• Menü
    Stay
Schnellsuche

Baukultur

Salon Liechtenstein 2014. Once upon a time in Liechtenstein

Baukultur

Gibt es eine Baukultur in Liechtenstein? Vor hundert Jahren konnte noch zwischen einer schweizerischen, finnischen oder indischen Baukultur unterschieden werden. Die Globalisierung hat auch zur Folge, dass heute eine Homogenisierung der Architektur stattfindet; das Hochhaus in Shanghai könnte auch in Mumbai oder in London stehen. Währenddessen viele Baukulturen über Jahrhunderte entstanden sind, ist es schwierig, in Liechtenstein eine ebensolche auszumachen. Zwar gibt es einige wenige historische Gebäude, doch das Gros des gebauten Fürstentums entstand in den letzten 60 Jahren unter vielen internationalen Einflüssen. Ist die hiesige Baukultur somit eine Ansammlung von der Moderne des 20. Jahrhunderts geprägten Architektur oder versteckt sich dahinter doch etwas Einzigartiges?

In der Ausstellung Once upon a time in Liechtenstein machen sich 10 internationale Studierende der Universität Liechtenstein auf die Suche nach einer Liechtensteiner Baukultur. Ihr kritischer und von unterschiedlichen Kulturen geprägter Blick hebt Gebäudetypologien und lokale Gegebenheiten hervor, die für viele im Fürstentum als selbstverständlich gelten, in einem globalen Kontext sich vielleicht durchaus als typisch liechtensteinisch herauskristallisieren.

Die Ausstellung wird im Oktober 2014 in Form eines «Collateral Event» als erster offizieller Beitrag des Fürstentums Liechtenstein an der Architekturbiennale in Venedig zu sehen sein. Im Anschluss wird sie im Kunstmuseum Liechtenstein in Vaduz gezeigt.

Als Teil der Ausstellung im Kunstmuseum Liechtenstein stellen Liechtensteiner Schülerinnen und Schüler aller Altersklassen unter dem Titel «Mein (Alb)Traumhaus» ihre Beobachtungen zur Baukultur in ihren jeweiligen Gemeinden aus.

In Kooperation mit der Universität Liechtenstein.

Die Ausstellung an der Architekturbiennale Venedig ist ein Projekt des Ministeriums für Äusseres, Bildung und Kultur, wurde vom Kompetenzzentrum «Architektur und Visuelle Kultur» der Universität Liechtenstein kuratiert und gestaltet, durch die Kulturstiftung gefördert und durch Liechtenstein Marketing, CC Media Ltd., Wolf Druck AG, Samsung und Canon unterstützt.






  • 07.11.2014 - 06.01.2015
    Ausstellung »
    Kunstmuseum Liechtenstein »

    Museum
    Dienstag-Sonntag: 10-17 Uhr
    Donnerstag: 10-20 Uhr
    Montag geschlossen

    Geöffnet am
    - Ostermontag, 10-17 Uhr
    - Pfingstmontag, 10-17 Uhr

    Geschlossen am
    - 24. Dezember
    - 25. Dezember
    - 31. Dezember
    - 1. Januar

    Sonderöffnungszeiten
    15. August (Staatsfeiertag), 10-20 Uhr, freier Eintritt
    3. Sonntag im Mai (Internationaler Museumstag), 10-17 Uhr, freier Eintritt

    Eintrittspreise
    Museum
    Regulär: CHF 12.-
    Reduziert: CHF 8.-
    (Senioren, Studenten, Lehrlinge, Gruppen ab 10 Personen [p.P], Ö1-Club Mitglieder)
    Kinder / Jugendliche bis 16: gratis



Neue Kunst Ausstellungen
Loie Hollowell Overview
Pace is pleased to present Overview Effect, an exhibition of...
Gustavo Nazareno Orixás
Opera Gallery presents 'Orixás: Personal Tales on...
Der Kolonialismus in den
»Wann ist ein Kunstwerk kolonial?« Dieser und...
Meistgelesen in Ausstellungen
Loie Hollowell Overview Effect
Pace is pleased to present Overview Effect, an exhibition of...
Gustavo Nazareno Orixás:
Opera Gallery presents 'Orixás: Personal Tales on...
Schwitters
Schwitters in England widmet sich als umfassende Ausstellung...
  • Vladimir Sergeev, The Bank, 2014, Videostill
    Vladimir Sergeev, The Bank, 2014, Videostill
    Kunstmuseum Liechtenstein
  • Ignacio Bergamin, The Petrol Station, 2014, Videostill
    Ignacio Bergamin, The Petrol Station, 2014, Videostill
    Kunstmuseum Liechtenstein
  • Ami Ishihara, The Annexe, 2014, Videostill
    Ami Ishihara, The Annexe, 2014, Videostill
    Kunstmuseum Liechtenstein