Diese Auktion umfasst Kunst nach 1945 bis heute zu attraktiven Einstiegspreisen und präsentiert dabei einige ihrer bekanntesten Vertreter.

Die Highlights der Auktion:

Paul Jenkins (1923-2012), Phenomena Who Meet, Gemälde, 1983
Startpreis € 4.000,00; Schätzpreis € 8.000,00
Paul Jenkins ist ein bedeutender Vertreter des amerikanischen Abstrakten Expressionismus. Der höchste Zuschlag für ein Gemälde von Paul Jenkins liegt bei etwa 70.000 Euro

Mimmo Rotella (1918-2006), „Lo stivaletto“, Décollage, 1993
Startpreis € 7.000,00; Schätzpreis € 14.000,00
Typisches Werk von Mimmo Rotella, der sich ab den frühen 1950er Jahren mit den künstlerischen Ausdrucksformen der Collage und Décollage befasste; seine Papierarbeiten aus den 1990er Jahren haben erzielen rund 34.000 Euro auf internationalen Auktionen

Ren Si Hong (geb. 1967), Broadcast Exercise, 2 Multiples, 2005
Startpreis € 2.000,00; Schätzpreis € 4.000,00
Aus der gleichnamigen Serie von Arbeiten, für die Ren Si Hong zahlreiche Figuren schuf, die er als Paare oder Gruppen im Raum anordnet. Der Künstler zählt zu den prominentesten Vertretern der „Post Pop Wave“ in China

Fischli & Weiss, Son et Lumière (Le Rayon vert), Multiple, 1990
Startpreis € 10.000,00; Schätzpreis € 20.000,00
Das Multiple „Son et Lumière“ von Fischli & Weiss befindet sich in der Tate Gallery, London; andere Exemplare der Auflage erzielen bis zu 30.000 Euro auf dem internationalen Auktionsmarkt

Ólafur Elíasson (geb. 1967), Studioauge, Multiple, 2012
Startpreis € 3.000,00; Schätzpreis € 6.000,00
Diese Edition des isländischen Künstlers Ólafur Elíasson besteht aus einer Glaskugel, deren Boden so verspiegelt ist, dass sich der Betrachter kopfüber in ihr wiederfindet. Mit Hilfe einer Metallhalterung kann die Kugel an die Wand montiert werden und wirft dadurch ein zartes Schattenspiel. Die vorliegende Arbeit vereint einige der wichtigsten Motive aus Elíassons Oeuvre: Die geometrische Form der Kugel, das Spiel mit der Perspektive und der Reflexion des Betrachters sowie die Manipulation von Licht und Schatten durch Prismen und Glas. Die Edition besteht aus 100 Exemplaren sowie 10 Künstlerexemplaren „AP“

Mario Schifano, Ohne Titel, Ölgemälde, Italien, 1990/95
Startpreis € 6.000,00; Schätzpreis € 12.000,00
Mario Schifanos Wurzel liegen in der „Scuola Romana“ [Römische Schule], die dem Expressionismus nahestand und Mitte der 1950er Jahre eine zweite Blütezeit erlebte. In den 1960er Jahren wurde Schifano durch seine Teilnahme an der Ausstellung „New Realists“ in der Sidney Janis Galerie in New York bekannt. Dort präsentierte er seine Werke unter anderem mit Andy Warhol und Roy Lichtenstein. Zusammen mit Franco Angeli und Tano Festa wurde er einer der bedeutenden Vertreter der italienischen Pop-Art. Das vorliegende Blumengemälde scheint an Warhols berühmten „Flowers“ inspiriert und zeichnet sich durch einen gestischen und pastosen Farbauftrag aus.