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Benjamin Bergm

Benjamin Bergmann | tief unten tag hell

Benjamin Bergm

Die Installationen von Benjamin Bergmann (*1968) umkreisen grundsätzliche und immer wiederkehrende Fragen des Menschen - die Bedeutung seines Handelns, das Bedürfnis nach Erfüllung und Sinnstiftung, der Umgang mit Zeit und Vergänglichkeit. Seine neueste Arbeit, eigens für das große Treppenfoyer geschaffen, veranschaulicht eine geheimnisvolle Grenzwelt: Hunderte von Körben hängen hoch oben unter der Decke des Museums. Sie erinnern an die Garderoben, wie sie im Bergbau verwendet werden, und machen die Existenz einer verborgenen Welt fassbar. Die potentielle Auf- und Abwärtsbewegung der Kleidungsstücke korrespondiert mit dem Tagesablauf der Kumpel, die selber jedoch abwesend sind. Somit spiegelt sich in diesem Bild indirekt auch die Dynamik des Lebens. Allein aus der inneren Logik ihrer Funktion ergeben die langen Seile vor der Wand ein grafisches Muster, dessen strenge Linien einer Partitur gleichen. Diese scheint vergangene und zukünftige Zeit auf abstrakte Weise nachzuzeichnen. In ihrem beredten Schweigen lässt "tief unten tag hell" die Ahnung um etwas Anderes aufkommen und wird zur Metapher für einen fortwährenden, nie abgeschlossenen Prozess des Suchens.


Ausstellung






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