• Menü
    Stay
Schnellsuche

MODERNE KUNST

HERE IS NO THERE THERE

MODERNE KUNST

Abed Abdi, Alexis Akrithakis, Gülden Artun, Akbar Behkalam, Cecilia Boisier, Vlassis Caniaris, Rimer Cardillo, Teresa Casanueva, Ali Rıza Ceylan, Santos Chávez, Guillermo Deisler, Grazia Eminente, Eulàlia Grau, Getachew Yossef Hagoss, Azade Köker, MARWAN, César Olhagaray, Jannis Psychopedis, Núria Quevedo, Sohrab Shahid Saless, Manuela Sambo, Navina Sundaram, Dito Tembe, Rıza Topal, Drago Trumbetaš, Chetna Vora, Hanefi Yeter, Serpil Yeter, Hamid Zénati, Želimir Žilnik

In den 60er-, 70er- und 80er-Jahren arbeiten sowohl in der DDR als auch in der BRD zahlreiche Künstler*innen aus dem Ausland. Im Rahmen von Stipendien und bilateralen Kulturabkommen kommen sie während des Kalten Krieges zusammen mit Arbeitsmigrant*innen, Exilant*innen und Geflüchteten in das geteilte Deutschland, um an ihrer Kunst weiterzuarbeiten und sich mit anderen Künstler*innen zusammenzuschließen und auszutauschen. Manche sind Arbeitsmigrant*innen und werden erst später künstlerisch tätig.

Erinnerungen an Menschen und Landschaften, Farben und Formen sowie an Bildtraditionen finden Eingang in ihre Arbeiten. Flucht und das Leben im Exil, das zu ihrer neuen Heimat wird, politische Begebenheiten und auch der Arbeits- und Wohnalltag werden zu ihren neuen Bildthemen.

Infolge struktureller Ausgrenzungen an die Ränder des institutionalisierten Kunstbetriebs gedrängt, erweitern die Künstler*innen dennoch die Kunstdiskurse in den beiden postnationalsozialistischen Deutschlands entscheidend. So eröffnen sie die Möglichkeit, anderes zu sehen und damit anders zu sehen.

Die Ausstellung There is no there there bezeugt den Reichtum dieses künstlerischen Schaffens und die transformative Kraft, die Kunstwerke freisetzen können. Während das Hinterlassene sich unwillkürlich verändert, verändern die Künstler*innen unmittelbar das Gegenwärtige.

Kuratiert von Gürsoy Doğtaş und Susanne Pfeffer






  • 13.04.2024 - 29.09.2024
    Ausstellung »
    MUSEUM FÜR MODERNE KUNST »

     Montag Geschlossen
        Dienstag 11:00 - 18:00
        Mittwoch 11:00 - 19:00
        Donnerstag 11:00 - 18:00
        Freitag 11:00 - 18:00
        Samstag 11:00 - 18:00
        Sonntag 11:00 - 18:00



Neue Kunst Ausstellungen
Dachinstandsetzung bei
Dank des Stiftungsfonds Dorfkirchen und zahlreicher...
Carpaccio, Bellini und
Vittore Carpaccio (um 1460/65–1525/26) ist einer der...
Leopold Museum 2025
Schiele, Biedermeier und die „Verborgene Moderne...
Meistgelesen in Ausstellungen
Leopold Museum 2025
Schiele, Biedermeier und die „Verborgene Moderne...
REFLECTED Kunst als Spiegel
Unsere neue Ausstellung REFLECTED. Kunst als Spiegel der...
Die unendliche Analyse:
Die Psychoanalyse hat sich längst von einer einheitlichen...
  • Serpil Yeter, Am Fenster, 1986, © Serpil Yeter, Foto: Frank Sperling
    Serpil Yeter, Am Fenster, 1986, © Serpil Yeter, Foto: Frank Sperling
    MUSEUM FÜR MODERNE KUNST
  • Bildbeschreibung: Das Gemälde zeigt ein Mädchen mit langen braunen Haaren, das ein rotgelbes Kopftuch trägt und seinen Blick nach links richtet. Der Gesichtsausdruck des Mädchens ist neutral, während es traditionelle blaue, orange und beige Kleidung trägt. Im Hintergrund sind kreisförmige Muster erkennbar.  Rıza Topal, Untitled, 1964, photo: Axel Schneider
    Bildbeschreibung: Das Gemälde zeigt ein Mädchen mit langen braunen Haaren, das ein rotgelbes Kopftuch trägt und seinen Blick nach links richtet. Der Gesichtsausdruck des Mädchens ist neutral, während es traditionelle blaue, orange und beige Kleidung trägt. Im Hintergrund sind kreisförmige Muster erkennbar. Rıza Topal, Untitled, 1964, photo: Axel Schneider
    MUSEUM FÜR MODERNE KUNST