WestLicht
90.000 Euro erzielte Rudolf Koppitz’ „Bewegungsstudie“
Großartige Gesamtbilanz für 11. WestLicht Foto-Auktion
Mit 90.000 Euro erzielte Rudolf Koppitz’ „Bewegungsstudie“ (Startpreis: 25.000 Euro) bei der 11. WestLicht Foto-Auktion am Freitag einen der höchsten Preise, der je für eine Fotografie in Österreich gezahlt wurde. Angeboten war ein Vintage Silbergelatineprint aus dem Jahr 1925. Die „Bewegungsstudie“ gehört zu den international bekanntesten österreichischen Fotografien aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts und wurde unzählige Male publiziert.
Die Faszination der geheimnisvollen Aura und der symbolistischen Sinnlichkeit des Bildes ist auch heute noch ungebrochen, wie das sensationelle Ergebnis zeigt.
Mit einer ausgezeichneten Verkaufsquote von 77 Prozent konnte WestLicht erneut seine führende Position bei Foto-Auktionen in Österreich bestätigen. Auch die Serie von Mick und Bianca Jagger, die Leni Riefenstahl 1974 für die Sunday Times fotografierte, erzielte ein hervorragendes Ergebnis. Mit einem Preis von 45.600 Euro konnte sie den Startpreis von 12.000 Euro deutlich übertreffen. Unter den weiteren Highlights der Auktion: Marc Ribouds „A street in Beijing as seen from inside an antique dealer’s shop“, 1965, wurde nach einem spannenden Bietergefecht für 10.800 Euro verkauft (Startpreis: 1.500 Euro). Die "Identical Twins" von Diane Arbus kletterten auf einen Preis von 72.000 Euro (Startpreis 40.000 Euro). Auch Irvin Penns „Japanese Girl“ aus dem Jahr 1980 begeisterte mit seinem ernsthaft kecken Blick einen Käufer, der 9.600 Euro dafür zahlte (Startpreis: 3.600 Euro).
Alle Preise sind Hammerpreise inklusive Premium.