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KUNSTSAMMLUNGEN ZWICKAU Max-Pechstein-Museum


KUNSTSAMMLUNGEN ZWICKAU Max-Pechstein-Museum
Lessingstraße 1
de
08058 Zwickau
Tel.: 0375 834510
Fax.: 0375 834545
kunstsammlungen@zwickau.de

Am 23. April 1914 als König-Albert-Museum mit eindrucks­vollem Kuppelsaal eröffnet, gehört das Haus heute zu den bedeutenden Kunstmuseen in Mitteldeutschland.

 

Die KUNSTSAMMLUNGEN ZWICKAU Max-Pechstein-Museum geben einen Einblick in die kunstgeschichtlichen Epochen von Spätgotik über Klassizismus und Romantik bis hin zum deutschen Impressionismus und Expressionismus. Mit seinem einzigartigen Schwerpunkt zum Schaffen des gebürtigen Zwickauers und bedeutenden Expressionisten Max Pechstein hat sich das Museum zu einer modernen Kunstsammlung profiliert. Das bezeugen u.a. die Neuerwerbungen und Ausstellungen der letzten Jahre.

 

„Wände her für Max Pechstein!“ Max Raphael, 1913

Das Max-Pechstein-Museum

 

Bekannt wurde Pechstein als Mitglied der 1905 in Dresden gegründeten Künstlergruppe „Brücke“ durch seine farbintensiven Gemälde mit Darstellungen von Mensch und Natur. Die Spannbreite seines künstlerischen Schaffens reicht jedoch weit über die bedeutenden Werke aus der „Brücke“-Zeit hinaus.

 

In den Räumen werden 47 Gemälde, Skulpturen und kunstgewerbliche Arbeiten aus Pechsteins gesamter Schaffenszeit ausgestellt. So sind Arbeiten aus sechs Jahrzehnten zu sehen. Die Auswahl spannt den Bogen von der frühen, 1896 entstandenen Studie des jugendlichen Pechstein bis zum letzten Gemälde aus dem Jahr 1953. Neben den Landschaften und Stillleben werden dekorative Werke wie Glasbilder und Skulpturen, aber auch die weniger bekannten Mosaike gezeigt. Ebenso gehören bisher kaum öffentlich gezeigte Porträts von Familienangehörigen oder das farbenfrohe, fast surreal zu bezeichnende Spätwerk des Künstlers zu den Besonderheiten dieser Ausstellung. Einen absoluten Höhepunkt stellen die Gemälde dar, die im Anschluss an Pechsteins Reise in die Südsee im Jahr 1914 entstanden sind und wie kaum eine andere Werkgruppe seine Sehnsucht nach Einfachheit und Ursprünglichkeit ausdrücken.

Über die klassische Moderne hinaus wird die nationale und internationale Gegenwartskunst in ständigen und wechselnden Ausstellungen gezeigt.

 

Seit Herbst 2011 präsentieren die Kunstsammlungen Zwickau in der Dauerausstellung „Im Himmel zu Hause. Christliche Kunst zwischen Gotik und Barock“ mehr als 40 sakrale Skulpturen, darunter eindrucksvolle Marien- und Heiligendarstellungen sowie figurenreiche Altarwerke.

Doch auch ein Blick in die mineralogisch-geologische Sammlung lohnt, denn sie umfasst mit ihren glitzernden Mineralien, Edelsteinen und Pflanzenabdrücken insgesamt mehr als 16.000 Stücke. Diese dokumentieren anschaulich die enge Verbindung der Stadt zu, Bergbau in der Region. 

 

Über die klassische Moderne hinaus wird die nationale und internationale Gegenwartskunst in ständigen und wechselnden Ausstellungen gezeigt.

 

Seit Herbst 2011 präsentieren die Kunstsammlungen Zwickau in der Dauerausstellung „Im Himmel zu Hause. Christliche Kunst zwischen Gotik und Barock“ mehr als 40 sakrale Skulpturen, darunter eindrucksvolle Marien- und Heiligendarstellungen sowie figurenreiche Altarwerke.

Doch auch ein Blick in die mineralogisch-geologische Sammlung lohnt, denn sie umfasst mit ihren glitzernden Mineralien, Edelsteinen und Pflanzenabdrücken insgesamt mehr als 16.000 Stücke. Diese dokumentieren anschaulich die enge Verbindung der Stadt zu, Bergbau in der Region. 

 

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