Tomorrow Christopher Lane, David Meisinger, Michael Roher, Christine Schörkhuber
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Ausstellung09.04.2022 - 15.05.2022
Residencies: Budapest Galleria, AIR Krems 2010, CRIR Residence, Kopenhagen 2013, Acéfalo Festival, Valpariso, Chile 2013, cheLA (Centro de Cultura, Tecnología y Comunidad), conDIT Buenos Aires 2014, Komponistenforum Mittersill 2017
Preise und Stipendien: Ordinariatspreis Video/Videoinstallation, Akademie der bildenden Künste 2007, Startstipendium BMUKK, Neue Medien u. Videokunst 2013, New Austrian Sound of Music Programm des BMEIA, Experimentelle/Neue Musik 2014/15; Anerkennungspreis für Medienkunst des Landes Niederösterreich 2019, SKE Publicity Award 2021
Michael Roher
Über meine Arbeit:
Seit über 10 Jahren realisiert der Künstler Illustrations- und Buchprojekte und bedient sich dabei am liebsten analoger Gestaltungstechniken wie Collage, Monotypie, Bleistift, Farbstift, Tusche, Kugelschreiber etc.
"Ich mag die sinnliche Komponente am analogen Arbeiten, ich mag den Geruch der Farbe, das Kratzen des Bleistifts auf dem Papier, die Beschaffenheit des Materials zu spüren", begründet der Autodidakt seine Art zu illustrieren.
Die in der Ausstellung gezeigten Bilder sind eine Auswahl aus Rohers bisherigem Schaffen die im engeren oder weiteren Sinn mit dem Thema Verteilung/Umverteilung in Zusammenhang stehen.
Michael Roher (* 1980) verbrachte den Großteil seiner Kindheit im Mattiswald, in Phantasien und auf Taka Tuka. Gelegentlich auch in Krems an der Donau, wo er mit Leidenschaft Lego-Burgen baute, dazu Trompetengeräusche machte und später mit seiner Schwester draußen im Hof eine Runde Gummihupfen spielte. Heute unterrichtet Michael Roher Zirkuskünste in einem Kinder- und Jugendzirkus in Wien und arbeitet seit 2010 als Autor und Illustrator von (vorwiegend) Kinderbüchern. Seine Arbeiten wurden bereits mit mehreren Preisen ausgezeichnet (u.a. Österreichischer Kinder- und Jugendbuchpreis, Outstanding Artist Award, Christine-Nöstlinger-Preis) und in mehrere Sprachen übersetzt.
Michael Roher lebt mit seinen beiden Kindern und seiner Partnerin in Baden bei Wien.
Christine Schörkhuber
Misfit, 2021
Installation, Mixed Media: Latex, Holzrahmen, Motoren, Mikrokontroller
Ein Stück Latex mit einer hautähnlichen Konsistenz ist mit Metallösen an gewachsten Schnüren in einem Rahmen gespannt. An den Ecken ziehen 4 Motoren und versuchen dadurch, seine amorphe Form zu verändern und es an die viereckige From anzupassen.
In dieser Arbeit setze ich mich mit dem quälenden Gefühl der Scham auseinander. Als Instrument einer normativen Macht funktioniert die Scham als intrinsische und extrinsische Kraft. Ein wesentlicher Aspekt des Schamgefühls erfüllt die Funktion, in sozialen Gruppen ein dem Gruppenparadigma angepasstes Verhalten zu erreichen, einem gesellschaftlich akzeptierten Rahmen zu entsprechen und eine bestimmte Form zu wahren. Wer aus welchen Gründen auch immer diese Form nicht erfüllen kann oder will, sieht sich mit dem quälenden Gefühl der Scham konfrontiert.
Christine Schörkhuber studierte an der Akademie der bildenden Künste, Wien, bei Franz Graf, später bei Dorit Margreiter (Video/ Videoinstallation). Sie ist als Medien- und Klangkünstlerin, Videomacherin und Musikerin vorwiegend in Wien, aber auch in internationalen Kontexten tätig und arbeitet primär mit Klang, Elektronik und Rauminstallation. Sie realisiert größere Interventionen im öffentlichen Raum ebenso wie leise Soundperformances, Objekte, Videokunst und Kompositionen. Die Künstlerin interessiert sich für das Zuhören an den Schnittstellen von bildender Kunst, Konzept und auditiver Kunst. Sie beschäftigt sich stark mit der Dynamik von Beziehungen und Ordnungssystemen auf sozialer, physikalischer und technologischer Ebene. Als Solomusikerin tritt sie unter dem Namen Canned Fit auf, sie veröffentlichte mehrere Alben und ist Teil einiger Compilations und Bands.
Residencies: Budapest Galleria, AIR Krems 2010, CRIR Residence, Kopenhagen 2013, Acéfalo Festival, Valpariso, Chile 2013, cheLA (Centro de Cultura, Tecnología y Comunidad), conDIT Buenos Aires 2014, Komponistenforum Mittersill 2017
Preise und Stipendien: Ordinariatspreis Video/Videoinstallation, Akademie der bildenden Künste 2007, Startstipendium BMUKK, Neue Medien u. Videokunst 2013, New Austrian Sound of Music Programm des BMEIA, Experimentelle/Neue Musik 2014/15; Anerkennungspreis für Medienkunst des Landes Niederösterreich 2019, SKE Publicity Award 2021
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09.04.2022 - 15.05.2022
Galerie Kunstverein Baden: Beethovengase 7, 2500 Baden
Öffnungszeiten: Sa 10 - 12 und 14.30 - 18 Uhr
So 14.30 - 18 Uhr