Auktion Kunst
Auktion Kunst und Antiquitäten Kunstauktionen Düsseldorf
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Auktion12.09.2009
Die alte Handelsmacht Venedig war schon immer eng mit dem Morgenland verbunden. Eine von Mohren getragene, reichhaltig intarsierte und ebonisierte, venezianische Aufsatzkommode des 18. Jahrhunderts ist eines der seltenen Möbel, die bei Hargesheimer & Günther zum Aufruf gelangen (Taxe 1.000,- €) Bild 833. Auch eine allseitig mit Landschaftsmotiven bemalte venezianische Kommode des 18. Jh. verspricht interessante Bietgefechte (Taxe 7.000,- €). Eine große Anzahl an Exponaten höfischer Barockmöbel und Möbel des Biedermeier runden das umfangreiche Angebot ab.
Mit viel Mühe und Gespür für die Sache hat Hargesheimer & Günther aus ganz Europa ein fast 1000 Positionen umfassendes Auktionsangebot zusammengetragen. Man darf gespannt auf die Zukunft des noch jungen, aber sehr dynamischen Hauses hoffen gleich dem Motto und ‚wenn sie nicht gestorben sind ...'
Auktion „Kunst- und Antiquitäten"
12. September 2009, ab 10.00 Uhr
Vorbesichtigung: 03.09.2009 - 09.09.2009, jeweils 10 - 20 Uhr
Sa. und So. 10 - 18 Uhr
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Hargesheimer Kunstauktionen Düsseldorf GmbH -
MEISTER DES LUCAS CRANACH-KREISES Tätig, 1. Hälfte 16. Jh. Die Madonna mit dem Kinde und dem Trauben bringenden Johannesknaben Öl auf Holzplatte, 76 cm x 55 cm, Rahmen. Provenienz: Privatsammlung Madrid. Ab Ende der 70er Jahre duch Erbfolge Privatsammlung Frankfurt.Hargesheimer Kunstauktionen Düsseldorf GmbH -
ASSELYN, JAN 1610 Dieppe - Amsterdam 1652 (zugesch.) Flußlandschaft mit Reiter und Bauern Öl auf Holzplatte, 31,5 cm x 36 cm, verso altes Wachssiegel (ungedeutet), im Bereich des Himmels min. Retouchen, Rahmen. Bevor sich Jan Asselyn nach 1645 in Amsterdam niederließ und kurz danach im Jahr 1652 starb, verbrachte er mehrere Jahre in Rom. Hieraus lassen sich seine ganz der italienischen Natur entnommenen Landschaften erklären, die einen starken Einfluss von Claude Lorain, Pieter van Laer und Jan Miel aufweisen. Vergleichbare Arbeiten in: Steland-Stief, Anne: Jan Asselijn. Nach 1610 bis 1652. Amsterdam, 1971. Anne Steland-Stief, die das Gemälde in einer Lichtbildaufnahme gesehen hat, hält es durchaus für möglich, dass sich es bei dem vorliegenden Gemälde um eine originale Arbeit Jan Asselyn handelt, hält sich jedoch ein endgültige Beurteilung erst nach Sichtung des Originals vor.Hargesheimer Kunstauktionen Düsseldorf GmbH -
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