ART&ANTIQUE Residenz Salzburg 2023
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Messe12.08.2023 - 20.08.2023
Pintar Schmuck & Silber des 20. Jahrhunderts
Der Panther ist eine Design-Ikone des Hauses Cartier. Die Wildkatze steht seit 1914 für Eleganz und Kreativität der Maison. Damals malte George Barbier auf Wunsch von Louis Cartier das Aquarell „La Dame à la Panthère“ als Einladung zu einer Schmuckausstellung. Bald fand die Form des Panthers Einzug in die Kreationen des Hauses. Pintar Schmuck & Silber des 20. Jahrhunderts zeigt das anhand von zwei goldenen „Panthère“ Armreifen mit Saphiren im Navetteschliff, Brillanten und Onyx, nummeriert und signiert, aus den 1980er Jahren.
The old Treasury
Schon in der Altsteinzeit wurden Halsketten aus Raubtierzähnen, Knochen, Fruchtsamen oder Steinen gefertigt und dienten als Schmuck, Zeichen der sozialen Stellung oder als magisches Mittel. Für Salzburg haben die Schmuckspezialistinnen von The old Treasury einen wertvollen Nachfahren dieser frühesten Schmuckstücke aus seiner Schatzkammer geholt: Eine lange Kette aus 18k Gelb- und Weißgold, von Rossana Boni entworfen und in Mailand um 1970 kunstvoll gefertigt.
Himmel auf Erden
Salzburg ist gerade im Sommer der Himmel für Kunst- und Kulturfreund:innen. So strömen die Menschen aller Erdteile und aller Religionen in die Festspielstadt. Wer dann im barocken Kirchenparadies den passenden Gott sucht, findet in der Residenz eine schöne Auswahl.
Artblue
Die Bezeichnung Buddha bedeutet übersetzt so viel wie „Erleuchteter“ und ist der Ehrenname für den Begründer des Buddhismus: Siddharta Gautama. Er lebte vor etwa 2500 Jahren und ist ein großes Vorbild für viele Buddhisten. Nicht ganz so alt ist der Kopf eines Buddha, der zwischen dem 2. und 3. Jahrhundert nach Christus in Gandhāra, dem heutigen Grenzgebiet zwischen Afghanistan und Pakistan, geschaffen wurde. In Salzburg lässt er sich bei Artblue verehren.
Christoph Bacher Archäologie Ancient Art
Einen noch älteren Gott trifft man bei Christoph Bacher Archäologie Ancient Art: Einen jungen Dionysos, in Form eines lebensgroßen, anmutigen Marmorkopfes aus der Zeit 170-190 n. Chr. Dieser jugendliche Dionysos mit einem Haarkranz aus Früchten und Blättern entspricht dem berühmten Typus „Horti Lamiani“. Die „Horti Lamiani“ waren ein luxuriöses Anwesen auf dem Esquilin-Hügel in Rom, wo man schon ab dem 16. Jahrhundert prachtvolle Marmor-Statuen fand. Darunter war der namensgebende Dionysos (Bacchus), der heute im Palazzo dei Conservatori aufbewahrt wird.
Brenske Gallery
Auf Christus trifft man bei Brenske Gallery: „Eingeborener Sohn, Wort Gottes“ zeigt eine Ikone aus Russland, Syzran, vom Anfang des 19. Jahrhunderts, 44 x 39 cm. Das Thema illustriert einen Hymnus, der sich in seiner Urform in das 6. Jahrhundert zurückführen lässt. Christus wird als derjenige gefeiert, der durch den eigenen Tod, die Menschheit von der Macht des Bösen und der Macht des Todes befreit hat. In sehr qualitätvoller Temperamalerei wird, wie auf nur wenigen in den Ikonenmuseen der Welt verstreuten Tafeln, die theologische Vorstellung vom Endschicksal des einzelnen Menschen und der Welt zusammengefasst. Köpfchen muss man haben
Kopflos scheint so mancher Mensch heute durchs Leben zu gehen. Gerne hält die ART&ANTIQUE eine Menge charaktervolle Köpfe für ihre Besucher:innen zur Auswahl bereit.
Kunsthandel Freller
Bei Kunsthandel Freller schaut ein kerniger Bergbauer unter seinem Hut in die sonnige Winterlandschaft. Alfons Walde hat ihn um 1935 in Öl auf Platte gemalt. Es ist kein konkretes Porträt, denn Walde hat nur wenige solcher gemalt, etwa vom Arbeiterdichter Alfons Petzold, von Luis Trenker, von seinen Ehefrauen und sich selbst. Vielmehr ist sein „Bergbauer“ einer jener allgemeingültigen, pittoresken Kitzbüheler Typen, wie wir sie von Waldes unnachahmlichen Alltagsbildern und Milieuschilderungen kennen.
Galerie Magnet
Schauplatzwechsel. Es geht nach Kärnten, wo der gebürtige Wuppertaler Werner Berg ebenfalls kunstvoll bewies, wie blendend er sich auf die Typen seiner Wahlheimat rund um Bleiberg verstand. Am Stand der Galerie Magnet haben sich gleich mehrere Figuren versammelt. Im „Autobus“, 1965, Öl auf Leinwand, sitzt die mit Hut, Haube und Kopftuch bewehrte Landbevölkerung. Auf einem anderen Gemälde von 1956 sind zwei eigenartige „Dunkelmänner“ in scharfes Licht getaucht.
Schütz Art Society
1933 hat Oskar Kokoschka den Konsul Bob Gésinus-Visser, den er Anfang des Jahres in Paris kennengelernt hatte, gemalt. Das Porträt Nummer zwei, Öl auf Leinwand, 91,5 x 73 cm, auf dem Gésinus-Visser einen Hund hält, offeriert in Salzburg die Schütz Art Society. 1933 verbrachte Kokoschka den Sommer bei seinen neuen Freunden in Rapallo. Doch der Urlaub ging nicht glücklich zu Ende. Kokoschka beschwerte sich später, dass Bob Gesinus-Visser ein „reicher Gigolo“ sei, der ihn „wie eine Fabrik“ behandelte, nachdem er einige seiner Rechnungen in Paris bezahlt und ihn zu dem Italienaufenthalt eingeladen hatte.
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12.08.2023 - 20.08.2023Messe »
Laufzeit
01. bis 10. April 2023
täglich 10-18 Uhr
Eintrittspreise
Tageskarte 15,00 EUR (inkl. 20 % MwSt.)
Ermäßigte Tageskarte 12,00 EUR (inkl. 20 % MwSt.)
(nach Vorlage div. Ermäßigungsschreiben, Pensionisten mit Pensionistenausweis und Gruppen ab 10 Personen/pro Person)
Schüler, Studenten (mit Ausweis, bis 27 Jahre) freier EintrittWo: Residenz Salzburg im DomQuartier