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Der junge PICASSO – Blaue und Rosa Periode

Knapp 250‘000 Kunstbegeisterte sahen sich in der Ausstellung „Der junge PICASSO – Blaue und Rosa Periode“, das eindrucksvolle Frühwerk von Pablo Picasso an. Aufgrund des grossen Besucherinteresses wird die Ausstellung nun verlängert: In leicht abgeänderter Form werden die Meisterwerke noch bis einschliesslich 16. Juni zu sehen sein.

«Die Schau der Superlative» (Tages Anzeiger), «So noch nie zuvor gesehen» (F.A.Z.), «Grossartig» (BaZ), «Eine sensationelle Ausstellung» (Die ZEIT), «Mehr Picasso geht nicht» (Südkurier), «On n'a jamais vu ça en Europe» (Le Matin Dimanche), «Les oeuvres de jeunesse de Picasso, événement de l’année à Bâle» (Le Temps), «Fondation Beyeler has succeeded in presenting an exhibition which Europe may never see again» (Forbes Exceptional) – dies sind nur einige von vielen Pressestimmen, die sich über die Qualität der Ausstellung mehrheitlich einig waren. Die Besucher offenbar auch: Seit der Eröffnung im Februar strömen wöchentlich Tausende von Kunstinteressierten in die Fondation Beyeler.

Hauptgründe für die Verlängerung sind sowohl das grosse regionale Interesse aber auch viele Anfragen von Kunstinteressierten aus Übersee, die nach Europa zur Art Basel und der Kunst Biennale in Venedig reisen. «Diese Ausstellung ist einmalig. Ich freue mich sehr, dass wir diese Meisterwerke noch bis zum 16. Juni bei uns zeigen dürfen», freut sich Sam Keller, Direktor der Fondation Beyeler, der vier Jahre lang an der Realisierung dieser Ausstellung gearbeitet hat. Bemerkenswert: Bei den vollzahlenden Tickets wurde rund die Hälfte aller Eintritte für die Ausstellung online gekauft! So blieben die Warteschlangen vor der Museumskasse trotz des grossen Andrangs klein.

Der in Zusammenarbeit mit iart entwickelte Multimediaraum findet grossen Anklang bei Gross und Klein. Interaktive Bücher verbinden die haptische Erfahrung herkömmlicher Bilderbücher mit spielerischen multimedialen Möglichkeiten. In einer faszinierenden Kombination aus Bild, Text, Klang und Berührung können die Betrachter in Picassos einzigartigen Kosmos eintauchen und diesen erfassen: eine neuartige Vermittlung von Kunst für Besucher jeden Alters. Parallel dazu zeigt eine Filmprojektion historisches Bildmaterial aus Picassos ereignisreicher Biografie und seinem Umfeld in den Jahren zwischen 1900 und 1907. Eine Besonderheit ist auch der familienfreundliche Audioguide: Ein Elternteil kann sich den informativen Audio-Rundgang durch die Ausstellung mit seinem Kind teilen.

Die Ausstellung «Der junge PICASSO – Blaue und Rosa Periode» wird grosszügig unterstützt durch: Beyeler-Stiftung Hansjörg Wyss, Wyss Foundation Hauptpartner Swisscom Partner und Donatoren Bundesamt für Kultur BAK Fondation BNP Paribas Suisse Simone & Peter Forcart-Staehelin Eckhart & Marie-Jenny Koch-Burckhardt L. + Th. La Roche-Stiftung Dr. Christoph M. Müller & Sibylla M. Müller Novartis Stavros Niarchos Foundation Freundeskreis der Fondation Beyeler und weitere private Gönner, die ungenannt bleiben möchten

In der Fondation Beyeler laufen die Vorbereitungen für die kommende Ausstellung auf Hochtouren.
Vom 3. Februar bis 26. Mai 2019 präsentiert die Fondation Beyeler eine umfassende Einzelausstellung, die den Gemälden und Skulpturen des jungen Pablo Picasso (1881–1973) aus der sogenannten Blauen und Rosa Periode gewidmet ist. Die bis dato grösste und ambitionierteste Präsentation in der Geschichte des Museums zeigt erstmals in Europa die Meisterwerke dieser bedeutenden, von 1901 bis 1906 währenden Phase, allesamt Meilensteine auf Picassos Weg zum berühmtesten Künstler des 20. Jahrhunderts.

In den berührenden Werken der Blauen und Rosa Periode gestaltete Picasso als junger, aufstrebender Künstler Bildschöpfungen von allgemeingültiger Aussagekraft. Existenzielle Themen wie Leben, Liebe, Sexualität, Schicksal und Tod finden ihre Verkörperungen in zartschönen jungen Frauen und Männern ebenso wie in Kindern und vom Leben gezeichneten Greisen, die Glück und Freude, aber auch Einsamkeit und Melancholie in sich tragen.

Die Ausstellung in der Fondation Beyeler versammelt rund 80 hochkarätige Werke aus namhaften nationalen wie internationalen Sammlungen, darunter das Musée national Picasso, Paris, das Metropolitan Museum of Art, New York, das Cleveland Museum of Art, Ohio, die Tate, London, die National Gallery in Washington, D. C., das Moskauer Pushkin State Museum of Fine Arts, das National Museum of Art in Osaka, das Centre Pompidou und das Musée de l’Orangerie in Paris, das Museu Picasso in Barcelona, das Centro de Arte Reina Sofía in Madrid, die Art Gallery of Ontario in Toronto und vielen andere. Einen der besonderen Höhepunkte bildet das monumentale Gemälde La Vie (1903) aus dem Cleveland Museum of Art. Es gilt als das ikonische Werk der Blauen Periode schlechthin.

Die Ausstellung in der Fondation Beyeler ist die erste in der Schweiz, welche beide Strömungen innerhalb dieser zentralen Schaffensphase gemeinsam ins Blickfeld rückt. Die Ausstellung wird von der Fondation Beyeler organisiert und entsteht in Kooperation mit den Musées d'Orsay et de I'Orangerie, Paris, sowie dem Musée National Picasso-Paris.






  • 03.02.2019 - 26.05.2019
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    Fondation Beyeler »

    Öffnungszeiten der Fondation Beyeler: täglich 10.00–18.00 Uhr, mittwochs bis 20.00 Uhr



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  • Abbildung: Ausstellung „Der junge PICASSO – Blaue und Rosa Periode“ in der Fondation Beyeler, Riehen/Basel, 2019; Foto: Mathias Mangold
    Abbildung: Ausstellung „Der junge PICASSO – Blaue und Rosa Periode“ in der Fondation Beyeler, Riehen/Basel, 2019; Foto: Mathias Mangold
    Fondation Beyeler
  • PABLO PICASSO, FAMILLE DE SALTIMBANQUES AVEC UN SINGE, 1905 Gouache, Aquarell und Tusche auf Karton 104 x 75 cm, Göteborg Konstmuseum, Ankauf, 1922 © Succession Picasso / 2018, ProLitteris, Zurich Foto: © Göteborg Konstmuseum
    PABLO PICASSO, FAMILLE DE SALTIMBANQUES AVEC UN SINGE, 1905 Gouache, Aquarell und Tusche auf Karton 104 x 75 cm, Göteborg Konstmuseum, Ankauf, 1922 © Succession Picasso / 2018, ProLitteris, Zurich Foto: © Göteborg Konstmuseum
    Fondation Beyeler
  • PABLO PICASSO, 1905, ACROBATE ET JEUNE ARLEQUIN Gouache auf Karton 105 x 76 cm Privatsammlung © Succession Picasso / ProLitteris, Zürich 2018
    PABLO PICASSO, 1905, ACROBATE ET JEUNE ARLEQUIN Gouache auf Karton 105 x 76 cm Privatsammlung © Succession Picasso / ProLitteris, Zürich 2018
    Fondation Beyeler
  • PABLO PICASSO, FEMME EN CHEMISE (MADELEINE), 1904-1905 Öl auf Leinwand, 72.7 x 60 cm London, Tate, Vermächtnis C. Frank Stoop, 1933 © Succession Picasso / 2018, ProLitteris, Zürich Foto: © Tate, London 2018
    PABLO PICASSO, FEMME EN CHEMISE (MADELEINE), 1904-1905 Öl auf Leinwand, 72.7 x 60 cm London, Tate, Vermächtnis C. Frank Stoop, 1933 © Succession Picasso / 2018, ProLitteris, Zürich Foto: © Tate, London 2018
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  • PABLO PICASSO, ARLEQUIN ASSIS SUR FOND ROUGE, 1905 Aquarell und Tusche auf Karton, 57.5 x 41.2 cm Staatliche Museen zu Berlin, Nationalgalerie, Museum Berggruen © Succession Picasso / 2018 ProLitteris, Zürich 2018 Foto: bpk / Nationalgalerie, SMB, Museum Berggruen / Jens Ziehe
    PABLO PICASSO, ARLEQUIN ASSIS SUR FOND ROUGE, 1905 Aquarell und Tusche auf Karton, 57.5 x 41.2 cm Staatliche Museen zu Berlin, Nationalgalerie, Museum Berggruen © Succession Picasso / 2018 ProLitteris, Zürich 2018 Foto: bpk / Nationalgalerie, SMB, Museum Berggruen / Jens Ziehe
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  • PABLO PICASSO, ARLEQUIN ASSIS, 1901 Öl auf Leinwand, 83.2 x 61.3 cm New York, The Metropolitan Museum of Art, Erworben, Herr und Frau John L. Loeb, 1960  © Succession Picasso / 2018, ProLitteris, Zürich Foto: © 2017. The Metropolitan Museum of Art/Art Resource/Scala, Florenz
    PABLO PICASSO, ARLEQUIN ASSIS, 1901 Öl auf Leinwand, 83.2 x 61.3 cm New York, The Metropolitan Museum of Art, Erworben, Herr und Frau John L. Loeb, 1960 © Succession Picasso / 2018, ProLitteris, Zürich Foto: © 2017. The Metropolitan Museum of Art/Art Resource/Scala, Florenz
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