25. Bundespreis für Kunststudierende: AchtStudierende ausgezeichne
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Ausstellung12.11.2021 - 30.01.2022
Bundespreis für Kunststudierende
Ausstellungseröffnung in der Bundeskunsthalle in Bonn
• Die Bundeskunsthalle zeigt vom 12. November 2021 bis 30. Januar 2022 Werke der acht Preisträger*innen des 25. Bundespreises für Kunststudierende
• Die Studierenden teilen sich 30.000 Euro Preisgeld und 18.000 Euro Produktionsstipendien
• 25. Durchgang des Wettbewerbs, lange Tradition seit erster Ausschreibung in 1983
• Dokumentationsfilm zur Geschichte des Wettbewerbs
Bonn/Berlin, 12.11.2021. Die acht Ausgezeichneten des 25. Bundeswettbewerbes „Bundespreis für Kunststudierende“ zeigen ab heute bis zum 30. Januar 2022 ihre Werke in der Bundeskunsthalle. Sie wurden von einer Jury aus mehr als 50 für den Wettbewerb nominierten Studierenden der Kunsthochschulen und Akademien in Deutschland ausgewählt. Als Auszeichnung erhalten sie die Möglichkeit, ihre Werke öffentlich zu zeigen sowie insgesamt 30.000 Euro Preisgeld und 18.000 Euro Produktionsstipendien, um neue Werke für die Ausstellung in der Bundeskunsthalle zu schaffen. Eröffnet wird die Ausstellung von den drei am Wettbewerb beteiligten Projektpartnern: dem Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), das den Wettbewerb fördert, der Bundeskunsthalle, die die Ausstellung ausrichtet, sowie dem Deutschen Studentenwerk, das den Wettbewerb organisiert.
Bundesbildungsministerin Anja Karliczek erklärt zum Start der Ausstellung: „Diese Eröffnung ist ein ganz besonderes Ereignis, denn der Bundeswettbewerb der Kunststudierenden feiert dieses Jahr bereits sein 25. Jubiläum. Zudem bedeutet diese Ausstellungseröffnung auch ein Stück weit die Rückkehr in die Normalität. Die durch die Corona-Pandemie nötigen Einschränkungen haben insbesondere auch den Kunst- und Kulturbetrieb stark getroffen. Ich freue mich, dass das BMBF bereits seit vielen Jahren mit dem Bundespreis für Kunststudierende den künstlerischen Nachwuchs fördert und die acht Ausgezeichneten für ihre hervorragenden Arbeiten auch in diesem Jahr mit einer eigenen Ausstellung in der Bundeskunsthalle geehrt werden können.“
Dr. Eva Kraus, die Intendantin der Bundeskunsthalle, sagt:
„Der Bundespreis für Kunststudierende ist ein Erfolgspreis und Meilenstein – das zeigen die vielen erfolgreichen Künstler*innenkarrieren der letzten Jahrzehnte, die am Wettbewerb teilnahmen oder einen Preis erhielten. Er ist nach wie vor eine große Chance für Kunststudierende und ich freue mich sehr, dass alle präsentierten Arbeiten erneut so vielfältig und diskursiv, also am Puls der Zeit sind. Es gibt nur wenige Orte, an denen die aktuellste Kunstproduktion in derart dichter Konzentration betrachtet und genossen werden kann wie in dieser Ausstellung der Bundeskunsthalle."
Prof. Dr. Rolf-Dieter Postlep, Präsident des Deutschen Studentenwerks, erklärt:
„Für die acht ausgezeichneten Kunststudierenden und ihre Kunsthochschulen ist dieser Wettbewerb ein großartiges Forum; die Aufmerksamkeit von Kunstszene und Publikum ist ihnen sicher. Das ist beste Nachwuchsförderung und wir sind stolz, dazu einen Beitrag leisten zu können.“
Hintergrund:
Der „Bundespreis für Kunststudierende“ 2021 richtet sich an die 24 in der Kunsthochschulrektorenkonferenz organisierten Kunsthochschulen und Akademien Deutschlands. Sie nominieren jeweils zwei ihrer Studierenden oder studentische Teams. Der Bundespreis für Kunststudierende ist ein in dieser Form einzigartiges Forum für den künstlerischen Nachwuchs in Deutschland. Er kann seit der ersten Ausschreibung im Jahr 1983 auf eine fast vierzigjährige Tradition zurückblicken und findet dieses Jahr bereits zum 25. Mal statt.
Eine knapp 30-minütige von der Journalistin Marwa Eldessouky moderierte Dokumentation präsentiert die Geschichte des Bundespreises seit 1983. Sie können sie sich hier anschauen.
Die acht Ausgezeichneten sind:
• Nele Jäger, Akademie der Bildenden Künste Nürnberg
• Sarah Niecke, Hochschule der Bildenden Künste Saar
• Wagehe Raufi, Hochschule für Gestaltung Offenbach am Main
• Lea Rohde, Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle
• Andrėja Šaltytė, Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig
• Nick Schamborski, Hochschule für Bildende Künste Braunschweig
• Tatjana Stürmer, Staatliche Hochschule für Gestaltung Karlsruhe
• Leyla Yenirce, Hochschule für bildende Künste Hamburg
Alle Ausgezeichneten arbeiten in mehreren Medien. Ihr Schaffen reicht von Installation, Bildhauerei, Video, Performance und Malerei bis Multimedia. Inhaltlich kreisen ihre Arbeiten um politische und gesellschaftliche Themen, Künstliche Intelligenz, Sprache, die Transformation von Motiven durch technische Medien, um Ornamente und Strukturen. Ihre filmischen Kurzportraits finden Sie hier, beginnend mit Wagehe Raufi, die weiteren folgend rechts in der Playlist.
Zur Ausstellung, die bis zum 30. Januar 2022 dauert, ist ein Katalog erschienen, gestaltet von der Weißensee Kunsthochschule Berlin. Der Katalog kann in der Buchhandlung Walther König an der Bundeskunsthalle sowie beim Deutschen Studentenwerk erworben werden.
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12. November 2021 – 30. Januar 2022
Bundeskunsthalle
Museumsmeile Bonn
Helmut-Kohl-Allee 4
53113 Bonn
bundeskunsthalle.deÖffnungszeiten
Di.–Mi. 10–21 Uhr
Do.–So. 10–19 Uhr