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Skulpturen

ARTPARK in der Parkanlage Villa Bulfon in Velden

  • Ausstellung
    01.07.2013 - 26.08.2013
Skulpturen

Wien, 26. Juni 2013; Nach dem Erfolg des vergangenen Jahres öffnet der Artpark in der Parkanlage der Villa Bulfon von 1. Juli bis 26. August zum zweiten Mal seine Tore.

Der Schwerpunkt der Ausstellung in der eindrucksvollen Parkanlage liegt auf Skulpturen, ergänzt durch Arbeiten zeitgenössischer Malerei. Robert Schad, Hans Kupelwieser, Joana Vasconcelos, Kevin Francis Gray, Julie Hayward und Dorthee Golz sind Teil der 20 bildenden KünstlerInnen, die ihre Werke in der bis Ende August laufenden Ausstellung zeigen werden.

Lisa Kandlhofer, Leiterin der Galerie „Lisabird Contemporary“, und Helmut Feier, Geschäftsführer „CastYourArt“, bringen auch 2013 eine Vielzahl junger, vielversprechender sowie etablierter KünstlerInnen von internationaler Reputation nach Velden am Wörther See. Drei Hektar Parkanlage und die Räumlichkeiten des alten Casinos Velden bilden den Rahmen für den Artpark Villa Bulfon. Der Schwerpunkt der Ausstellung liegt in diesem Jahr auf dem Thema „Körper und Form im Raum“.

Die offizielle Eröffnung des „Artpark Villa Bulfon“ findet am Sonntag, den 30. Juni, um 17 Uhr durch eine Eröffnungsrede von Agnes Husslein-Arco, Direktorin der Österreichischen Galerie Belvedere, statt. Das Künstlerduo Karl Karner und Linda Samaraweerová wird einen Impulstanz zeigen. Ihr Performanceprojekt „grünwachs ein“ setzt sich analog der diesjährigen Ausstellung im Artpark mit dem Thema Raum auseinander.

Lisa Kandlhofer: „Wir freuen uns sehr, auch in diesem Sommer einen Beitrag zu Kunst und Kultur am Wörthersee liefern zu dürfen. Unter den KünstlerInnen finden sich einige äußerst vielversprechende Talente. Darüber hinaus konnten wir mit renommierten KünstlerInnen wie Kevin Francis Gray, Harland Miller oder Joana Vasconcelos internationale Größen für unser Projekt gewinnen.“ Dies zeugt von der Wertschätzung der Künstlerinnen und Künstler für das projektierte Ziel, herausragende Kunst am Standort Wörthersee zu positionieren. Wolfgang Waldner, Kulturlandesrat von Kärnten, zeigt sich vom Projekt begeistert: „Die Kunst am See wird unserem neuen Anspruch gerecht, die Kunst und Kultur mit dem Tourismus zu vernetzen und damit das Image Kärntens als Kulturland zu steigern. Mit unserer neuen Willkommenskultur wollen wir die dafür nötige Offenheit demonstrieren.“ Besonderer Dank für die finanzielle Unterstützung des Projektes gilt der Kärntner Elektrizitäts-AG KELAG und Frank Stronach.

20 KünsterInnen – 1 Thema Wie sich Kunst in den Raum fügt, ihn bricht oder verstärkt, und wie sie ihn in der Wahrnehmung des Publikums verändert, steht 2013 im Mittelpunkt der Ausstellung. Helmut Feier: „Der traditionsreiche Park der Villa Bulfon ist ein starker Ort für junge Kunst. Einerseits machen wir Interessierten Gegenwartskunst gratis zugänglich, die sonst nur in Museen zu sehen ist, und andererseits bieten wir den KünstlerInnen in der Parklandschaft die Möglichkeit, ihre großformatigen Arbeiten zu zeigen. Darüber hinaus unterstützen wir sie in den kosten- und arbeitsträchtigen Bereichen wie Transport sowie Auf- und Abbau der Skulpturen.“

Artpark Villa Bulfon 2013: Die KünstlerInnen
CHRISTIAN BOLT / DJAWID C. BOROWER / MARIO DALPRA / GEHARD DEMETZ / DOROTHEE GOLZ / KEVIN FRANCIS GRAY / WOLFGANG GRINSCHGL / JULIE HAYWARD / ALEX HODA / ILA / KARL KARNER / ALINA KUNITSYNA / HANS KUPELWIESER / HARLAND MILLER / MARKUS REDL / ISSA SALLIANDER / ROBERT SCHAD / WILHELM SCHERUEBL / JOANA VASCONCELOS / MARKUS WILFLING /

Kevin Francis Gray ist ein zeitgenössischer Bildhauer, der aus Gipsporzellan, Bronze und Marmor Skulpturen aus dem städtischen Leben meißelt. Jene beiden Bronzestatuen, die er im Skulpturenpark zeigt, waren im Kinofilm „Face Off – Die Konfrontation“ zu sehen. Sie zeigen einen Jungen und ein Mädchen, die einander zugewandt sind. Erst bei näherer Betrachtung eröffnen sich deren emotionale Befindlichkeit und das Spannungsverhältnis zwischen den beiden.

ARTPARK
VILLA BULFON

Der eigene Körper ist Quelle der von Alex Hoda gestalteten (Geisel-)Skulpturen. Als Medium verwendet er ein durchaus ungewöhnliches Material: Nichtraucher-Kaugummis. Nach dem Kauen lässt er die Teile in einer für Fossilien konzipierten Maschine durchleuchten und graviert das daraus entstandene Bild in Italien in einen speziellen Marmor.

Harland Miller war im vergangen Jahr mit einer großen Soloausstellung in der White Cube-Galerie in London vertreten. Der Engländer gilt als etablierter Künstler, der sich gleichzeitig als Schriftsteller betätigt und Kunst und Text miteinander in Verbindung setzt. Seine Werke wurden u.a. in der Royal Academy in London, in der Kunsthalle Mannheim und am ICA in London gezeigt.

Die Linie und ihre körperliche Bewegung im Raum ist das Hauptthema von Robert Schads Arbeiten. Sehend, liegend, balancierend, immer scheinen die filigran in die Höhe ragenden oder kompakt zusammengeballten Formgebilde in Bewegung zu sein. Linien aus Stahl, ruhig und grazil in den Raum geschrieben, bedrohlich verdichtet oder locker aufeinander bezogen, verwandeln unbestimmte Räume in konkret erfahrbare Orte.

Christian Bolt ist ein Schweizer Bildhauer und Maler. Er arbeitet zwar klassisch, seine Arbeiten hingegen sind dies nicht. Nach einer jahrzehntelangen Periode der Dekonstruktion in seinem Schaffen arbeitet Bolt an einer Wende. Sein Bestreben gilt nun der erneuten Konstruktion des menschlichen Körpers.






  • 01.07.2013 - 26.08.2013
    Ausstellung »

    Am Corso 9-11, 9220 Velden
    Hotel Villa Bulfon / Altes Casino
    info[at]artpark-villabulfon.at



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  • Skulptur „Face Off“ von Kevin Francis Gray; Foto: Kevin Francis Gray
    Skulptur „Face Off“ von Kevin Francis Gray; Foto: Kevin Francis Gray
  • Skulptur “Doppelhohlwelt” 2007 (1999) von Dorothee Golz
; Foto: Dorothee Golz
    Skulptur “Doppelhohlwelt” 2007 (1999) von Dorothee Golz
; Foto: Dorothee Golz
  • Skulptur “O.T.” 2013 von Hans Kupelwieser
; Foto: Alexandra Gschiel
    Skulptur “O.T.” 2013 von Hans Kupelwieser
; Foto: Alexandra Gschiel
  • Skulptur “HAN” 2013 von Robert Schad
Foto: Alexandra Gschiel
    Skulptur “HAN” 2013 von Robert Schad
Foto: Alexandra Gschiel