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Galerie Reinisch

Katharina, Arnulf & Herbert in der Getreidegasse 12

Galerie Reinisch

Ostern in Salzburg ist nicht nur ein Synonym für die Osterfestspiele, sondern auch, dass in der Getreidegasse 12 wieder ganz große Kunst ausgestellt wird. Am 18. März eröffnet die in Graz ansässige Galerie Reinisch ihre temporäre Top-Up Gallery mit der Ausstellung „MASTERPIECES OF ART 6. AKT“, also zum 6. Mal.
Helmut Reinisch hat für seine „MASTERPIECES OF ART“ einmal mehr mitgebracht, was in der internationalen Kunstwelt Rang und Namen hat: Ausgestellt werden herausragende Arbeiten bedeutender und auch international renommierter Künstlerinnen und Künstler.

Die Liste ist beeindruckend: Stephan Balkenhol, Herbert Brandl, Seichi Furuya, Katharina Grosse, Wolfgang Hollegha, Martin Kippenberger, Joseph Marsteurer, Hans Kupelwieser, Anton Petz, Karl Prantl, Arnulf Rainer, Hubert Scheibl, Christoph Schmidberger, Margriet Smulders, Thomas Stimm, Levente Szücs, Franz West, Sabine Wiedenhofer, Erwin Wurm u.a.

Einige Künstler möchten wir jedoch besonders in den Fokus stellen:
Herbert Brandl
Die brandneue Werkgruppe von Herbert Brandl entstand in der Vorbereitung eines Projektes, bei dem der Künstler Kirchenfenster in der Osttiroler Kirche St. Johann im Walde gestaltet. Die leuchtende Qualität der Arbeiten erinnert an lichtdurchflutetes Glas und beeindruckt durch ihre (für Papierarbeiten) monumentale Größe.

Herbert Brandls Werke überzeugen nicht nur durch ihre übergroße Präsenz und Farbenkraft. Seine Kunst bewegt sich auf einem schmalen Pfad, als Wechselspiel zwischen Abstraktion und Figuration. Seine Naturlandschaften wie zum Beispiel Berge, Wälder oder Flüsse sind leuchtende Explosionen von abstrakt dargestellter Natur. Über seine Arbeiten sagte er einmal: „Ich muss den Berg auch nicht gesehen haben, um ihn zu malen, muss nicht vor Ort gewesen sein, um die Luft zu spüren oder das Licht zu sehen. Das ergibt sich in der Malerei, die Stimmung, das Licht – das ist ein innerer Prozess. Ich male die Bilder aus der Bewegung, aus dem Strich heraus, aus der Pinselgröße, der Farbe.“

Katharina Grosse, deren Werke noch bis zum 1. April in der Wiener Albertina zu sehen sind, gehört zu den wichtigsten Künstlerinnen unserer Zeit. Ihre Gemälde bestechen durch die Kraft und Intensität der Farben. Grosse überrascht mit unberechenbaren Twists in ihren Werken und interpretiert immer wieder neu, ohne dass ihre unverkennbare Handschrift verloren ginge. Gerne arbeitet sie mit Sprühfarben und liebt intensive, überwältigende Farben. Die beiden Werke, die in der Galerie Reinsch zu sehen sind, sind ein Paradebeispiel ihrer Kunst und Teil jener Werkgruppe, die sie als Gast der Chinati Foundation in Texas, USA, geschaffen hat. Der Farbauftrag ist ganz typisch für die Künstlerin - gesprüht und in leuchtenden Farben aufgetragen.

Arnulf Rainer zählt heute zu den wichtigsten und gleichzeitig polarisierendsten Künstlern Österreichs. Die aggressive Überarbeitung von Fotografien seines eigenen Körpers führte Rainer auf der Suche nach neuen bzw. archaischen Möglichkeiten der Körpersprache auf den Weg, seinen persönlichen Katalog menschlicher Emotionen zu erweitern. Während bei den frühen Übermalungen das Vorhandene ausgemerzt wurde, gelang es Rainer, mit den „Face Farces“ und „Body Poses“ dem Ausdruck seines eigenen Körpers neue Facetten hinzuzufügen. Bilder aus diesen Werkserien sind absolute Raritäten und zählen daher zu den Top-Highlights auf dem Kunstmarkt.

Joseph Marsteurer der mit seiner dreidimensionalen Malerei den Begriff der tradierten Kunstvorstellung auf den Kopf stellt, ist ein weiterer Höhepunkt der Verkaufsausstellung. Seine Arbeiten bieten eine perfekte Balance und Harmonie zwischen Malerei und Plastik, zwischen Rohmaterial und dem fertigen Werk.

Alle Fans von herausragender Glaskunst werden bei den Exponaten von Erwin Wurm, Österreichs erfolgreichstem Künstler mit internationaler Bedeutung, fündig werden. Die Objekte muten wie ein temporärer Kunstakt an, mit einem - typisch für Wurm – ironischen Seitenblick auf die ganz profanen Dinge des Lebens. Alltägliches, das mittels präzise gefertigter Glas-Skulpturen einen Adelsschlag zum Kunstobjekt erfährt.
Mit seinen Arbeiten, die in den letzten Jahren weltweit in großen Solo-Shows präsentiert wurden, ist er u. a. in der Sammlung des Centre Pompidou Paris oder im Guggenheim Museum, New York, vertreten.






  • 18.03.2024 - 01.04.2024
    Ausstellung »
    Galerie Reinisch Contemporary »

    „Masterpieces of Art 6. Akt“
    Reinisch Top Up Gallery
    Getreidegasse 12, Salzburg
    Die Ausstellung wird am 18. März um 11 Uhr eröffnet und ist bis 1. April 2024 täglich geöffnet.
    Montag bis Samstag 11 - 18 Uhr, Sonntag 11 - 13 Uhr.
    hr@reinisch-graz.com
    www.reinisch-graz.com
    Tel: +43 (0)699 123 814 22



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  • Herbert Brandl, o.T., 2024, Acryl auf 320g Bütten, 200 x 114 cm (213 x 132 cm mit Rahmen)
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    Galerie Reinisch Contemporary
  • Katharina Grosse, o.T., 1999, gesprühte Acrylfarbe auf Papier, je 55 x 40 cm
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    Galerie Reinisch Contemporary
  • Arnulf Rainer, Don‘t kiss me, 1971, Mischtechnik auf Silber-Gelatine-Abzug, 61 x 50,5 cm
    Arnulf Rainer, Don‘t kiss me, 1971, Mischtechnik auf Silber-Gelatine-Abzug, 61 x 50,5 cm
    Galerie Reinisch Contemporary