Auktion für Briefmarken und Münzen
Rapp-Auktion 2014 – Nachfrage treibt Markenpreise hoch
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Auktion13.03.2015
Höchstpreise für Topraritäten: Die Briefmarken- und Münzenauktion des Auktionshauses Rapp in Wil (Schweiz) schloss am späten Donnerstagabend, 27. November 2014, mit einem Gesamtumsatz von 12,2 Millionen Schweizer Franken*.
Trotz oder gerade wegen wirtschaftspolitischer Unsicherheiten wurden die Erwartungen bei Weitem übertroffen. Das Auktionsergebnis widerspiegle den Nischenanlagemarkt für Briefmarken und Münzen, sagt Marianne Rapp Ohmann, Geschäftsführerin des Auktionshauses Rapp: «Die Nachfrage ist gross, aber das Angebot kann nicht mithalten. Immer mehr Sammler und Investoren entdecken in diesen Zeiten von Wirtschafts- und Währungskrisen wertvolle Sachgüter als Anlagealternativen.»
Briefmarken für mehr als 8 Millionen
Nachdem am ersten Versteigerungstag ausschliesslich Münzen und Medaillen unter den Hammer kamen, wurden an den beiden folgenden Auktionstagen Briefmarken ausgerufen. Die Münzauktion brachte einen Umsatz von knapp 4 Millionen Schweizer Franken*. Die Erlöse bei den Briefmarken stiegen auf mehr als 8 Millionen Schweizer Franken*. Höhepunkte bei den Münzen war die mehrstündige Versteigerung der Sammlung «Rheingold» mit rund 2500 Goldmünzen, die alleine 1,6 Millionen Franken* wert war – laut Rapp Ohmann «ein Glücksfall für die Numismatik». Teils schwindelerregende Preise wurden für mehrere bedeutende Briefmarken-Raritäten der Sowjetunion aus dem Zeitraum 1921 bis 1983 geboten; insgesamt wurde dafür erwartungsgemäss hoch für fast 150‘000 Franken* geboten. Eine Sammlung mit Marken und Briefen aus aller Welt überraschte gegen Schluss der Auktion mit einem Verkaufspreis von über 140'000 Schweizer Franken*. Das teuerste Einzelstück der Auktion war ein Paar der Schweizer Kultmarke «Basler Taube», das für 109‘800 Schweizer Franken* gehandelt wurde. Als Weltrekord geht der Preis von 103‘700 Schweizer Franken* für einen Brief mit einer «Basler Taube» in die Geschichte ein.
Globalität nimmt zu
Der Markt für Briefmarken und Münzen als Sammel- und Investitionsgüter werde je länger desto globaler, sagte Rapp Ohmann. Dies habe sich daran gezeigt, dass sich dieses Jahr Amerikaner, Russen, Chinesen, aber auch Europäer regelrechte «interkontinentale Bietergefechte» geliefert hätten. Etliche Investoren hätten alleine an dieser Auktion hohe sechsstellige Beträge investiert.
*Zuschlagspreis plus Aufgeld ohne Mehrwertsteuer
Für weitere Informationen:
Peter Rapp AG, Marianne Rapp Ohmann
Toggenburgerstrasse 139, CH-9500 Wil
Telefon +41 71 923 77 44, Fax +41 71 923 92 20
info@rapp-auktionen.ch, www.rapp-auktionen.ch
oder
Roman Salzmann, Kommunikationsbeauftragter Peter Rapp AG
Kirchgasse 9, CH-9220 Bischofszell
Telefon +41 71 420 92 21, Fax +41 71 420 92 18
roman.salzmann[at]salcom.biz
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