BRAFA – Brussel
BRAFA – Brussels Antiques & Fine Arts Fair 2011
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Ausstellung21.01.2011 - 30.01.2011
Vom 21. bis 30. Januar 2011 versammeln sich 130 belgische und internationale Aussteller in der ehemaligen Poststation des Hauses Thurn & Taxis
Diese Tradition gibt es bereits seit über 50 Jahren: Im Januar wird Brüssel dank der Brussels Antiques & Fine Arts Fair (BRAFA) für zehn Tage die europäische Hauptstadt der Kunst. Vom 21. bis 30. Januar nächsten Jahres kommen in den großartigen Hallen von Thurn & Taxis etwa 130 belgische und internationale Aussteller zusammen; die renommiertesten Galeristen konkurrieren hier um Eleganz und Schönheit und begeistern die Besucher mit ihren einzigartigen Meisterwerken. Der Ehrengast dieser 56. Kunst- und Antiquitätenmesse, das Museum Mayer van den Bergh aus Antwerpen, präsentiert eine Auswahl seiner bedeutendsten Kunstwerke.
Ein berühmtes und geschätztes Ereignis
Seit einigen Jahren ist die BRAFA ein fester Bestandteil der auserlesenen großen Rendez-vous der europäischen und internationalen Kunstmarktszene. Der wagemutige Umzug im Jahr 2004 in die prachtvollen, weitläufigen Hallen des ehemaligen Rangierbahnhofs von Thurn & Taxis, einen Ort, der zu jenem Zeitpunkt in Brüssel noch recht unbekannt war, die resolute Öffnung für Aussteller aus dem Ausland und der konstante Wille, das Qualitätsniveau der Messe anzuheben, sind bedeutende Faktoren, die bewirkten, dass sich die BRAFA in der nationalen Szene etablierte und dass ihre Stimme neben den großen Ereignissen in Paris, Maastricht, New York und London gehört und respektiert wird.
Die etwa 130 Aussteller, die sich für die kommende Messe angemeldet haben, mussten versprechen, ihren vortrefflichen Ruf, ihren einzigartigen Eklektizismus und ihre renommierte Gastfreundlichkeit noch stärker zu untermauern.
Ein treuer Tenor, ein paar Rückzüge und bemerkenswerte neue Namen
Die Stammgäste dieses Rendez-vous werden die großen belgischen Namen, die beständig zum guten Gelingen der Ausstellung beitragen, nicht vermissen (Bernard De Leye, ihr derzeitiger Präsident, Axel Vervoordt, Ronny Van de Velde, Berko Fine Paintings, Epoque Fine Jewels, Vrouyr, De Wit Fine Tapestries u.a.); doch auch ausländische Vertreter, die der Messe zu internationaler Anerkennung verholfen haben, sind wieder mit dabei: Die Galerien Bérès, Jean-Jacques Dutko, Mermoz, Bernard Dulon, Tanakaya (Paris), Phoenix Ancient Art (Genf / New York) oder, noch etwas neuer, Ludorff (Düsseldorf) und Mayoral (Barcelona).
Die belgisch-französische Galerie De Jonckheere stellt das Bindeglied dieser beiden Kategorien dar; sie ist mit Kunstwerken der Alten Meister vertreten, wie auch die Galerien Florence de Voldère, Jacques Leegenhoek, Galerie Mendes (Paris), Dr. Riedl (München) und die neuen Teilnehmer Theotokopoulos, Antiquedades Linares (Madrid) und Galerie Barrez (Paris).
Da einige unserer traditionellen Aussteller aus verschiedenen Gründen - und größtenteils nur vorübergehend - der Messe fern bleiben, haben wir für die freien Plätze geeignete neue große Namen ausgesucht, die mit Sicherheit die Herzen der Kunstliebhaber erobern werden.
Aus diesem Grund erhält die asiatische Kunst jetzt von Christian Deydier und Jacques Barrère (Paris) Unterstützung und der Bereich Möbel und Kunstobjekte von den Galerien Steinitz, François Hayem, Alain Marcelpoil, Michel-Guy Chadelaud (Paris) und Dr. Tilman Roatzsch. Die Stammeskunst, eine der Trumpfkarten auf der BRAFA, verzeichnet drei Neuzugänge, Adrian Schlag (Brüssel), Nasser & Co (New York, USA) und Schoffel-Valluet (Paris), und vergrößert damit diesen Fachbereich auf acht Aussteller.
Auch der Bereich Gemälde, Zeichnungen und Skulpturen erfährt durch die neuen Teilnehmer, Francis Carrette (Brüssel) sowie die Galerien Grippaldi (Monaco), Vincent Lecuyer und Tamenaga (Paris) einen Zuwachs. David Lévy & Associés (Paris - Gemälde und Zeichnungen), die Galerien Mathivet (Paris - französisches Art Déco), Whitford Fine Art (London, Großbritannien - moderne und kubistische Malerei) und Marcilhac (Paris - Kunstgewerbe) sind hingegen neue Vertreter des 20. Jahrhunderts. Die Liebhaber der Numismatik werden sich über die Rückkehr von Tradart (Brüssel) freuen und die des Tafelsilbers den Stand von Dario Ghio (Monaco) zu schätzen wissen. Und schließlich wird der Bereich Comics nach seinem bemerkenswerten Debüt 2010 um die Galerie 9ème Art (Paris) und Champaka (Brüssel) erweitert.
Die stets um Vielseitigkeit bemühte BRAFA präsentiert ihren Antiquitätenliebhabern darüber hinaus ein großes Angebot an antikem Schmuck, Kuriositäten, Keramiken, Steingut und Porzellan, Radierungen, alten und modernen Gemälden, Teppichen und Tapisserien, antiquarischen und modernen Büchern, Numismatik und sogar zeitgenössischer Kunst.
Unser Ehrengast, das Museum Mayer van den Bergh
Aus dem Bestreben heraus, das Erbe der belgischen Museen hervorzuheben, hat die BARFA dieses Jahr das Museum Mayer van den Bergh aus Antwerpen als Ehrengast eingeladen. Dieses Museum beherbergt eine umfangreiche, Ende des 19. Jahrhunderts von Fritz Mayer van den Bergh zusammengetragene Kunstsammlung. Während der gesamten Messedauer haben die Besucher die Möglichkeit, die aus 20 herausragenden Meisterwerken bestehende Auswahl an Gemälden, antiken Skulpturen und Werken der Goldschmiedekunst zu bewundern.
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