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Messe07.03.2020 - 13.03.2020
Die bekannte Malerin Marie Egner wird als Schülerin von Emil Jakob Schindler dem österreichischen Stimmungsimpressionismus zugeordnet. Ihr hohes Können stellt sie bei Kolhammer & Mahringer, fine arts unter Beweis, und zwar mit einem bezaubernden „Sonnenblumenfeld bei Venedig“ (publiziert im Kunstpreisjahrbuch, Band III). Ein besonderes Sammlerstück ist hier ein Aquarell aus der Serie ‚Circulaires et rectilignes’ von František Kupka aus den 1930er Jahren. Zusammen mit Georges Vantongerloo gründete Kupka 1931 in Paris die internationale Künstlervereinigung „Abstraction-création“, die ein Forum für abstrakte Kunst sein wollte.
Nach seinem Studium an der Wiener Akademie der bildenden Künste ging Eduard Zetsche an die Düsseldorfer Akademie zu Eugen Drücker, dem er die Befreiung von allen Zwängen verdankte, die seiner Malerei an der Wiener Akademie auferlegt worden waren. Sein Stil änderte sich, und es entstanden so herrliche Gemälde wie die bei Kunsthandel Mag. Mitmannsgruber dargebotene „Sommerlandschaft“.Bereits um 1885 galt Leontine von Littrow als Impressionistin des Südens und war besonders für ihre stimmungsvollen Küstenlandschaften, später vor allem für ihre lichtdurchflutenden Pergola- und Gartenansichten bekannt. Ein solches Werk, „Terrasse in Lovran“, ist bei Kunsthandel Seitz zu bewundern.
Einer der hochpreisigen Künstler, den Kunsthandel Freller traditionell in seinem Repertoire führt, ist Alfons Walde. Von ihm stammen u.a. die Werke „Häuser im Gebirge“ und „Palmbrezen“. Arbeiten von Robin Christian Andersen, Willy Eisenschitz, Ernst Huber und Josef Floch vervollständigen das Angebot. Das Bilderrepertoire von Galerie Susanne Bauer umfasst Werke von Carl Moll, Emilie Mediz-Pelikan, Josef Dobrowsky, Hans Staudacher und Eduard Angeli. Bei Schütz Fine Art findet der Besucher bekannte Künstler aus dem europäischen Raum wie Werner Berg, Wilhelm Thöny und Alfons Walde. Der deutsche Maler Ernst Ludwig Kirchner war Gründungsmitglied der Künstlergruppe Brücke und zählt zu den wichtigsten Vertretern des Expressionismus. Von 1917 bis zu seinem Tode 1938 war Kirchner in Davos beheimatet, wo auch das bei Galerie Szaal präsentierte Aquarell „Davos“ entstand. 1992 eröffnete das Kirchner Museum in Davos, das außerhalb Deutschlands über die umfangreichste Sammlung zu dem Künstler verfügt.
Ein Spezialgebiet von Galerie Heinze sind seltene Werke der österreichischen Neuen Sachlichkeit, die einen wichtigen Abschnitt der österreichischen Kunst der Zwischenkriegszeit darstellt. Zu diesen zählt das Ölgemälde „Kleiner Hafen“ von Sepp Biehler, einem deutschen Vertreter dieser Stilrichtung. Neben der Sonderschau über den Künstler Wilhelm Jaruska zieren auch Werke von Herbert von Reyl-Hanisch und Paul Schmidtberger die Wände von Kunsthandel Widder.
KUNST AB DER MITTE DES 20. JAHRHUNDERTS BIS HEUTE Gemälde
Eine Domäne der AIC Gallery ist österreichische Kunst nach 1945, bei der arrivierte Künstler wie Hans Staudacher ihren Platz finden. Nach dem Studium in Wien bei Prof. Peter Weibel erhielt Matta Wagnest den steirischen Landeskunstpreis. Ihre internationale Ausstellungstätigkeit ließ sie immer wieder auch mit anderen Künstlern zusammenarbeiten, u.a. mit Erwin Wurm, Gerwald Rockenschaub oder Heimo Zobernig. Artdepot Gallery bringt „Sleep“ aus ihrer Serie „Across“. Art Moments präsentiert Werke von Enrique Fuentes, der nicht zuletzt durch seine Mentoren Arnulf Rainer und Günter Brus der österreichischen Avantgarde nahesteht. Galerie Blümel ist von Siegfried Santoni begeistert, der sich als „Maler des Lichts“ einen Namen gemacht hat und dessen Malerei auf klare, fein strukturierte dynamische Formen ausgerichtet ist.
Mit einer Sonderschau würdigt Kunsthandel Freller den Linzer Maler Emmerich Dichtl. Als erfahrener Alpinist war Dichtl oft in den Westalpen und Dolomiten anzutreffen, und so bilden die auf diesen Bergtouren und seinen Auslandsreisen geschauten Motive das Gros im künstlerischen Werk. Eines der neuesten Werke von Robert Hammerstiel, „New York – Blick aus dem Atelier im Österr. Kulturinstitut“ von 2018 findet der Besucher bei Galerie Gerlich. Hammerstiels Werk wird zwar von den tragischen Erlebnissen der Kindheit beeinflusst, aber es geht ihm nicht um Reminiszenz, sondern um die Menschenwürde, um das Menschsein unter widrigsten Umständen, von inneren Ängsten getrieben.
Einen der bekanntesten österreichischen Maler der Gegenwart, Gottfried Helnwein, findet der Kunstliebhaber bei Kaiblinger Galerie & Kunsthandel. Helnweins Hauptsujet des verwundeten, blut-befleckten Kindes steht stellvertretend für den wehrlosen und ausgelieferten Menschen und ist gleichzeitig ein Hilfsmittel des Künstlers, um auf gesellschaftlich virulente Themen hinzuweisen. Des Weiteren handelt Siegfried Kaiblinger mit Arbeiten von Gerhard Gepp, Robert Kabas und Manfred Hebenstreit.
Die Galerie Lehner verweist auf den Farbsiebdruck „Monica Nude with Cezanne“, 1990-1995, des bedeutenden US-amerikanischen Malers, Grafikers und Objektkünstlers Tom Wesselmann. Galerie Maringer stellt eine Arbeit von Hans Staudacher aus dem Jahre 1980 in den Mittelpunkt ihrer Präsentation. Die Galerie Martinz bringt Arbeiten vom Künstler Fritz Martinz, der zu der Nachkriegsgeneration österreichischer Künstler gehörte, die ein kritischer Realismus und eine ungeschönte Darstellung der Verhältnisse verband.
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https://stage-bregenz.art/
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07.03.2020 - 13.03.2020Messe »
WIKAM – Wiener Internationale Kunst & Antiquitätenmesse
im Palais Ferstel & Palais Niederösterreich, Strauchgasse 4 und Herrengasse 13, 1010 WienFreitag, 6. März für geladene Gäste:
Preview ab 16 Uhr, Vernissage ab 18 UhrÖFFNUNGSZEITEN
7. bis 15. März 2020
täglich 11 – 19 Uhr, 15. 3. bis 18 UhrEINTRITTSPREISE
Tageskarte: € 14,00, Tageskarte ermäßigt für SeniorInnen: € 9,00
WIKAM DAY: Mittwoch 11. März: Tageskarte € 7,00
AFTER WORK TICKET: Donnerstag 12. und Freitag 13. März ab 15:00 Uhr: € 9,00FREIER EINTRITT für Kinder in Begleitung Erwachsener, Jugendliche bis 18 Jahren, StudentInnen
(mit Ausweis bis 27 Jahre) und mit NÖ CardDie Messe im Internet: http://www.wikam.at