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Alfons Mucha

Alfons Mucha

Alfons Mucha

1891 Bekanntschaft mit Paul Gauguin, der nach seiner Rückkehr aus Tahiti 1893 in Muchas Atelier einzieht. Beginn intensiver Zusammenarbeit mit dem Verleger Armand Colin.

1892 Auftrag zur Illustrierung von Scènes et Episodes de l'Histoire d'Allemagne von Charles Seignobos mit Georges Rochegrosse.

Alfons Mucha, um 1898 © Mucha Trust 2009

1894 Entwurf des ersten Plakats für Sarah Bernhardt, Gismonda.

1895 Vertragsabschluss mit Sarah Bernhardt über eine sechsjährige Zusammenarbeit. Beteiligung an einer Ausstellung des Salon des Cent mit Félicien Rops, Henri de Toulouse-Lautrec, Charles Maurin, Armand Rassenfosse und anderen.

Beginn der Veröffentlichung von Plakaten bei der Firma Champenois (1897 Exklusivvertrag).

1897 Erste Einzelausstellung, veranstaltet vom Journal des Artistes in der Galerie La Bodinière, ein Brief von Sarah Bernhardt bildet das Vorwort des Katalogs.

Ausstellung in den Räumen des Salon des Cent, Mucha-Sonderheft der Zeitschrift La Plume.

Publikation des Buchs Ilsée, Princesse de Tripoli von Robert de Flers mit 134 Illustrationen.

Präsentation des Modells für den Pavillon de l'Homme.

1898 Reise nach Spanien, Anregungen für die Illustrationen der Histoire d'Espagne von Charles Seignobos.

Reise auf den Balkan, Ideen zum Slawischen Epos.

Veröffentlichung der Scènes et Episodes de l'Histoire d'Allemagne im Verlag von Armand Colin und des Buchs Rama von Paul Verola im Verlag Bibliothèque Artistique et Littéraire.

1899 Le Pater (Vaterunser) wird im Verlag von F. Champenois und H. Piazza publiziert.

1900 Erhalt einer Silbermedaille für die Ausstattung des Pavillons von Bosnien und Herzegowina auf der Pariser Weltausstellung.

Entwürfe für die Ausstattung des Juweliergeschäfts von Georges Fouquet in der Pariser Rue Royal, das 1901 eröffnet.

Ernennung zum Ritter des Franz-Joseph-Ordens.

Herausgabe des Albums Prag - Paris mit einer Umschlagillustration und des Buchs Clio von Anatole France im Verlag Lévy mit Illustrationen.

1901 Ernennung zum Ritter der Ehrenlegion für seinen Beitrag zur Pariser Weltausstellung 1900.

Publikation der tschechischen Version von Le Pater. Herausgabe der Combinaisons ornamentales mit Maurice P. Verneuil und Georges Auriol bei Librairie centrale des Beaux-Arts.

1902 Reise mit Auguste Rodin nach Mähren und Prag.

Erscheinen der Documents décoratifs bei Librairie centrale des Beaux-Arts.

Publikation des Werks Magister Jan Hus auf dem Konzil zu Konstanz von Poggio-Bracciolini mit Illustrationen von Mucha und Jan Dìdina in Prag.

1903 Begegnung mit der Schülerin und zukünftigen Gattin Marie Chytilová in Paris.

1904 Erste Reise in die USA, Tätigkeit als Porträt- und Bühnenmaler sowie als Zeichenlehrer am Art Institute in Chicago.

Publikation der Figures décoratives bei Librairie centrale des Beaux-Arts.

13

1906 Hochzeit mit Marie Chytilová in der Rochus-Kirche in Prag (Kloster Strahov).

1908 Auftrag zur Dekoration des neuen Gebäudes des German Theater in New York.

1909 Geburt der Tochter Jaroslava in New York.

Erste Entwürfe für das Slawische Epos, ein groß angelegtes Werk über die Geschichte des slawischen Volks.

Charles R. Crane übernimmt die Finanzierung des Slawischen Epos.

1910 Rückkehr nach Prag.

Beginn der Arbeiten am Primatorensaal im Repräsentationshaus von Prag.

1913 Reise nach Polen (Galizien, Warschau) und Russland (Moskau, St. Petersburg), Materialsammlung für das Slawische Epos.

1915 Geburt des Sohnes Jiøí.

1919 Ausstellung der ersten elf Gemälde des Slawischen Epos in Prag.

1921 Ausstellung von fünf Gemälden des Slawischen Epos in Chicago und New York.

1924 Reise auf den Balkan.

1928 Übergabe der 20 Monumentalgemälde des Slawischen Epos an das tschechische Volk und die Stadt Prag. Ausstellung der Bilder im Messepalast.

1931 Gestaltung eines Fensters für die neue erzbischöfliche Kapelle im Prager Veitsdom.

1936 Entstehung von Drei Äußerungen zu Leben und Werk, Privatdruck in Brünn.

Ausstellung mit František Kupka im Musée du Jeu de Paume in Paris.

Entwurf und erste Arbeiten für das Triptychon Das Zeitalter des Verstandes, der Weisheit und der Liebe.

1939 Alfons Mucha ist unter den Ersten, die nach dem Einmarsch der deutschen Truppen von der Gestapo inhaftiert werden. Nach seiner Freilassung stirbt er am 14. Juli in Prag.

Kunstvermittlungsprogramm zur Ausstellung

Alfons MuchA

ÜBERBLICKSFÜHRUNGEN

Anhand ausgewählter Werkbeispiele werden die Höhepunkte der Sonderausstellung präsentiert.

Jeden Samstag, Sonntag und Feiertag um 15 Uhr Dauer: 1 Stunde, Führungskarte: €

THEMENFÜHRUNGEN

Ausführliche thematische Auseinandersetzungen erläutern spezielle Aspekte der Ausstellung.

Dauer: 1 Stunde, Führungskarte: € 4, Anmeldung erforderlich Alfons Mucha - Das Slawische Epos

Mittwoch, 18. Februar, 11. März und 22. April um 19 Uhr Alfons Mucha - Mythen und Geschichten

Mittwoch, 25. Februar, 18 März und 6. Mai um 19 Uhr Alfons Mucha - Mehr als nur Schmuck und Design

Mittwoch, 25. März, 1. April und 27. Mai um 19 Uhr PROGRAMM FÜR kiNdER UNd JUGENdLiCHE

Von Blumenkindern und Märchenfeen (3 bis 12 Jahre)

Alfons Mucha ist bekannt für märchenhaft schöne Bilder und Plakate. Die kleine Prinzessin Hyazinthe entführt euch in das Reich dieses großen Künstlers und stellt euch ihre Lieblingswerke vor.

Eure eigene Fantasie ist dann im Atelier Pinselstrich gefragt, wo einfache Gebrauchsgegenstände in kostbare Schmuckstücke verwandelt werden.


Ausstellung






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  • Alfons Mucha VI. Sokol Festival , 1912
Farblithografie 168 x 62 cm
Moravská Galerie, Brünn
© Mucha Trust 2009
    Alfons Mucha VI. Sokol Festival , 1912 Farblithografie 168 x 62 cm Moravská Galerie, Brünn © Mucha Trust 2009
    Österreichische Galerie Belvedere
  • Alfons Mucha Slawisches Epos, Die Svantovit Feier auf der Insel Rügen, 1912 Eitempera auf Leinwand
610 x 810 cm Galerie hlavního města Prahy, Prag
© Mucha Trust 2009
    Alfons Mucha Slawisches Epos, Die Svantovit Feier auf der Insel Rügen, 1912 Eitempera auf Leinwand 610 x 810 cm Galerie hlavního města Prahy, Prag © Mucha Trust 2009
    Österreichische Galerie Belvedere
  • Alfons Mucha Slawisches Epos, Die Svantovit Feier auf der Insel Rügen, 1912 Eitempera auf Leinwand
610 x 810 cm Galerie hlavního města Prahy, Prag
© Mucha Trust 2009
    Alfons Mucha Slawisches Epos, Die Svantovit Feier auf der Insel Rügen, 1912 Eitempera auf Leinwand 610 x 810 cm Galerie hlavního města Prahy, Prag © Mucha Trust 2009
    Österreichische Galerie Belvedere
  • Alfons Mucha 2257 Výherv úhrnné ceré 60.000 Korun. Hlavrí výhra 25.000 Korun. Losy Po 1. Korune (2257 Gewinne im Gesamtwert von 60.000 Kronen. Hauptgewinn 25.000 Kronen. Lose für 1 Krone), 1912
Farblithografie 128 x 100 cm MAK-Österreichisches Museum für angewandte Kunst/Gegenwartskunst, Wien © Mucha Trust 2009 / Foto: MAK
    Alfons Mucha 2257 Výherv úhrnné ceré 60.000 Korun. Hlavrí výhra 25.000 Korun. Losy Po 1. Korune (2257 Gewinne im Gesamtwert von 60.000 Kronen. Hauptgewinn 25.000 Kronen. Lose für 1 Krone), 1912 Farblithografie 128 x 100 cm MAK-Österreichisches Museum für angewandte Kunst/Gegenwartskunst, Wien © Mucha Trust 2009 / Foto: MAK
    Österreichische Galerie Belvedere
  • Alfons Mucha Anhänger Kaskade , um 1900
Gold, Email, Opale, Diamanten und Barockperle
12 x 5 cm Ausführung : Georges Fouquet
Petit Palais, Musée des Beaux-Arts de la Ville de Paris © Mucha Trust 2009 / Foto: Petit Palais / Roger-Viollet
    Alfons Mucha Anhänger Kaskade , um 1900 Gold, Email, Opale, Diamanten und Barockperle 12 x 5 cm Ausführung : Georges Fouquet Petit Palais, Musée des Beaux-Arts de la Ville de Paris © Mucha Trust 2009 / Foto: Petit Palais / Roger-Viollet
    Österreichische Galerie Belvedere
  • Alfons Mucha Die Allegorie Bosnien-Herzegowinas , 1900 Tempera auf Leinwand 641 x 255,7 cm
Museum of Decorative Arts, Prag © Mucha Trust 2009
    Alfons Mucha Die Allegorie Bosnien-Herzegowinas , 1900 Tempera auf Leinwand 641 x 255,7 cm Museum of Decorative Arts, Prag © Mucha Trust 2009
    Österreichische Galerie Belvedere
  • Alfons Mucha Die Allegorie Bosnien-Herzegowinas , 1900 Tempera auf Leinwand 641 x 255,7 cm
Museum of Decorative Arts, Prag © Mucha Trust 2009
    Alfons Mucha Die Allegorie Bosnien-Herzegowinas , 1900 Tempera auf Leinwand 641 x 255,7 cm Museum of Decorative Arts, Prag © Mucha Trust 2009
    Österreichische Galerie Belvedere