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Roboterträume

Roboterträume

Roboterträume

Roboter stehen nicht mehr nur in der Fabrikshalle oder sind hochentwickelte Wesen aus Science- Fiction-Romanen: Sie erobern unsere Wohnungen, sind im Wasser, in der Luft, sie optimieren Prothesen, helfen autistischen Kindern und begutachten Äcker.

Die Ausstellung Roboterträume entstand als zweite Koproduktion mit dem Museum Jean Tinguely Basel und wagt sich nach der erfolgreichen Ausstellung Bewegliche Teile, die sich 2004 mit zeitgenössischer Kinetik auseinandersetzte, nun in die Bereiche der künstlichen Intelligenz vor. Sie setzt sich mit politischen, sozialen und künstlerischen Implikationen neuer Gedankenspiele rund um den einst allein als Sklaven erdachten Helfer des Menschen auseinander und lud rund 10 Künstlerinnen und Künstler ein, eigens dafür Projekte zu entwickeln.

 Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung

Im Zentrum stehen die Interaktion von Mensch und Maschine, die Rückkoppelungen der jüngeren Forschungsgeschichte im Bereich Künstliche Intelligenz auf die Wahrnehmung menschlichen Verhaltens und der Einsatz von Robotern im Alltag. Was heute noch Utopie ist und gar Furcht auslöst, kann schon morgen in Haushaltgeräten eingebaut sein. Kommunikation mit dem Kühlschrank, selbststeuernde Staubsauger oder lernfähige Sitzelektronik in Autos sind bereits ebenso Realität wie Nano-Roboter für den medizinischen Gebrauch und Software, die aus ihren Fehlern lernt und zu flexibler Anpassungsfähigkeit in der Lage ist.

Der Titel der Ausstellung nimmt Bezug auf die gleichnamige Kurzgeschichte des Biochemikers und überaus produktiven Science-Fiction-Autors Isaac Asimov. In dieser muss Roboter Elvex zerstört werden, da er träumend den Aufstand plant und die Drei Gesetze, die ihn dem Menschen unauslöschlich Untertan machen sollen, zu missachten beginnt.

Mit Thomas Baumann (A), John Bock (D), Kirsty Boyle (Aus), Yan Duyvendak (CH), Sibylle Hauert & Daniel Reichmuth (CH), Jon Kessler (USA), Ed Kienholz (USA), Richard Kriesche (A), Luc Mattenberger (CH), Laurent Mignonneau & Christa Sommerer (A/F), Nam June Paik (J), Niki Passath (A), Walter Pichler (A), _R&Sie(n)_(architect)/François Roche (F), Stelarc (Aus), Virgil Widrich (A) u.a.

Der Begriff Roboter (tschechisch: robot für Arbeiter oder Sklave) wurde von Josef und Karel Čapek Anfang des 20. Jahrhunderts durch die Science-Fiction-Literatur geprägt (R.U.R., 1920).


Ausstellung






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Quelle: Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung
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