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Erfreuliche Bilanz zum Peter Rosegger-Gedenkjahr 2018

#3 Neue Publikationen
Das Rosegger-Gedenkjahr 2018 war auch Anlass für zahlreiche neue Werke verschiedener Rosegger-Fachleute wie Gerald Schöpfer, Daniela Strigl oder Karl Wagner, die sich intensiv mit dem Schaffen und Wirken von Peter Rosegger beschäftigen. In der Publikation „Wie selten haben wir uns gesehen ..." veröffentlichte die Steiermärkische Landesbibiliothek den Briefwechsel zwischen dem Genremaler Franz Defregger und Peter Rosegger, der tiefe Einblicke in familiäre Angelegenheiten und dichterische Belange gewährte, aber auch die Veränderungen und Umbrüche vor dem Ersten Weltkrieg spürbar macht.
In seinem Buch „Man kommt sich vor wie in der Wüste ..." wiederum skizziert der Germanist und Rosegger-Experte Christian Teissl mithilfe von Originalzitaten und in einer essayistischen Erzählweise das letzte Lebensjahr Peter Roseggers.

#4 Veranstaltungen in der Region Waldheimat
Die Waldheimat-Gemeinden brachten sich intensiv in die Programmatik ein. An erster Stelle sind natürlich die Rosegger-Festspiele der Marktgemeinde Krieglach zu nennen, wo der erfolgreiche Regie-Export Georg Schütky den berühmten Rosegger-Roman Jakob der Letzte inszenierte. Auch die Gemeinde St. Kathrein am Hauenstein brachte mit dem Stück Der Schuster als Gespenst ein Rosegger-Schauspiel auf die Bühne und nutzte das Gedenkjahr, um Peter Roseggers Lieblingskirche - jene im Ort - mit einer neuen Kirchenorgel auszustatten. In Langenwang fiebert alles schon der 29. Christtagsfreude-Wanderung entgegen, die im Gedenkjahr besonders feierlich ausfallen wird.
Ein wichtiger Partner im Roseggerjahr war auch der rosegger[bund] krieglach, der in seinen insgesamt 23 Veranstaltungen ein besonders vielfältiges Bild von Peter Rosegger zeichnete. Vor allem die Roseggerwoche Ende Mai/Anfang Juni lieferte mit Lesungen, Erlebniswanderungen in der Region Waldheimat und mit Rosegger-Konzerten eindrucksvolle Möglichkeiten zur Auseinandersetzung mit Peter Rosegger.

#5 Rosegger in Graz
Besonders gut angenommen wurden die Veranstaltungen im Grazer Raum, der diesmal besonders intensiv bespielt wurde - verbrachte Peter Rosegger doch einen Großteil seines Lebens in der steirischen Landeshauptstadt.
Beim Opus Styriae - dem alljährlichen Gemeinschaftskonzert des steirischen Blasmusikverbandes und des Chorverbandes Steiermark - kam es auf Grundlage von Peter-Rosegger-Texten zur Uraufführung neuer Kompositionen für Blasorchester, Chöre und Ensembles. Die großen Kulturveranstaltungen wie Styriarte und Klanglicht beteiligten sich ebenso am Gedenkjahr wie die Oper Graz, die gemeinsam mit der Volkskultur Steiermark GmbH zum „Grazer Advent in der Oper" lud und dabei zeigte, dass sich mit Peter Rosegger auch Genregrenzen überwinden lassen.






  • 24.03.2019 - 13.10.2019
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  • "Großglockner", 1891 (Detail), Alpenverein-Museum, ÖAV, Fotomontage: Universalmuseum Joanneum/A. Weishaupt
    "Großglockner", 1891 (Detail), Alpenverein-Museum, ÖAV, Fotomontage: Universalmuseum Joanneum/A. Weishaupt
    Universalmuseum Joanneum
  • "Großglockner", 1891 (Detail), Alpenverein-Museum, ÖAV, Fotomontage: Universalmuseum Joanneum/A. Weishaupt
    "Großglockner", 1891 (Detail), Alpenverein-Museum, ÖAV, Fotomontage: Universalmuseum Joanneum/A. Weishaupt
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  • Ausstellungsansicht, "Wem gehört der Großglockner?" Foto: Universalmuseum Joanneum/grafebner
    Ausstellungsansicht, "Wem gehört der Großglockner?" Foto: Universalmuseum Joanneum/grafebner
    Universalmuseum Joanneum
  • Ausstellungsansicht, "Wem gehört der Großglockner?" Foto: Universalmuseum Joanneum/grafebner
    Ausstellungsansicht, "Wem gehört der Großglockner?" Foto: Universalmuseum Joanneum/grafebner
    Universalmuseum Joanneum
  • Michael Zeno Diemer und Hans Beat Wieland, „Großglockner“, 1891, © Alpenverein-Mus
    Michael Zeno Diemer und Hans Beat Wieland, „Großglockner“, 1891, © Alpenverein-Mus
    Universalmuseum Joanneum