125. Kunstaukt
125. Kunstauktion
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Auktion04.12.2008 - 06.12.2008
In der ersten Adventswoche lädt das Auktionshaus Peege in Freiburg interessierte Kunstfreunde herzlich zur Präsentation des diesjährigen Weihnachtsauktionsangebotes ein.
Um Ihre Neugierde zu wecken und um Ihnen einen kleinen Vorgeschmack auf unser umfangreiches Angebot mit über 1400 Objekten zu geben, möchten wir Ihnen einige Kunstobjekte vorstellen. Mit feinem Porzellan, edlem Glas, wertvollem Schmuck, Bronzen Fayencen, Keramik, Skulpturen und Volkskunst, Militaria, Miniaturen, Gemälde, Mobiliar und Einrichtung und vielem mehr werden bei dieser Kunstauktion wieder alle obligaten Gebiete vertreten sein.
Das Angebot von Jugendstil und Moderne stimmt den ersten Auktionstag ein. Mit Spannung wird der Aufruf einer mit aufsteigenden Gräsern und Orchideenblüten verzierten Daume Vase, um 1910, erwartet (Limit € 800,--). Im Anschluss folgt die Abteilung Bronzen und Skulpturen, hier besonders zu erwähnen eine Wiener Bronze, um 1900, die einen sitzenden Beduine darstellt, um 1900 (Limit € 400,00). Den Abschluss des ersten Tages bildet ein äußerst umfangreiches Angebot an edlem Schmuck, mit über 150 erlesenen Stücken.
Porzellan-Liebhaber können sich am zweiten Auktionstag (Freitag) auf den Aufruf einer äußerst reichhaltige Porzellanofferte freuen. darunter Manufakturen wie Dagoty, Meissen, KPM Berlin, Nymphenburg, Hutschenreuther, Rosenthal. Unter anderem kommt der Nachlass eines Porzellan-Liebhabers unter den Hammer. Mit seltenen, erlesenen Stücken wie z. B. eine reich bemalte Deckelvase aus dem 18. Jh. , KPM Berlin (Limit € 2.000,--), ein Gläserkühler, um 1770, Meissen (Limit € 500,--), einer Wöchnerinnenschüssel, Mitte 18. Jh., Meissen (Limit € 600,--) oder eine Kranenkanne, um 1750, Meissen (Limit € 1.200,--). Ein besonderer Höhepunkt stellt ein Bourdalou aus dem Hause Dagoty dar, die Manufaktur war Hoflieferant von Kaiserin Josephine (Limit € 500,--). Drei Ansichtenteller mit interessanten Darstellungen, zum Teil in Mikromosaik-Technik, der Königlichen Porzellanmanufaktur Berlin des 18. und der 1. Hälfte 19. Jh. sind ebenso zu hervorzuheben.
Im Anschluss folgt eine umfangreiches Angebot an Vitrinen- und Tafelsilber mit vielen edlen Objekten wie z. B. einer Tee- und einer Kaffeekanne mit Meistermarke Jean-Henri Oertel mit Straßburger Beschauzeichen (Limit € 800,-- u. € 1.800,--).
Eine aus Russland stammende Ikone des 19. Jh. (€ 7.500,--) mit Ganzfigurendarstellung des Apostel Petrus, Paulus und dem Bischof Tichon von Amatun zählt zu den Spitzenlosen des Tages.
Ein Prunkstück im Bereich antiker Möbel ist ein aus Erstbesitz aus der 1. Hälfte des 18. Jh. stammender Barockschrank, mit feiner Bandmarketerie und prächtigen Bastionsfüllungen (Limit € 4.500,--). Ein aus der 1. Hälfte des 19. Jh. stammender und mit Musen, Maskarons und Greifen verzierter Sekretär (Limit 4.000,--) ist eines von vielen aufwendig gearbeiteten Möbelstücken des Barock- und Biedermeiermöbel-Angebots.
Gerade in der diesjährigen Weihnachtsauktion erwartet das Publikum eine umfassende Auswahl interessanter Gemälde des 17. bis 20. Jh. Das Gemälde von Franz Friedrich Franck (1627-1687), welches die Anbetung des Jesusknaben zeigt, kommt mit einem Limit von € 8.500,-- zum Aufruf. Ein aus der Schule des belgischen Meisters Jacques de Artois (1613-1684) stammendes Werk, welches eine baumbestandene Seelandschaft zeigt, wird bei einem Limit von € 2.800,-- Euro angesetzt. Die amerikanischen Künstler Tom Wesselmann (1931 - 2004) und Andy Warhol (1928 - 1987) bereichern mit Ihren Werken das Angebot der Moderne. In der Abteilung Alte und neue Grafik zählt eine übermalten Fotografie von Gerhard Richter (1932), Limit € 10.000,-- mit Signatur und Widmung des Künstlers zu den Glanzstücken des Tages.
Die Auktion beginnt am Donnerstag, dem 4. Dezember um 19 Uhr und endet am Samstag, dem 6. Dezember mit der Versteigerung von Gemälden und Mobiliar, Beginn 14:00 Uhr. Die Vorbesichtigung ist von 29.11. - 2.12. geöffnet, Samstag 10 - 19 Uhr, Sonntag 11 - 19 Uhr, Montag und Dienstag von 10 - 20 Uhr. Den Katalog mit zahlreichen Abbildungen weiteren Informationen finden Sie ab unter www.peege.de.