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Vernissage 12.

Vernissage 12.04.07

Vernissage 12.

Galerie Ernst Hilger - Anton Henning – Arbeiten 1988-92 hilger contemporary - Asgar/Gabriel - Low clouds, high spirits and the island Siemens_artLab - Silvia Ederer – When I was Alice Preview Art Cologne 18.4.07–22.4.07 Maco Mexico 25.4.07–29.4.07 ViennaFair 26.4.07 – 29.4.07 Kiaf2007 Korea Int. Art Fair 9.5.07-13.5.07

Galerie Ernst Hilger Mittwoch, 11.4.07, 18:30 UhrBuchpraesentation mit Hubert SchmalixHubert Schmalix wird anwesend sein. Erschienen zur Ausstellung Neue Galerie Graz am Landesmuseum Joanneum Texte: Gertrude Celedin, Guenther Holler-Schuster, Ulrich Loock, August Ruhs, Hubert Schmalix, Christa Steinle, Anselm Wagner

Ein Faktum: Anton Henning ist Autodidakt. Was das im Hinblick auf seine Arbeit genau bedeutet, ist weniger offensichtlich. Wenn wir unser Augenmerk auf Hennings Biografie richten, koennte es beispielsweise bedeuten, dass er den angeborenen Drang hat, zu malen oder dass er jedes seiner Bilder mit unvermittelbarer Energie auflaedt, sich keinem Stil ausser seinem eigenen verpflichtet. Genausogut koennte dieser Umstand auch nebensaechlich sein und damit ohne Belang. Wie dem auch sei, dem Verstaendnis von Hennings Malstil wuerde uns das nicht naeher bringen. Ein weiteres Faktum: Roberta Smith, Kritikerin bei der New York Times, beschrieb Hennings New Yorker Debuet so „Die neoexpressionistischen Leinwaende dieses jungen Berliner Kuenstlers, großformatige Collagen und Zeichnungen zeigen eine versierte Mischung unterschiedlicher Stile: Julian Schnabel, George Condo, Joseph Beuys und Cy Twombly, dazu eine Prise Picasso zur Abrundung des Ganzen.“ Mit anderen Worten: Hennings kuenstlerische Arbeit offenbart eine Formel, die Stil und Namen der Kuenstler gleichsetzt - die Reduktion des Stils auf das biografische Subjekt.Alan J. Hanson (Aus dem Katalog der Galerie Hilger, Sept. 91)

Galerie Ernst Hilger Anton Henning-Arbeiten 1988-92 Vernissage: Donnerstag, 12. April 2007, 19 Uhr, die Ausstellung dauert bis 8. Mai 2007.

Unsere Protagonisten folgen dem Imperativ „Du kannst alles sein, was du willst.“ Sie zeigen die Lust an der Selbstinszenierung und zugleich den Zwang, sich staendig neu erfinden zu muessen, der von der modernen Leistungsgesellschaft ausgeht. Diese Figuren sind nicht laenger auf der Suche nach einer gueltigen Identitaet, sondern haben sich in der Vorlaeufigkeit ihres Selbstentwurfs eingerichtet. Versatzstuecke absolutistischer Macht finden sich so neben Kostuemimitaten quasi mythischer Science-Fiction-Helden, ein Lebensgefuehl zwischen Ekstase und Alptraum. Die Insel erscheint im Kontext dieser Bilder dann auch weniger als Fluchtpunkt romantischer Aussteigerphantasien, denn als gesellschaftliches Experimentierfeld. Asgar/Gabriel hilger contemporary Asgar/Gabriel - low clouds, high spirits and the islandVernissage: Donnerstag, 12. April 2007, 19.30 Uhr, die Ausstellung dauert bis 8. Mai 2007. Zur Ausstellung spricht Mag. Florian Steininger, Kunstforum

Ab 12. April werden in den Raeumlichkeiten des Siemens_artLab die Arbeiten der jungen oesterreichischen Kuenstlerin Silvia Ederer, 1972 geboren in Graz, zu sehen sein. Das Puzzle der alterierend immer wiederkehrenden Grundmotive in Ederers Malerei hinterlaesst die Spur einer Fiktion, deren subtiles Flickwerk einer in sich korrekten, und autarken Unlogik zu folgen scheint. Durch Ueberlagerungen, und Verdichtungen wird in den Arbeiten eine Resonanz der Gleichzeitigkeit beschrieben. Die Ausstellung zeigt Arbeiten von 2006- 2007. „When I was Alice“ ist als Serie noch nicht abgeschlossen, es werden weitere Bilder dazu folgen. Aus der zweiten, und aelteren Serie „Leben in der Kurve“ (2006), werden drei Arbeiten gezeigt. Siemens_artLab Silvia Ederer – when I was Alice Vernissage: Donnerstag, 12. April 2007, 18.30 Uhr, die Ausstellung dauert bis 8. Mai 2007.


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    Galerie Ernst Hilger Ges.m.b.H.