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Verschüttet vo

Verschüttet vom Vesuv

Verschüttet vo

Die Katastrophe ereignete sich am 24. August 79 nach Christus - inmitten der Nacht; sie war nicht zu sehen und nicht zu hören. Eine bis zu 25 m dicke Schicht aus Schlamm und Bimsstein begrub die Stadt Herculaneum unter sich. Ihre Wiederentdeckung im Jahr 1709 - ein Ereignis von außerordentlicher kulturgeschichtlicher Tragweite - kann mit Fug und Recht als die Wiege des Klassizismus in Europa gelten.
"Die letzten Stunden von HERCULANEUM" ist nicht nur die erste große, außerhalb Italiens gezeigte Sonderausstellung, die sich ausführlich Leben und Kunst, Untergang und Wiedergeburt dieser verschütteten - ebenso kultivierten wie umtriebigen - antiken Stadt am Golf von Neapel widmet. Ihre - im Vergleich zu den bisherigen Ausstellungen über die antike Vesuvstadt thematisch ergänzte - Präsentation in der Archäologischen Staatssammlung München dokumentiert darüber hinaus erstmals auch den besonderen Stellenwert der Antikenrezeption im Veranstaltungsland Bayern und ihre Stellung im größeren Rahmen des deutschen und europäischen Klassizismus.

Präsentiert werden hochkarätige Leihgaben in bisher nicht gesehenem Umfang: Kunstwerke (aus dem Nationalmuseum Neapel und dem Antiquarium von Herculaneum) wie Marmorstatuen und Bronzeskulpturen, prachtvolle Wandmalereien, kostbare Papyrus-Rollen, farbenprächtige Mosaiken, Holzmobiliar und erlesener Goldschmuck. Erstmals werden auch Abformungen der erstickten Opfer in den Bootshäusern vom Augenblick des Aufpralls der ersten glühenden Vulkanwolke und neue Forschungsergebnisse zum Thema Vulkanologie vorgestellt.


Ausstellung






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  • Läufer, Bronze. Römische Kopie nach griechischem Original.
Plakatmotiv der Ausstellung
    Läufer, Bronze. Römische Kopie nach griechischem Original. Plakatmotiv der Ausstellung
    Die Archäologische Staatssammlung München