HILDEGARD HEISE
-
Ausstellung17.09.2021 - 20.03.2022
Hildegard Heise, 1897 in Lübeck geboren, wurde während des ersten Weltkriegs zunächst als Kindergärtnerin, Säuglingsschwester und Fürsorgerin ausgebildet, ein für ihre großbürgerliche Herkunft ungewöhnlicher Beruf, der von sozialem Engagement zeugt. Nach ihrer Heirat 1922 mit Carl Georg Heise gab sie ihren Beruf auf. Das Fotografieren erlernte Hildegard Heise 1928 bei dem gleichaltrigen Fotografen Albert Renger-Patzsch, mit dem sie und ihr Ehemann Carl Georg Heise, damals Museumsdirektor in Lübeck, freundschaftlich verbunden waren. Sie begleitete Renger-Patzsch als Assistentin nach Holland und ins Elsass. 1929 und 1930 setzte sie ihre Ausbildung bei Hans Finsler (Leiter der Fotoklasse der Kunsthochschule Burg Giebichenstein, Halle) und für drei Monate in dem Wiener Porträt-Atelier von Grete Kolliner fort. 1930 stellte sie auf der „Internationalen Ausstellung – Das Lichtbild“ in München aus. Es folgten Beteiligungen an der Präsentation der „Sammlung Kurt Kirchbach“ im Hamburger Kunstverein 1932 und an einer Schau über Contemporary German Photography am Mills College in Kalifornien um 1934 sowie Veröffentlichungen in Magazinen wie Atlantis, Das Deutsche Familienblatt und dem Allgemeinen Wegweiser. Ihre Bilder vertrieb Heise über die Bildagenturen Bavaria und kind-foto und nahm Aufträge zur Dokumentation künstlerischer, kunstgewerblicher und architektonischer Werke an, wie etwa für die Publikation „Das Lübecker Orgelbuch“ (1931). Von 1945 bis Anfang der 1970er Jahre setzte Heise ihre künstlerische Tätigkeit im Privaten fort.
-
14.09.2019Anita Rée gehört zu den Künstlerinnen, die sich auf dem Kunstmarkt durchgesetzt haben. Ihr Talent...
-
13.04.2019Das Auktionshaus Stahl, seit 40 Jahren am Kunstmarkt etabliert, bietet in seiner großen Frühjahrs...
-
26.09.2020Das Auktionshaus Stahl eröffnet die Herbstauktion mit bedeutenden Künstlern der Moderne und der...
-
07.07.2023 - 06.07.2025Seit Mitte der 1970er Jahre entwickeln europäische und japanische Designer*innen Mode, die mit...
-
01.09.2023 - 08.10.2025Hamburg, 15. Juni 2023 – Das Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg (MK&G) präsentiert...
-
26.04.2024 - 22.04.2025Die Ausstellung „Innere Strukturen – Äußere Rhythmen: Zeitgenössisches arabisches und...
-
21.06.2024 - 03.01.2027Hamburg, 2. Mai 2024 – Nach der Wiedereröffnung des ersten Sammlungsbereichs Ostasien mit...
-
27.11.2024 - 01.12.2024Vom 27. November bis 1. Dezember 2024 stellt die MK&G messe zeitgenössisches Kunsthandwerk in...
-
17.09.2021 - 20.03.2022
Dienstag bis Sonntag: 10-18 Uhr
Donnerstag: 10-21 Uhr
Donnerstag an oder vor Feiertagen: 10-18 Uhr
geschlossenmontags, 1. Mai, Heiligabend und Silvester geöffnet
Gründonnerstag, Karfreitag, Ostersonntag, Ostermontag, Himmelfahrt, Pfingstsonntag, Pfingstmontag, Tag der deutschen Einheit und sonstige Feiertage: 10-18 Uhr
Neujahr, 1. und 2. Weihnachtstag: 12-18 Uhr
Gerd Bucerius BibliothekDienstag - Freitag 11 - 17.30 Uhr Donnerstag bis 20.30 Uhr, bei Veranstaltungen bis 18 Uhr In der Zeit vom 24.12.2013 bis 03.01.2014 bleibt die Bibliothek geschlossen.
Eintritt
10 Euro, ermäßigt 7 Euro, Donnerstag ab 17 Uhr 7 Eurov nur Besuch der Destille 2 Euro
nur Besuch der Gerd Bucerius Bibliothek 2 Euro (frei für Studierende der staatl. Hamburger Hochschulen)
Kunstmeilenpass (5 Häuser, 1 Ticket) 29 Euro, ermäßigt 15 Euro Jahresticket für Studierende staatlich anerkannter Hoch- und Fachhochschulen, Azubis und Schüler über 17 Jahre einmalig 10 Euro pro Jahr (12 Monate gültig ab Kauf)