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Auktion Süddeu

Auktion Süddeutsche Privatsammlung

Auktion Süddeu

Für Porzellansammler bietet sich außerdem eine einmalige Gelegenheit, hochwertige und seltene Stücke zu erwerben, darunter eine Meissener Gruppe „Gärtnerin und Gärtner“, um 1750. Schätzpreis 2.000 EuroNicht weniger aufwendig gearbeitet ist eine Meissener Kaminuhr (um 1850), deren Hauptaugenmerk auf dem alles überblickenden Zeus liegt, zu dessen Füßen sich der gefesselte Chronos windet. Schätzpreis 2.500 EuroDer japanischen Lebensart war Alfred O.A. König verfallen, der 1912 verschiedene asiatische Porzellangruppen für Meissen entwarf, die dort noch vor 1924 ausgeführt wurden. Es handelt sich dabei um einen Japaner im Teehaus, eine Japanerin Kokotte; eine sitzende Japanerin sowie um einen Japaner. Die Figuren sind jeweils auf 800 Euro geschätzt.Ganz dem Stil der Zeit verfallen und doch ganz und gar zeitlos ist der Entwurf einer Uhr mit Mähnenschafen von Gerhard Schliepstein (1928, Rosenthal um 1928). Schliepsteins Entwurf ist eine radikale Reduzierung auf die Grundformen. Auf dem streng stilisierten Sockel ruhen zwei Mähnenschafe, die mit dem Hals und dem Gehörn das Uhrgehäuse halten. Schätzpreis 3.500 Euro

Prominentes Exponat bei den Gemälden ist die biblische Darstellung von Jesus und Johannes d. Täufer von Hans Thoma (Bernau 1839-1924 Karlsruhe) Das Gemälde ist in einen reliefiert geschnitzten Holzrahmen mit dem Heiligen Geist als Taube sowie verschiedenen figürlichen Darstellungen und Eichblatt gefasst. Hans Thoma betrieb autodidaktische Mal- und Zeichenstudien bevor er 1859 von der Großherzogl. Kunstschule in Karlsruhe aufgenommen wurde, wo er u. a. Schüler von Johann Wilhelm Schirmer war. Sein Studium beendete Thoma im Jahr 1866 und ging nach einem Aufenthalt in Basel und Düsseldorf zusammen mit Otto Scholderer 1868 nach Paris, wo ihn besonders die Werke Gustave Courbets und der Schule von Barbizon beeindruckten. Auch Thoma ging schließlich nach München, die damalige Kunsthauptstadt Deutschlands. Sein Aufenthalt währte von 1870 bis 1876. Er war mit Arnold Böcklin befreundet und stand dem Leibl-Kreis nahe.

Seit seiner Ausstellung im Münchner Kunstverein 1890 wurde er allgemein in Deutschland anerkannt und der Kunsthistoriker Henry Thode wurde sein wichtigster Förderer. 1899 wurde er Direktor der Kunsthalle und Professor der Akademie in Karlsruhe. Thoma gehörte bis um etwa 1910 zu den angesehensten Malern Deutschlands. Schätzpreis 12.000 Euro


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  • Vergoldete Bronze auf profiliertem und konkav eingezogenem Marmorsockel. Sockeloberseite bez.: P. Philippe. Bronze unter dem linken Fuß bez.: 156 FB. Eine junge Frau, die ein reich geschmücktes Rüschenkleid trägt. Sie balanciert in Balettschuhen auf einem Bein, wobei sie das andere hoch zieht und so die Vielfältigkeit des Faltenwurfs des Kleides zur Geltung kommt. Ihr Körper ist voller tänzerische Anspannung. 57,5 cm (14880010)
Diese Figur ist abgebildet bei: H. Berman, Bronze 1800-1930, Bd. 2, Abb. 1662.
    Vergoldete Bronze auf profiliertem und konkav eingezogenem Marmorsockel. Sockeloberseite bez.: P. Philippe. Bronze unter dem linken Fuß bez.: 156 FB. Eine junge Frau, die ein reich geschmücktes Rüschenkleid trägt. Sie balanciert in Balettschuhen auf einem Bein, wobei sie das andere hoch zieht und so die Vielfältigkeit des Faltenwurfs des Kleides zur Geltung kommt. Ihr Körper ist voller tänzerische Anspannung. 57,5 cm (14880010) Diese Figur ist abgebildet bei: H. Berman, Bronze 1800-1930, Bd. 2, Abb. 1662.
    Auktionshaus Dr. Fischer