Hoogstraeten
Samuel van Hoogstraeten gelangt zur Auktion
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Auktion23.07.2011
Ein Gemälde des Rembrandtschüler Samuel van Hoogstraeten 1627- 1678 gelangt unter anderem zur Auktion.
Nur wenige holländische Künstler des 17. Jahrhunderts scheinen sich besonders für Kunsttheorie interessiert zu haben. Samuel van Hoogstraeten war eine Ausnahme. Zusammen mit Carel Fabritius war Hoogstraeten Rembrandtschüler, kehrte er 1648 in seine Geburtsstadt Dordrecht zurück. Hoogstraeten reiste 1651 nach Wien und wurde dort von Ferdinand III empfangen. Dieser war von der Malkunst des Künstlers derart begeistert und bedachte ihn mit einer Goldkette. 1662 bis 1666 verreiste er nach London. Den Lebensabend verbrachte er in seinem Geburtsort wo er 1678 verstarb. Das zur Versteigerung gelangende Gemälde auf Holz gemalt, hat nur eine Größe von 21x26cm und zeigt einen Kavalier mit Dame Karten spielend.
Weitere Gemälde bekannter Maler so: Leon Richet, Andreas Achenbach, Hermann Barend Koekkoek, Paul Hey, Desiré Thomassin, Helmut Märsch, Leo Breuer, um nur einige Künstler zu nennen, gelangen aus einem Adelsbesitz und wohlhabenden Nachlass, dazu kommen prachtvolle Schmuckunikate, Rolex und Patek Philippe Brillantuhren, eine Goldmünzensammlung, Porzellane der Manufakturen: Herend, Limoges, königlich Berlin, Silber und vieles andere zur Auktion.
Die Auktion findet am 23. Juli im bekannten Kunst-und Auktionshaus Jentsch in Gütersloh statt. Das Auktionshaus wurde 1973 gegründet und ist bundesweit bekannt für die Verwertung wohlhabender Nachlässe. Die Besichtigung ist von 12- 14:00, der Beginn: 14:00 Uhr.
Eine Bildergalerie ist bereits im Internet unter www.auktionshausjentsch einsehbar.
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