Der Mensch im weitesten Sinne war von Anfang an ein zentrales Thema der künstlerischen Arbeit von Anetta Küchler-Mocny. Sie arbeitet in Reihen, vor allem Porträtzyklen. Dabei haben all ihre Arbeiten einen konkreten Bezug zur Wirklichkeit, sei es in Richtung einer Person, eines Themas oder Ereignisses. Sie thematisiert in ihren pastosen, monumentalen Arbeiten auf Leinwand Themen wie die eigene Identität, die gemeinsame Kultur und den Umgang mit tiefgreifenden, historischen Ereignissen in Europa. Ferdinand Ulrich schreibt im Katalog „Grenzknoten“, sie „will das Erleben, die Lebenswärme mit in ihren Bildern bewahren. Deshalb spielt sie mit der Grenze von Malerei, Leben, Natur und Kunst, Spiel und Ernst, Dynamik und Statik.“

In Gmünd möchte sie sich dem Thema der Spannung zwischen Natur und Mensch widmen. Deshalb lädt sie auch herzlich zu Porträtsitzungen ein. Gleichzeitig lässt sie sich von ihrer Umgebung inspirieren, um neue abstrakte Landschaften zu schaffen und sich Zeit für neue Experimente geben.

Anetta Küchler-Mocny wurde 1970 in Bydgoszcz, Polen geboren und studierte an der Kunstakademie Münster bei Prof. Ludmilla von Arseniev, Prof. Mechthild Fritsch und Prof. Michael van Ofen als Meisterschülerin. Mit ihren Werken war sie in zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen innerhalb Deutschlands und über die Grenzen hinaus vertreten ebenso 

https://www.anetta-k-m.de/