ART&ANTIQUE Residenz Salzburg 2023
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Messe12.08.2023 - 20.08.2023
9. ART&ANTIQUE Residenz Salzburg 2023
Alles ist Spaß auf Erden!
„Tutto nel mondo è burla“ heißt es am Ende von Giuseppe Verdis „Falstaff“, der heuer dritten Festspieloper. Die ART&ANTIQUE startet passend am Premierentag mit ihrer neunten Sommerausgabe, im klimatisierten Zelt im Residenzhof und im prunkvollen Carabinierisaal. Jetzt können auch die Salzburger Kunst-Festspiele beginnen!
Dazu lächelt ein junger römischer Dionysos aus Marmor dem Lebemann Falstaff verschmitzt zu. Zwei Kitzbüheler Bäuerinnen tratschen auf Alfons Waldes Gemälde fröhlich nach dem Gottesdienst. So kann man getrost die Zeit vergessen. Besonders, wenn man eine Design- und Uhrenlegende wie die „Nautilus“ von Patek Philippe oder Cartiers berühmte „Panthère“ als goldene Armreifen bewundert. Wie wär’s mit einer Landpartie, einer „Partie de campagne“, an der Hand von Joan Miró? Oder einem Salzkammergut-Ausflug mit Carl Moll, auf eine sonnendurchflutete Waldlichtung. Die Wege zu Kunst, Antiquitäten und Design sind so hochkarätig wie vielfältig in der sommerlichen Residenz im DomQuartier. „Ernst ist das Leben, heiter ist die Kunst“ meinte einst Friedrich von Schiller. Auf der ART&ANTIQUE darf der Ernst des Lebens, so wie in Verdis einziger Komödie, für einen Augenblick hinter die Kunst zurücktreten!
Seit 2015 findet auch im August eine Ausgabe der ART&ANTIQUE, Salzburgs bedeutendster Messe für Kunst, Antiquitäten und Design, in der Residenz im DomQuartier statt. Organisatorin Alexandra Graski-Hoffmann: „Es ist uns gelungen, die Sommer-Edition der ART&ANTIQUE langfristig als feine, exquisite Boutique-Messe zur Sommerfestspielzeit zu etablieren. Das bestätigt uns, dass sich die Qualität, an der wir stetig arbeiten, durchsetzt. Die diesjährige ART&ANTIQUE-Ausgabe zeigt sich daher erneut als stimmige Kunstbegleitung zu den wohl weltbesten Festspielen.“
Ein Rundgang zu den ART&ANTIQUE Aussteller:innen 2023 und ihren Highlights:
Durch Berg und Tal
Künstlerische Landschaften durch die das Auge schweifen kann, die die Fantasie (er)fordern und erst in der Imagination des Betrachters entstehen: Salzburg ist in Bezug auf Kunst und ganz besonders im Sommer immer einen Ausflug wert!
Galerie Française Gérard Schneider
Das barocke Salzburg ist von herrlichster Landschaft umgeben. Schnell ist man aus der Stadt und in der Natur. Noch schneller geht es im Carabinierisaal. Dank der Galerie Française Gérard Schneider und Joan Miró (1893-1983), der 1967 seine „Partie de campagne III“, seine „Landpartie“ schuf. Ein großer, grüner Fleck dominiert die handsignierte Farbradierung auf Büttenpapier. Er ist von skurrilen, fragmentierten Figuren belebt. Die ganze Fantasie des Betrachters ist hier wunderbar herausgefordert.
Kunsthaus Wiesinger
Noch abstrakter bittet der geborene Salzburger Jakob Gasteiger ins Grün: Acryl auf Leinwand, 2022, 100 x 80 cm, ist eine der monochromen Arbeiten Gasteigers, die Kunsthaus Wiesinger in die Residenz mitbringt. Es ist leuchtend grüne Farbe, aus der der Künstler mit der Kammspachtel eine seiner reliefartigen Strukturen auf dem Bilduntergrund geschaffen hat. Konsequent und spannungsreich lotet er damit die Grenzen zwischen Malerei und Skulptur aus.
Runge Kunsthandel
Naturalistisch konkret geht es bei Runge Kunsthandel dank Oskar Mulley (1891-1949) in die Alpen: Als einsamer, erratischer Baukörper steht seine „Bergkapelle“ als einziger Zufluchtsort in einer unwirtlichen, bedrohlichen Felsenszenerie. Gebirgslandschaften, meist menschenleer, sind dominierendes Thema im Schaffen Mulleys, der seinen farbintensiven Bildern vor allem durch die von ihm verwendete Spachteltechnik Lebendigkeit verlieh.
Galerie Sylvia Kovacek
In den Gemälden von Alfons Walde, dem Meister der Tiroler Gebirgslandschaften und seiner Bewohner, kommt dagegen fast immer der Mensch als Maßstab ins Spiel. So auch im Ölgemälde „Nach dem Kirchgang“, um 1922 gemalt. Zu sehen sind darauf zwei Kitzbühelerinnen, die auf ihrem Heimweg nach der Vesper noch ein wenig ins Gespräch gekommen sind. Walde hat das Motiv der Begegnung und der kurzen Konversation geliebt, denn viele seiner Bildmotive kreisen darum.
Legenden ihrer Zeit
Uhren und Schmuck gehören zusammen wie Glanz und Gloria. Doch während sich die Frauen traditionell mit herrlichsten Geschmeiden, Edelsteinen und Perlen schmücken, greifen die Herren gerne zur Uhr.
Walter Moskat Kunst & Antiquitäten
Sie stammt aus einer Zeit, als man Uhren noch nicht klein genug bauen konnte, um sie am Arm zu tragen: Die Türmchenuhr, die zu den hervorragendsten Formen unter den Renaissance-Uhren zählt. Walter Moskat Kunst & Antiquitäten lässt eine solche aus Augsburg aus der Zeit um 1650 in der Residenz die Zeit anzeigen. Das 33 cm hohe Stück glänzt kupfervergoldet. Führendes Produktionszentrum war zunächst Nürnberg, später Augsburg, das ganz Europa mit Türmchenuhren versorgte.
Bargello Uhren Juwelen
Bei Neuaussteller Bargello Uhren Juwelen findet man eine wahre Uhren-Legende: Eine Patek Philippe Nautilus Ref. 5980 aus Rosègold, die 2016 gefertigt wurde. Das legendäre Schweizer Uhrenhaus Patek Philippe, dem man etwa auch die bahnbrechende Erfindung der Aufzugskrone verdankt, führte 1976 das Sportuhren-Modell „Nautilus“ ein. Die „Nautilus“ wurde trotz anfänglicher Skepsis aufgrund ihrer „Sportlichkeit“ ein Riesenerfolg, und ist bis heute höchst begehrt.
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12.08.2023 - 20.08.2023Messe »
Laufzeit
01. bis 10. April 2023
täglich 10-18 Uhr
Eintrittspreise
Tageskarte 15,00 EUR (inkl. 20 % MwSt.)
Ermäßigte Tageskarte 12,00 EUR (inkl. 20 % MwSt.)
(nach Vorlage div. Ermäßigungsschreiben, Pensionisten mit Pensionistenausweis und Gruppen ab 10 Personen/pro Person)
Schüler, Studenten (mit Ausweis, bis 27 Jahre) freier EintrittWo: Residenz Salzburg im DomQuartier