Die WIKAM ist geschlossen!
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Messe07.03.2020 - 13.03.2020
Zur Tradition der WIKAM zählen interessante Sonderausstellungen und Buchpräsentationen:
Ausstellung „Hans Robert Pippal – die Faszination des Pastells“ bei Galerie Szaal
Die Wiener Albertina würdigte den wichtigen österreichischen Künstler Hans Robert Pippal im Jahr 2016 mit einer umfangreichen Ausstellung, die auf große Resonanz bei den Besuchern stieß. Zum Werkbestand des Museums gehören ganz wesentlich Arbeiten in Pastell. Dies hat dazu geführt, dass die Pastelle, die einen zentralen Stellenwert im Œuvre des Künstlers einnehmen, von Sammlern zunehmend gesucht werden. Dass die Begeisterung für Pippals Pastellmalerei mehr als gerechtfertigt ist, belegt diese Sonderschau im Palais Ferstel mit einer Fülle gelungenster Bilder. Sonntag, 8. März um 16 Uhr: Kunsthistorikerin Univ. Prof. Dr. Martina Pippal führt durch die Ausstellung „Hans Robert Pippal – die Faszination des Pastells“.
Mittwoch, 11. März um 17 Uhr: Buchpräsentation bei Galerie Szaal Der Künstler Heribert Mader präsentiert sein soeben erschienenes Buch „Licht und Farbe“. Einige Hauptwerke aus diesem Buch sind am Stand von Galerie Szaal ausgestellt.
Sonderschau „Wilhelm Jaruska“ bei Kunsthandel Widder
Mit dem zweiten Buchprojekt und einer Sonderausstellung über Wilhelm Jaruska würdigt der Kunsthandel Widder auch 2020 den Wiener Maler und Grafiker. Nach dem Besuch der Kunstgewerbeschule und einem Studium an der Akademie der bildenden Künste in der Klasse von Albert Paris Gütersloh ist Jaruska neben seiner Selbständigkeit auch als Professor an der Graphischen Lehr- und Versuchsanstalt tätig. Eng verbunden mit dem 16. Wiener Gemeindebezirk liefern die Menschen und Straßenzüge Ottakrings sowie Auslandsreisen und Aufenthalte im Waldviertel künstlerische Inspiration. Donnerstag, 12. März um 17 Uhr: Buchpräsentation Der Kunstexperte Mag. Roland Widder stellt das von ihm editierte Kunstbuch „Wilhelm Jaruska“ vor.
WIKAM - Charity Projekt „den blick öffnen“ – Generationen / generations“, 2020
„den blick öffnen“ ist ein Kunstprojekt zur Wahrnehmungssensibilisierung – eine Ausstellungsreihe zur Prävention von Gewalt gegen Kinder und Jugendliche.
„Auch dieses Jahr fiel die Wahl des WIKAM – Charity Projektes auf „den blick öffnen“, welches vom Publikum sehr erfolgreich angenommen wurde. Für den Verband Österreichischer Antiquitäten- und Kunsthändler ist es dabei wichtig, junge Künstler und Künstlerinnen zu fördern, indem er diesen eine öffentliche Plattform für ihre Kunst bietet, zum anderen die »die möwe – Kinderschutzzentren« zu unterstützen.“ Horst Szaal – Präsident des Verbandes Österreichischer Antiquitäten- und Kunsthändler
Die Initiatorinnen Ina Loitzl und Tanja Prušnik haben den Kärntner Menschenrechtspreis 2019 erhalten. Dadurch in ihrer sozialen Arbeit gestärkt gibt es den nächsten Themenschwerpunkt auf der WIKAM: Mit „Generationen / generations“ stellen sie zeitgenössische Kunst dreier Generationen gegenüber, bringen sie in ihren „den blick öffnen“ – Kontext. Zusätzlich wird die Kapelle des Palais Niederösterreich mit einer interdisziplinären Installation bespielt. Bereits zum 8. Mal spendet das Künstlerkollektiv im Zuge des österreichweiten Ausstellungsprojektes den Reinerlös auf der WIKAM an »die möwe – Kinderschutzzentren«.
Die Aussteller und ihr Programm:
KUNST VON DER ANTIKE BIS ZUR MITTE DES 20. JAHRHUNDERTS Außereuropäische Kunst
Eines der ältesten Exponate ist eine monumentale Kalkstein-Statue eines Mantelpavians Neues Reich, 18. oder 19. Dynastie, 1540-1186 v. Chr. Als ein weiteres Sammlerstück am Stand von Christoph Bacher Archäologie Ancient Art sei ein Kalkstein-Uschebti des Schreibers Chnumhotep aus Soleb, Neues Reich, 18. Dynastie, Regierungszeit des Amenophis III, 1388-1351 v. Chr. genannt. Tibet Art Galerie ist seit Jahrzehnten auf tibetische Kunst spezialisiert und zeigt dem Publikum eine seltene Stupa aus dem 15. - 16. Jahrhundert. Eine typisch japanische Kunstschnitzarbeit aus der Zeit der Meiji-Periode präsentiert Antiquitäten Dr. Birbamer und Eberhardt. Bei diesem Okimono aus Elfenbein mit Signaturkartusche, gefertigt um 1880 in feinster Qualität, handelt es sich um die Darstellung einer Rattenfamilie. Ratten gelten in der fernöstlichen Mythologie als Glückssymbol. Aus der gleichen Periode stammt ein Okimono eines Bauern, eine Kombination aus Holz und Elfenbein mit Goldlack und Perlmutt-Einlagen im Shibayama-Stil, der bei Galerie Darya zu bewundern ist. Zu den ältesten Drucktechniken zählen die Holzschnitte, die japanische Künstler über Jahrhunderte zu höchster Handwerkskunst und künstlerischem Ausdruck brachten. Die Galerie bei der Oper widmet sich seit Jahren dieser seltenen Holzdrucke. Von Utagawa Hiroshige (1797-1858), der zusammen mit Kuniyoshi und Kunisada zu den drei stilbildenden Meistern des japanischen Farbholzschnitts am Ende der Edo-Zeit zählt, stammt das Blatt „Trommel-Brücke und der Hügel der abendlichen Sonne in Meguro“ aus dem Jahre 1857. Europäische Kunst
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07.03.2020 - 13.03.2020Messe »
WIKAM – Wiener Internationale Kunst & Antiquitätenmesse
im Palais Ferstel & Palais Niederösterreich, Strauchgasse 4 und Herrengasse 13, 1010 WienFreitag, 6. März für geladene Gäste:
Preview ab 16 Uhr, Vernissage ab 18 UhrÖFFNUNGSZEITEN
7. bis 15. März 2020
täglich 11 – 19 Uhr, 15. 3. bis 18 UhrEINTRITTSPREISE
Tageskarte: € 14,00, Tageskarte ermäßigt für SeniorInnen: € 9,00
WIKAM DAY: Mittwoch 11. März: Tageskarte € 7,00
AFTER WORK TICKET: Donnerstag 12. und Freitag 13. März ab 15:00 Uhr: € 9,00FREIER EINTRITT für Kinder in Begleitung Erwachsener, Jugendliche bis 18 Jahren, StudentInnen
(mit Ausweis bis 27 Jahre) und mit NÖ CardDie Messe im Internet: http://www.wikam.at