Wanderausstellung
"Seht, welch kostbares Erbe!“ zu Gast im Stadtmuseum Lippstadt
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Ausstellung18.02.2016 - 23.03.2016
Von Donnerstag, den 18. Februar 2016 bis zum Mittwoch, den 23. März 2016 ist die Wanderausstellung „Seht, welch kostbares Erbe!“ der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD) zu Gast in Lippstadt. Im Stadtmuseum in der Rathausstraße 13 in 59555 Lippstadt werden 35 Denkmale aus ganz Deutschland präsentiert, die verschiedenen Epochen und unterschiedlichen Denkmalgattungen zugehören. Alle gezeigten Bauwerke sind Förderprojekte der DSD. Die private Denkmalschutzstiftung konnte seit ihrer Gründung 1985 dank Spenden und Mittel der Lotterie GlücksSpirale rund 5.000 bedrohte Baudenkmale mit über einer halben Milliarde Euro retten helfen. Allein in Nordrhein-Westfalen stellte sie für über 380 Denkmale mehr als 35 Millionen Euro zur Verfügung.
Die Ausstellung der Stiftung veranschaulicht eindrucksvoll die gewaltigen Anstrengungen, mit denen in den vergangenen 30 Jahren ein guter Teil unseres baulichen Kulturerbes gerettet und erhalten wurde – angefangen bei der Wismarer Georgenkirche, einem Hauptvertreter der Backsteingotik an der Ostsee, bis hin zur tunnel-, kehren- und brückenreichen Dampflokstrecke der Wutachtalbahn nahe der Schweizer Grenze aus dem frühen 20. Jahrhundert. Aus Nordrhein-Westfalen sind Haus Esters und Haus Lange in Krefeld und die gotische Hallenkirche Maria zur Wiese in Soest vertreten.
Trotz der eindrucksvollen Rettungsbilanz warnt die Stiftung vor einem Nachlassen der Bemühungen. Weiterhin benötigen viele Bauten bundesweit dringend Hilfe, um sie der nächsten Generation erhalten zu können. Parallel zu den rückläufigen Denkmalschutzmitteln der Länder und Kommunen steigt die Zahl der Förderanträge bei der Stiftung, die umso mehr auf Spenden und die Mittel der GlücksSpirale angewiesen ist.
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18.02.2016 - 23.03.2016
Die Ausstellung im Stadtmuseum, Rathausstraße 13 in 59555 Lippstadt kann vom 18. Februar 2016 bis 23. März 2016 dienstags bis samstags von 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr und von 15.00 Uhr bis 17.00 Uhr und am Sonntag, den 6. März 2016 von 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr besichtigt werden. Der Eintritt ist frei.