Gemälde
Erwerbung des Gemäldes Atelierszene (1910/11) verso Steine (1939) von Erich Heckel
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Presse06.11.2017
Friedrich-Wilhelm von Rauch, Geschäftsführer der Ostdeutsche Sparkassenstiftung, sagt: „Der in Döbeln und Chemnitz aufgewachsene Brücke-Gründer Erich Heckel zählt zu den großen Künstlerpersönlichkeiten aus Sachsen. Die Ostdeutsche Sparkassenstiftung hat sich deshalb gern gemeinsam mit der Ostsächsischen Sparkasse Dresden und zusammen mit befreundeten Stiftungen auch für den Erwerb der ´Atelierszene` engagiert. Seit den 1990iger Jahren unterstützen Stiftung und Sparkasse die SKD bei Gemäldeankäufen, Ausstellungen und Projekten der kulturellen Bildung, seit 2006 ist die Sparkassen-Finanzgruppe fester Hauptförderer der Staatlichen Kunstsammlungen.“
Marion Ackermann, Generaldirektorin der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, sagt: „In der Atelierszene finden stilistische und inhaltlich-thematische Topoi des deutschen Expressionismus ihre Zuspitzung. Die Wechselwirkungen von europäischer und außereuropäischer Kunst, die man auch an diesem Bild studieren kann, zu reflektieren, sind für unsere Arbeit heute von großem Interesse. Herzlich möchte ich dem Freistaat Sachsen wie auch den langjährigen Partnern und Unterstützern danken, die mit großem Einsatz ein stetes Wachsen der in Dresden so wichtigen Sammlung der Brücke Künstler ermöglichen und das Albertinum zu einem wichtigen Anziehungspunkt für Besucherinnen und Besucher und Fachleute aus aller Welt machen.“
Hilke Wagner, Direktorin des Albertinum, sagt: „In Dresden, in der Sammlung des Albertinum, fehlte bislang ein Werk aus der Hoch-Zeit der Brücke um 1910. Die Qualität des Bildes und die inhaltlichen Bezüge, die an diesem Gemälde ablesbar sind, bereichern unsere Sammlungspräsentation wesentlich. Der Expressionismus-Saal ist ein Herzstück des Albertinum.“
Eva-Maria Stange, Staatsministerin für Wissenschaft und Kunst, sagt: „Ich freue mich sehr, dass es gelungen ist, in einer gemeinsamen Anstrengung unterschiedlicher öffentlicher und privater Träger und Stifter den Erwerb dieses Gemäldes zu ermöglichen, das nicht zuletzt aufgrund des abgebildeten Motivs in den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden (SKD) einen guten Platz gefunden hat. Dieses gemeinsame Engagement für die Förderung der Künste, an der sich auch die SKD selbst sowie der Freistaat Sachsen beteiligen, hat sich bei uns zu einer begrüßenswerten demokratischen Selbstverständlichkeit entwickelt.“
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06.11.2017Presse »
Ausstellungsort:
Residenzschloss, Schlosskapelle26. August bis 19. November 2017
Öffnungszeiten:
10 bis 18 Uhr, dienstags geschlossenEintritt Schlosskapelle Sonderausstellung mit Hausmannsturm: regulär 6 €, ermäßigt 4,50 €, Gruppen ab 10 Personen 5,50 €