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Rembrandts Amsterdam Goldene Zeiten? | Städel Museum

  • Ausstellung
    27.11.2024 - 23.03.2025
    Städel Museum »

„Unsere Stiftungsgründerin Dagmar Westberg war eine große Mäzenin und Freundin des Städel Museums. Es war vor allem die Kunst der Alten Meister, die sie zeitlebens begeisterte und mit der sie die Sammlung des Museums bedachte. Die Förderung der Ausstellung ‚Rembrandts Amsterdam‘ entspricht ihrem Wunsch, die Faszination altmeisterlicher Malerei einem breiten Publikum zu vermitteln und die Geschichten hinter den Kunstwerken zu erzählen. Die Dagmar-Westberg-Stiftung wünscht dem Städel Museum viel Erfolg und viele interessierte Besucherinnen und Besucher“, so Daniel Hoster, Vorsitzender des Vorstands der Dagmar-Westberg-Stiftung.

„Das holländische Gruppenporträt entstand im Wesentlichen in Amsterdam. Es ist das wohl markanteste Beispiel der niederländischen Kunst der Rembrandtzeit und nur durch die besonderen Bedingungen der zutiefst bürgerlich und protestantisch geprägten Handelsstadt Amsterdam zu erklären. Die Stadt stieg in dieser Zeit als wahre Boomtown zur Welthandelsmetropole auf. Die regierende Elite feierte sich und ihren Einsatz für die Stadt in repräsentativen Gemälden, hergestellt von den führenden Künstlern. Die traditionelle Selbstverständlichkeit, mit der – auch durch diese Werke – der Begriff ‚Goldenes Zeitalter‘ in den Niederlanden bis vor wenigen Jahren angewendet wurde, ist brüchig geworden. Unsere Ausstellung reagiert auf diese Veränderung, indem sie auch jene Menschen der Stadt vorstellt, die zu dieser Zeit als ‚nicht bildwürdig‘ galten und deswegen in vielen Gemälden kaum porträthafte Spuren hinterlassen haben. Es ist dennoch eine überfällige und lohnenswerte Suche, mit der wir Rembrandts Amsterdam besser verstehen lernen“, erläutert Jochen Sander, Kurator der Ausstellung, Stellvertretender Direktor und Sammlungsleiter für Holländische, Flämische und Deutsche Malerei vor 1800 am Städel Museum.

Gefördert durch: ING Deutschland, Städelscher Museums-Verein e. V., Dagmar-Westberg-Stiftung, Fontana Stiftung
Mit weiterer Unterstützung durch: Ernst von Siemens Kunststiftung






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  • 27.11.2024 - 23.03.2025
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    Information: www.staedelmuseum.de, info@staedelmuseum.de, Telefon +49(0)69-605098-0, Fax +49(0)69-605098-111

    Öffnungszeiten: Dienstag, Freitag bis Sonntag 10:00–18:00 Uhr, Mittwoch und Donnerstag 10:00–21:00 Uhr

    Eintritt: 12 Euro, ermäßigt 10 Euro, Familienkarte 20 Euro; samstags, sonn- und feiertags 14 Euro, ermäßigt 12 Euro, Familienkarte 24 Euro; freier Eintritt für Kinder bis zu 12 Jahren; Gruppen ab 10 Personen: 10 Euro/Person

    Online-Ticketshop und Kartenvorverkauf unter: tickets.staedelmuseum.de

    Medienpartner: Sleek magazine



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  • Bartholomeus van der Helst, Die Vorsteher des Kloverniersdoelen, 1655
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    Städel Museum
  • Govaert Flinck, Aufzug der Armbrust(Voetboog)-Schützen unter Hauptmann Joan Huydecoper und Leutnant Frans van Waveren, 1648/50
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    Städel Museum
  • Arent de Gelder (1645–1727), Selbstbildnis als Zeuxis, der eine ältere Frau porträtiert, 1685
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    Städel Museum
  • Nicolaes Maes (1634–1693), Bildnis einer Dame in einem schwarzen Kleid, ca. 1668–1670
    Nicolaes Maes (1634–1693), Bildnis einer Dame in einem schwarzen Kleid, ca. 1668–1670
    Städel Museum
  • Rembrandt Harmensz. van Rijn (1606–1669), Bettler, auf einem Erdhügel sitzend, 1630
    Rembrandt Harmensz. van Rijn (1606–1669), Bettler, auf einem Erdhügel sitzend, 1630
    Städel Museum
  • Unbekannter Amsterdamer Künstler, Bildnis des „Malle Baandje“ (Barend Jansz Bode, ?–1719?), ca. 1700
    Unbekannter Amsterdamer Künstler, Bildnis des „Malle Baandje“ (Barend Jansz Bode, ?–1719?), ca. 1700
    Städel Museum
  • Jacob Adriaensz Backer (1608–1651), Die Regentinnen des Burgerweeshuis, 1633/34
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    Städel Museum