Köln
Cologne Fine Art 2016
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Messe17.11.2016 - 20.11.2016
Ausgewogen und von hoher Qualität: Cologne Fine Art mit erstklassigem Angebot
Rund 150 Galerien und Kunsthändler, darunter zahlreiche Neuaussteller, laden bei der bevorstehenden Cologne Fine Art (17.- 20. November) zur Begegnung mit Alter Kunst und außereuropäische Kunst, mit Antiquitäten, Kunsthandwerk und Design sowie mit Meisterwerken der Klassischen Moderne und der Nachkriegszeit ein. Dabei eröffnet sich eine einzigartige, spannungsreiche Gegenüberstellung unterschiedlicher Stile und Epochen. Einen Überblick über die aktuelle Kunstszene des Rheinlands vermittelt die COFA Contemporary. Eingeladene Galerien und Non-Profit-Räume zeigen nach dem Erfolg des Vorjahres auf einer eigenen Hallenebene ausschließlich Arbeiten, die nach dem Jahr 2000 entstanden sind.
Highlights Cologne Fine Art
Kunst des Mittelalters, Alte Meister, 19. Jahrhundert und Antiquitäten
Auf Ikonen spezialisiert ist die Brenske Gallery (München), die mit einer aus dem 17. Jahrhundert stammenden Darstellung der Gottesmutter von Wladimir aufwartet. Treffpunkt für Liebhaber von Möbeln des 18. und 19. Jahrhunderts ist der Stand von Georg Britsch jun. (Bad Schussenried), der neben einem Apothekenschrank aus einer bayrischen Apotheke als besondere Preziose einen Schreibtisch aus Ebenholz mitbringt, den König Friedrich I. in Auftrag gegeben hat. Die originale Entwurfszeichnung dazu befindet sich im Archiv des Württembergischen Landesmuseums. Die Galen Galerie (Greven), deren Schwerpunkt auf niederländischer und flämischer Barockmalerei liegt, kündigt für ihren Messeauftritt Blumenstücke der niederländischen Meister Jan Breughel und Pieter Gallis an.
Ralph Gierhards Fine Art (Düsseldorf) offeriert ein Paar mit Schaffell bezogene Art Deco Sessel, die um 1940 in Dänemark angefertigt wurden; außerdem eine emaillierte Kupfervase mit hellen Blumen und roten Kreisen auf hellem Grund, die um 1927 von Camille Fauré gefertigt wurde. Der Kunsthandel Brigitte Martini (Epfach) bringt erlesene Antiquitäten mit nach Köln, darunter ist ein Tric Trac Tisch mit Schachbrett, originalen Schachfiguren und Spielsteinen, der um 1790 in Frankreich angefertigt wurde. Hingucker am Messestand wird außerdem ein monumentales Wandbild sein, das der Künstler Manfred Kandt für das Wismut Ferienheim in Zinnowitz auf Usedom gemalt hat.
Bekannt für ihr erlesenes Angebot an Möbeln sind langjährige Aussteller wie Dr. Tilman Roatzsch (Schnaitsee), Schlapka (Berlin) und Thomas Schmitz-Avila (Bad Breisig).
Am Stand von Elmar Robert Medieval Art Cologne (Köln) werden Madonnen mit Kind aus verschiedenen Epochen und Materialien die Blicke auf sich ziehen.
Kunsthandwerk / Design / Außereuropäische Kunst / Asiatische Kunst
Auf Flanier- und Spazierstöcke vom 17. bis Anfang des 20. Jahrhunderts ist Basedau Fine Arts (Hamburg) spezialisiert. Eine besondere Kostbarkeit ist ein Spazierstock aus dem Besitz des Doktors der Medizin und Philologen Paul Albrecht, der insbesondere als Kritiker Lessings bekannt wurde. Der Stock hat einen Elfenbeinhakengriff mit geschnitzten Zirkel der Burschenschaft Hansea Königsberg. Eine Rarität ist auch ein Spazierstock, dessen Griff an der Vorderseite einen Totenkopf zeigt, an der Rückseite das Antlitz eines bärtigen Mannes, der an Christus erinnert.
Sabine Füchter (München) hat neben weiteren erlesenen Schmuckstücken eine Art Nouveau-Nadel im Angebot, die um 1910 in Frankreich angefertigt wurde. Guelfucci Gallery (Berlin), spezialisiert auf französische Kunst und Design des 20. Jahrhunderts, stellt Werke von Robert Helmann, Elisabeth Eyre de Lanux, André Arbus sowie André Grouet aus. Am Stand des Kunsthauses Nüdling (Fulda) lockt eine mit Diamanten, Saphiren und Rubinen besetzte Vogelbrosche aus dem Hause Cartier. Teppichkunst Hirschberg (Köln) offeriert eine Auswahl an Teppichen aus aller Welt.
Die Kunst der Antike wird durch die Galerie Günter Puhze vertreten, die bei ihrem Messedebut mit der Statuette eines Eros aus dem frühen 2. Jahrhundert vor Christus und einem marmornen Porträtkopf aus der Zeit Trajans aufwartet, der aus einer französischen Privatsammlung des frühen 20. Jahrhunderts stammt. Bekannt für ausgefallene Raritäten ist der Kunsthandel Tom Tavcar (Pforzheim).
Die Züricher Galerie Roehrs & Boetsch, Aussteller der Cologne Fine Art im Bereich Design, tritt mit einem ambitionierten Angebot an und zeigt unter anderem Designobjekte aus Glas, die von einem internationalen Designerteam entwickelt wurden. Der Schwerpunkt der ED Gallery (Piacenza) liegt auf Möbeln und Lampen italienischer Designer.
Ein Neuaussteller im Segment der außereuropäischen Kunst ist Gregory Chesne (Lyon), der eine seltene Dan Gagon Maske mit nach Köln bringt. Famarte Asian Art (Knokke) offeriert den Kopf einer männlichen Gottheit aus Sandstein, entstanden in Kambodscha im 10. Jahrhundert. Weitere profilierte Anbieter sind Martin Doustar (Brüssel), Patrick Mestdagh (Brüssel) und die Galerie Simonis (Düsseldorf).
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17.11.2016 - 20.11.2016Messe »
Öffnungszeiten
AXA Art Professional Preview
18. November 2014
12:00 - 17:00 Uhr (nur auf besondere Einladung)Vernissagekarte (nur gültig am 16.11.2016) 35,00 EUR 35,00 EUR
2-Tage-Karte 20,00 EUR 20,00 EUR
Tageskarte 15,00 EUR 15,00 EUR
Tageskarte ermäßigt * 10,00 EUR 10,00 EUR
Abendkarte 17.-19.11.2016
ab 16:00 Uhr 10,00 EUR 10,00 EUR
Abendkarte
20.11.2016
ab 15:00 Uhr 10,00 EUR 10,00 EUR
Katalog _______ 10,00 EURKoelnmesse GmbH
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