JUWELEN HIGHLIGHTS & UHRENRARITÄTEN | Dorotheum Wien
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Auktion21.11.2024 - 22.11.2024
JUWELEN HIGHLIGHTS & UHRENRARITÄTEN Aquamarin- und Diamantschmuck sowie exklusive Armbanduhren stehen im Mittelpunkt der Dorotheum-Auktionen am 21. und 22. November 2024
249 Juwelen-Highlights werden in der Auktion des Dorotheum am 21. November 2024 angeboten. Dabei zahlreiche Schmuckstücke mit Aquamarinen in unterschiedlichen Größen und Verarbeitungen. Ein Ring mit einem 85 ct Aquamarin überzeugt durch seine außergewöhnliche Größe und sein zartes Blau (€ 6.000 – 8.000). 50 ct bringt ein tiefblauer Aquamarin auf die Waage, der in einem Anhänger mit Diamanten verarbeitet wurde (€ 8.000 – 12.000). Eine sehr hohe Farbintensität weist ein Anhänger mit einem 7 ct Aquamarin auf, eine Arbeit aus dem ersten Drittel des 20. Jahrhunderts, der mit 10.000 bis 15.000 Euro bewertet wurde.
Wegen ihrer Nuancen und Farbschattierungen, die von Blassblau bis zu intensivem Hellblau reichen, sind Aquamarine besonders beliebt. Sie lassen in ihrem so typischen kühlen Glanz an die Brandung und die Tiefen der Meere denken, sie gelten als Glücksstein für Fischer und Seefahrer und auch als Stein der Liebenden, genau wie der Diamant.
Aus Adelsbesitz
Auch in dieser Versteigerung finden sich wieder außergewöhnliche Stücke aus altem europäischem Adelsbesitz, allen voran ein Ring mit einem 8,09 ct Diamanten im Smaragdschliff mit einer Schätzung von 150.000 bis 240.000 Euro. Aus der Zeit um 1880 stammt ein Diadem mit insgesamt ca. 15 ct Diamanten, ausgeführt vom königlichen Hoflieferanten Johann Karl Eduard Wagner in Berlin (€ 20.000 – 40.000). Mit kaum einem anderen Namen verbindet man seit den 1950er Jahren italienischen Glamour, Glanz und Dolce Vita: Bulgari. Gekrönte Häupter und Stars tragen die unverwechselbaren Kreationen des Römer Juweliers. „Das einzige Wort, das Elizabeth auf Italienisch kennt, ist Bulgari!“, wusste Richard Burton von seiner späteren Ehefrau Liz Taylor zu erzählen. Neben zahlreichen Ringen und Ohrschmuck wird als Highlight ein Collier mit 12 ct unbehandelten Burma-Rubinen und zahlreichen Brillanten und Diamanten (zusammen ca. 18 ct) versteigert. Das Collier kann auch variabel als Armband getragen werden (€ 60.000 – 100.000).
Opulenz und Extravaganz
Die Schmuckentwürfe aus der Zeit des Art Déco spiegeln den Glamour einer Zeit wider, die bis heute fasziniert. Zwei imposante Armbänder warten in der Auktion auf neue Besitzer:innen, eines mit insgesamt 30 ct Brillanten und Diamanten (€ 40.000 – 80.000), ein weiteres mit insgesamt 16 ct Brillanten und Diamanten, das in seiner runden asymmetrischen Form an die Entwürfe von Suzanne Belperron oder René Boivin erinnert (€ 12.000 – 20.000).
Luxus bekannter Hersteller
Ein aufwendig gearbeitetes Collier mit zahlreichen Brillanten und Diamanten im Tropfenschliff mit insgesamt 46,37 ct des aus Capri stammenden Nobel-Juweliers Chantecler geht mit 80.000 bis 120.000 Euro in die Auktion. Ebenfalls von Chantecler: eine Brosche mit unbehandelten Saphiren (insgesamt 45 ct) und insgesamt 7 ct Brillanten (€ 20.000 – 30.000), oder ein Paar „Glocken“-Ohrgehänge, die Markenzeichen des Herstellers (€ 1.500 – 2.000).
Faszination Sammleruhren: Von Patek Philippe bis Rolex Uhrmacherkunst auf höchstem Niveau bietet die Dorotheum-Auktion am 22. November 2024. Sammler können aus knapp 190 Modellen der Marken Patek Philippe, A. Lange & Söhne, Audemars Piguet, IWC Schaffhausen, Breguet u. v. m. auswählen.
Sie gehört zu den begehrtesten Sportuhren: Die Patek Philippe Nautilus mit der sanft abgerundeten achteckigen Lünette und vom Bullauge inspirierte Gehäusekonstruktion. Ein Modell aus 2015 mit Referenz 5711/1A10 aus der Zeit um 2015 wird bei der Auktion angeboten (€ 60.000 – 90.000). Die elegante Version der Nautilus mit eisblauem Zifferblatt, Brillanten und Glasboden, Referenz 7008/1A-001, aus ca. 2011 ist mit 30.000 bis 50.000 Euro geschätzt. Zum gleichen Preis ist die Nautilus in 750er Gelbgold mit Diamantzifferblatt zu haben (ca. 1990, Ref. 3800/1).
Die Patek Philippe Perpetual Calendar mit ewigem Kalender aus der ersten Serie (Ref. 3940, ca. 1986) in Goldgehäuse mit Monat, Mondphase, Schaltjahr und 24 Stundenanzeige besticht durch ihre Vielzahl an Komplikationen und ihre flache Bauweise (€ 30.000 – 50.000).
Um eine besondere Rarität handelt es sich bei der A. Lange & Söhne 1, eine Armbanduhr, die nur von 2001 bis 2002 in der Kollektion des Herstellers war. Das aus einer Privatsammlung stammende Modell mit Großdatum, kleiner Sekunde und Gangreserveanzeige, mit der Referenz 160.29, wurde von den Experten des Dorotheum mit 30.000 bis 50.000 Euro bewertet.
Rolex steht in der Sammlergunst ebenfalls ganz hoch oben: Eine Oyster Perpetual Date GMT Maser II aus 18karätigem Gelbgold mit grünem Zifferblatt und zweiter Zeitzone aus ca. 2010 (Ref. 116718LN) wird ebenso angeboten wie ein Oyster Perpetual Cosmograph Daytona in Weißgold mit Stoppfunktion aus 2020 (Ref. 116509) (Schätzwert jeweils € 24.000 – 36.000).
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DIE WERKSTÄTTE CARL AUBÖCK. ÖSTERREICHISCHES KUNSTHANDWERK IM FOKUS
Online Auction
DATUM Donnerstag, 19. September 2024, 14 Uhr
BESICHTIGUNG ab 13. September 2024Palais Dorotheum
Dorotheergasse 17
1010 Wien
EXPERTIN Dr. Magda Pfabigan, M.A.
Tel. +43-1-515 60-50-383
magda.pfabigan@dorotheum.at