Auswahl französischer Künstler bei Kálmán Makláry Fine Arts (Budapest)
Primitive Kunst
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Grundsätzlich sollte man bedenken, dass für Möbel nicht dieselben Epochengrenzen gelten wie für...
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