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Pinakothek der Moderne

SAMMLUNG+ | WALK THE LINE

Pinakothek der Moderne

„Die Welt kann nur durch uns enttrümmert werden“
06.06.24, 11.00
SAMMLUNG+ | WALK THE LINE
SAAL 21
Mit Sammlung+ präsentiert die Sammlung Moderne Kunst in der Pinakothek der Moderne seit 2019 Präsentationen mit Werken aus ihrem Bestand. Neuerwerbungen, Entdeckungen und nicht zuletzt thematische Schwerpunkte zeigen die Vielfalt der Bestände im Zusammenspiel mit Partnern und Stiftungen.

Eine Präsentation ehrt Otto van de Loo (1924–2015) anlässlich seines 100. Geburtstags. In seiner 1957 eröffneten Galerie engagierte er sich für Künstler:innen, deren Bildsprache für ein spielerisches Moment stand und deren provokative Herangehensweise gegen eine Ästhetik der Glätte gerichtet war. Künstlerische Zusammenarbeit spielte dabei eine besondere Rolle. 1970 gründeten einige Maler:innen das Kinderforum van de Loo, das bis heute Kreativität fördert. Auf diesen Aspekt des kreativen Potentials ist ein besonderer Fokus des Projekts gerichtet, so lädt eine Zeltkonstruktion zum Mitmachen ein ebenso wie zum Eintauchen in Archivmaterialien.

Mit (Auswahl): Asger Jorn, Miriam Cahn, Jean Dubuffet, Lothar Fischer, E.R. Nele, Heimrad Prem, Judit Reigl, Antoni Tàpies, Antonio Saura, HP Zimmer

ZEN 49. ZUM 75. JUBILÄUM
06.06.24, 11.00
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SAAL 22
Mit Sammlung+ präsentiert die Sammlung Moderne Kunst in der Pinakothek der Moderne seit 2019 Präsentationen mit Werken aus ihrem Bestand. Neuerwerbungen, Entdeckungen und nicht zuletzt thematische Schwerpunkte zeigen die Vielfalt der Bestände im Zusammenspiel mit Partnern und Stiftungen.

Im Juli 1949 schloss sich in München die Gruppe der Gegenstandslosen, später ZEN 49, zusammen. Nach den Jahren des Nationalsozialismus, in denen die abstrakte Kunst in Femeausstellungen als „entartet“ verunglimpft worden war, wollte man gemeinschaftlich neue Sichtbarkeit erlangen und zu einer moralischen Erneuerung beitragen. ZEN 49 erwies sich in den folgenden Jahren als integrativer und deutlich international ausgerichteter Zusammenschluss von Kunstschaffenden und stärkte die Akzeptanz von ungegenständliche Kunstformen in der Bundesrepublik.

Mit Werken von Willi Baumeister, Rupprecht Geiger, Brigitte Matschinsky-Dennighoff, Ernst Wilhelm Nay, Woty Werner, Fritz Winter und anderen

Zur Ausstellung erscheint eine Publikation

Kuratorin: Verena Hein in Zusammenarbeit mit Dr. Selima Niggl (Stiftung van de Loo).

Kuratorin: Anna Rühl

Gutai. Sammlung+Goetz
06.06.24, 11.00
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SAAL 23
Mit Sammlung+ präsentiert die Sammlung Moderne Kunst in der Pinakothek der Moderne seit 2019 Präsentationen mit Werken aus ihrem Bestand. Neuerwerbungen, Entdeckungen und nicht zuletzt thematische Schwerpunkte zeigen die Vielfalt der Bestände im Zusammenspiel mit Partnern und Stiftungen.

Mit Werken aus der Sammlung Goetz wird das Gestische als Phänomen im internationalen Kontext betrachtet. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs und unter politischen Vorzeichen entwickelte sich mit Gutai in Japan eine der innovativsten Künstlergruppen des 20. Jahrhunderts. 1954 wurde die Gruppe der Gutai („konkret, spontan, direkt“) mit dem Ziel gegründet, über die Abstraktion hinauszugehen und die Möglichkeiten der reinen Kreativität zu verfolgen. Es werden unter anderem Werke von Toshio Yoshida oder Chiyu Uemae präsentiert. Mit diesem Projekt setzt sich die Zusammenarbeit zwischen den Bayerischen Staatsgemäldesammlungen und der Sammlung Goetz unter dem Titel „Sammlung+Goetz“ fort.

Kurator:innen: Verena Hein in Zusammenarbeit mit Karsten Löckemann und Pietro Tondello (Sammlung Goetz)

Abstrakte Horizonte. Fotografien von Geraldine Frisch, Magdalena Jetelová und Hiroshi Sugimoto
06.06.24, 11.00
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SAAL 26
Mit Sammlung+ präsentiert die Sammlung Moderne Kunst in der Pinakothek der Moderne seit 2019 Präsentationen mit Werken aus ihrem Bestand. Neuerwerbungen, Entdeckungen und nicht zuletzt thematische Schwerpunkte zeigen die Vielfalt der Bestände im Zusammenspiel mit Partnern und Stiftungen.

Fotografien nehmen in der modernen Erinnerungskultur eine besondere Stellung ein – sie sollen die Fragilität des Moments einfangen und möglichst deutlich bewahren. Einige Künstler:innen wählen jedoch bewusst Wege in die Abstraktion.








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  • Asger Jorn, Papiernase, 1956 Stiftung van de Loo © VG Bild-Kunst, Bonn 2024 Foto: Stiftung van de Loo
    Asger Jorn, Papiernase, 1956 Stiftung van de Loo © VG Bild-Kunst, Bonn 2024 Foto: Stiftung van de Loo
    Bayerische Staatsgemäldesammlungen
  • Fritz Winter, Schwarze Kreuze, 1950 Fritz-Winter-Stiftung, Bayerische Staatsgemäldesammlungen © Fritz-Winter-Stiftung
    Fritz Winter, Schwarze Kreuze, 1950 Fritz-Winter-Stiftung, Bayerische Staatsgemäldesammlungen © Fritz-Winter-Stiftung
    Bayerische Staatsgemäldesammlungen
  • Chiyu Uemae, Untitled, 1959 Sammlung Goetz, München © the artist, Courtesy Sammlung Goetz, München, Foto: Johannes Haslinger
    Chiyu Uemae, Untitled, 1959 Sammlung Goetz, München © the artist, Courtesy Sammlung Goetz, München, Foto: Johannes Haslinger
    Bayerische Staatsgemäldesammlungen
  • Alfred Ehrhardt, Bodenriffelungen, aus der Serie: Das Watt, 1933-1936 Silbergelatineabzug, 49,7 x 29,6 cm Stiftung Ann und Jürgen Wilde, Bayerische Staatsgemäldesammlungen, München Foto: Bayerische Staatsgemäldesammlungen, Sibylle Forster © Alfred Ehrhardt Stiftung
    Alfred Ehrhardt, Bodenriffelungen, aus der Serie: Das Watt, 1933-1936 Silbergelatineabzug, 49,7 x 29,6 cm Stiftung Ann und Jürgen Wilde, Bayerische Staatsgemäldesammlungen, München Foto: Bayerische Staatsgemäldesammlungen, Sibylle Forster © Alfred Ehrhardt Stiftung
    Bayerische Staatsgemäldesammlungen
  • Unruhe. Hans Hartung und Maria VMier
    Unruhe. Hans Hartung und Maria VMier
    Bayerische Staatsgemäldesammlungen