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Erich Lessing:

Erich Lessing: Karajan

  • Ausstellung
    30.05.2008 - 07.09.2008
    LEOPOLD MUSEUM »
Erich Lessing:

Der Photograph Erich Lessing hat Workshops in Arles, Salzburg und anderen Städten geleitet, für die UNIDO in Indien einen Lehrstuhl für Photographie aufgebaut, an der Hochschule für angewandte Kunst unterrichtet.
Prof. Lessing hat seine Photographien in einem Archiv von über 40.000 großformatigen Farbdias gesammelt, dem „Erich Lessing - Kunst- und Kulturarchiv", das über ein eigenes Software-Programm benützt werden kann. Stichwörter können auf Englisch, Deutsch, Französisch, Italienisch, Spanisch und Japanisch aufgerufen werden. Sein Archivprogramm wird in Photoagenturen und Verlagen in den Vereinigten Staaten, in Europa, in Korea und Japan benützt. Die Digitalisierung in hoher Auflösung erlaubt es, Bilder über Standleitung oder e-mail zu versenden.

Erich Lessing hat mehr als 40 eigene Kunstbücher publiziert, die in österreichischen, deutschen, französischen, niederländischen, amerikanischen, schwedischen und italienischen Verlagen erschienen sind.

Eine Auswahl:
„Szene" über Burgtheater und Oper in der Österr. Staatsdruckerei (eines der ersten Bücher mit Farbbildern), „Die Odyssee" Homer nachreisend, „Imago Austriae" Geschichte Österreichs, „Die Bibel" als Geschichte der Juden, „Die Reisen des Paulus", „Die italienischen Renaissance", „Die Niederlande", „Die Geschichte Frankreichs" und viele andere.

 Erich Lessing, Bei Beethovens

HERBERT VON KARAJAN

Herbert von Karajan (*1908) war eine Ausnahmeerscheinung des 20. Jahrhunderts.
Seine spektakuläre Laufbahn begann mit einem Engagement als Erster Kapellmeister am Ulmer Stadttheater 1929. 1934 wurde er als Generalmusikdirektor nach Aachen berufen. Den Wendepunkt in Karajans Karriere markierte eine Aufführung von „Tristan und Isolde" an der Staatsoper Berlin am 21. Oktober 1938. Von da nahm der Weg an die Spitze der internationalen Musikwelt seinen Lauf; man sprach vom „Wunder Karajan". Nach dem Krieg hatte er wegen seiner NSDAP-Mitgliedschaft kurze Zeit Dirigierverbot.

Seiner Tätigkeit in Berlin folgte die Berufung zum Chefdirigenten der Wiener Symphoniker von 1948 bis 1953. Daneben entwickelte sich eine intensive künstlerische Zusammenarbeit mit dem Philharmonia Orchestra in London. Ebenfalls 1948 wurde Herbert von Karajan zum ständigen Gastdirigenten der Mailänder Scala ernannt.
1955 folgte schließlich die Berufung zum Chefdirigenten des Berliner Philharmonischen Orchesters als Nachfolger Wilhelm Furtwänglers (ab 1956 „auf Lebenszeit").

Von 1956 bis 1960 war Karajan zudem künstlerischer Leiter der Salzburger Festspiele, 1957 folgte er Karl Böhm als Direktor der Wiener Staatsoper nach (bis 1964). 1964 wurde er in das Direktorium der Salzburger Festspiele berufen, dem er bis 1988 angehörte.
1967 rief er die Osterfestspiele Salzburg ins Leben, bei denen er forthin alljährlich eine Opernproduktion sowie eine Reihe von Konzerten mit den Berliner Philharmonikern bestreiten würde. 1973 folgte die Gründung der Salzburger Pfingstkonzerte unter Karajans künstlerischer Gesamtleitung.

Als Verfechter moderner Technik verfolgte Herbert von Karajan mit Begeisterung die technischen Entwicklungen im Bereich audiovisueller Medien. Er selbst gründete 1982 die Firma Telemondial mit dem Ziel, sein musikalisches Vermächtnis auf Video und Laserdisc zu produzieren.
Herbert von Karajan starb am 16. Juli 1989 an den Folgen eines Herzversagens in seinem Haus in Anif.

DIE PUBLIKATION ZUR AUSSTELLUNG
(erhältlich in Deutsch und Englisch)

Herbert von Karajan
Photographiert von Erich Lessing, Text von Rainer Bischof.
30 x 30cm, gebunden, 228 Seiten.
Signierte Sonderausgabe für das Leopold Museum, Wien.
(c) 2008 Verlag der Metamorphosen, Wien.

Herbert von Karajan
Photographed by Erich Lessing, Text by Rainer Bischof.
30 x 30cm, hardcover, 228 pages.
Signed special edition for the Leopold Museum, Vienna.
(c) 2008 Verlag der Metamorphosen, Vienna.
Preis für beide Sprachversionen: € 45,-

www.lessing-photo.com

Eine offizielle Karajan 2008 Veranstaltung in Zusammenarbeit mit dem Eliette und
Herbert von Karajan Institut.

www.karajan.org


Ausstellung






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