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Judith Hopf, Up

  • Ausstellung
    01.10.2016 - 08.01.2017
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Die jüngsten plastischen Arbeiten von Judith Hopf bestehen aus Ziegelsteinen – Ball Kugel (2016), Rollkoffer (2016), Hand (2016), Self Portrait mit Problemen (2016) – und verweisen durch visuelle Oxymora oder Paradoxa auf physikalische Erfahrungsgrenzen, etwa wenn ein Fußball oder ein Reisekoffer in ihren Bewegungen aufgrund ihrer schweren und soliden Gestalt wie „eingefroren” wirken. Die Ziegelsteine sind nicht nur der Baustoff für Skulpturen, sondern werden auch als architektonische Module für die Ausstellungseinrichtung eingesetzt. Ein bedeutender im Museion ausgestellter Werkkomplex sind die Collagen. Die Waiting Laptops (2016) zeigen anthropomorph anmutende Notebooks, die auf die empathische Beziehung verweisen, die Menschen zu Gebrauchsobjekten aufbauen. In einer Zeit zunehmend virtueller Beziehungen bleibt die physische und subjektive Erfahrung für Judith Hopf wesentlich und stellt einen Schlüssel zum Verständnis ihrer Kunst dar.

Besucherinnen und Besucher, die sich mit der Kunst von Judith Hopf vertraut machen wollen, können donnerstags um 19 Uhr die Gratisführung durch die Ausstellung in Anspruch nehmen. An diesem Tag bleibt das Haus bis 22 Uhr geöffnet. Die Ausstellung begleitet ein Rahmenprogramm: So führt die Direktorin des Museion und Kuratorin der Ausstellung, Letizia Ragaglia, am 13. Oktober (Donnerstag) um 19 Uhr durch diese Werkschau (in italienischer Sprache). Um 20 Uhr spricht die Kunsthistorikerin und Professorin an der Akademie der Bildenden Künste Wien, Sabeth Buchmann, im Rahmen eines Vortrags über „Lockere Formen“ (in deutscher Sprache).

Anlässlich der Ausstellung erscheint im Verlag Mousse Publishing ein dreisprachiger Katalog (it/de/en) mit Texten von Roberto Pinto und Letizia Ragaglia sowie mit einem Interview mit der Künstlerin von Sabeth Buchmann.

Neben der Ausstellung im Museion beteiligt sich Judith Hopf in Südtirol an einem weiteren Projekt: Sie ist Mitglied der Künstler-Kommission, die junge Talente für ACADEMIÆ auswählt – einer Biennale für Studenten an internationalen Kunstakademien, Kunstschulen und Kunstuniversitäten, die bis zum 30/10/2016 in der Franzensfeste stattfindet.






  • 01.10.2016 - 08.01.2017
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    Judith Hopf, Up
Eröffnung 30/09/2016, 19 Uhr. Die Künstlerin ist anwesend.
Ausstellungsdauer: 01/10/2016-08/01/2017 
Kuratiert von Letizia Ragaglia

    Öffnungszeiten: dienstags bis sonntags 10 – 18 Uhr
    Donnerstag: 10 – 22 Uhr, freier Eintritt ab 18 Uhr, Gratisführung um 19 Uhr
    Samstags und sonntags „Kunstgespräche“ in den Ausstellungen
    Ruhetag Montag
Eintritt: Vollpreis € 7, ermäßigt € 3,50



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  • Judith Hopf, Up, Ausstellungsansicht im Museion. Foto Luca Meneghel
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