DRESSED. 7 FRAUEN – 200 JAHRE MODE
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Ausstellung25.02.2022 - 28.08.2022
KLEIDUNG ALS MITTEL SOZIALER KOMMUNIKATION
Bekleidungsnormen und Dresscodes sind abhängig von Faktoren wie Alter, Gender, Körperform, Anlass, Ort, Status oder sozialer Gruppe. Sich in diesem Zeichenlabyrinth zurechtzufinden und die persönlich passende Mischung aus Anpassung und Abweichung zu finden, lernen wir von Kindheit an. Mode und die Beschäftigung mit dem eigenen Aussehen ist – das erzählen die gezeigten Biografien – bis heute vor allem ein Thema von Frauen und weiblich gelesenen Menschen. Sie werden stärker nach ihrem Äußeren beurteilt und können mehr „Fehler“ in der Inszenierung ihrer Erscheinung machen als Männer. Als Mittel der sozialen Kommunikation kann Kleidung nicht hoch genug eingeschätzt werden. Ihre Wirkung ist unmittelbar. Bewusst oder unbewusst senden und empfangen wir Signale mit unseren bekleideten Körpern – nicht zu kommunizieren ist unmöglich.
VERTRETENE MODEHÄUSER UND DESIGNER*INNEN
Die Ausstellung gibt einen detaillierten Einblick in Sammlungsbestände von hoher Qualität und in das kreative Schaffen einer Vielzahl anonymer und bekannter nationaler und internationaler Modedesigner*innen Couturi*éres und Ateliers, darunter Georges Dœuillet, Romeo Gigli, Rei Kawakubo/Comme des Garçons, Alice Lanot, Emilienne Manassé, Maison Martin Margiela, Issey Miyake, Rick Owens, Prada, Yves Saint Laurent, Elsa Schiaparelli, Worth, Yohji Yamamoto u.a.
KATALOG
Zur Ausstellung erscheint ein gleichnamiger Katalog im Hirmer Verlag München, hg. von Tulga Beyerle und Angelika Riley, mit Beiträgen von C. Beermann, T. Beyerle, J. Entwistle, B. Haase, P. Kempe, I. Mida, A. Riley, M. Stabel, Fotografien von Anne Schönharting, deutsche Ausgabe mit zwei englischsprachigen Essays, ca. 300 Seiten, ca. 475 Abbildungen in Farbe, davon 90 ganzseitige Tafeln, € 49,90
Ingo Offermanns (Hamburg) übernimmt die grafische Gestaltung für Katalog und Ausstellung. Die Architektur der Ausstellung wird verantwortet von der Gestalterin und Szenografin Katleen Arthen (Berlin).
Die Ausstellung wird gefördert durch den Ausstellungsfonds der Freien und Hansestadt Hamburg, die Hubertus Wald Stiftung und die Ernst von Siemens Kunststiftung.
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25.02.2022 - 28.08.2022
Öffnungszeiten heute
10-18 Uhr
Eintritt12 €, ermäßigt 8 €, unter 18 Jahre frei