Krieg
Franz Marc – Jenseits der Utopien
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Ausstellung12.10.2014 - 11.01.2015
Als Franz Marc kurz nach Ausbruch des Ersten Weltkriegs, im August 1914, den Kriegsdienst antritt, steht er auf der Höhe seiner künstlerischen Entwicklung.
Sein Glaube an eine Veränderung der Gesellschaft durch »geistige Güter«, wie bildende Kunst, Literatur, Musik war enttäuscht worden. Wie viele Intellektuelle seiner Generation projiziert Marc eine »reinigende Wirkung« für Europa auf den Krieg. Auch die letzten, vor seinem Tod am 4. März 1916, entstandenen Zeichnungen, das »Skizzenbuch aus dem Felde« thematisieren eine Neuschöpfung aus dem Chaos.
Die Ausstellung zeigt, dass viele Künstler nach dem Krieg diese Vision angesichts der bitteren Realität nicht mehr nachvollziehen können, wie die Werke von Dix, Grosz, Klee verdeutlichen. Gleichzeitig stellt sie dar, dass die abstrakten Tendenzen, die auch in Marcs Oeuvre vor dem Krieg angelegt waren, auf unterschiedlichen Wegen von Moholy-Nagy, Dexel und Kandinsky nach 1918 weiterverfolgt werden.
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12.10.2014 - 11.01.2015
Geöffnet
Dienstag-Sonntag und an Feiertagen:
April-Oktober 10-18 Uhr
November-März 10-17 Uhr
Geschlossen am 24. und 31.DezemberSonderöffnungszeiten
Für besondere Veranstaltungen öffnen wir unser Haus auch
außerhalb der regulären Öffnungszeiten für Sie.
Weitere Informationen und Konditionen auf Anfrage:
Frau Rosenboom, T 08851-92488-0,
info@franz-marc-museum.deTicket Ständige Sammlung inkl. Sonderausstellung
Erwachsene regulär
8,50 €