DAS ROTE WIEN 1919 BIS 1934
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Ausstellung30.04.2019 - 19.01.2020
Die Ausstellung geht über das MUSA hinaus und bezieht das reiche architektonische Erbe des Roten Wien mit ein, das sich als gebaute Utopie nachhaltig in die Stadt eingeschrieben hat. Mehr als zehn Orte mit jeweils unterschiedlichen thematischen Schwerpunkten werden als „begehbare Objekte“ temporär für das Publikum zugänglich gemacht. Dazu zählen der weitgehend original erhaltene Tanzsaal im Karl-Seitz-Hof, ein Siedlerhaus aus den 1920er- Jahren in der Freihofsiedlung in Kagran, das Einküchenhaus (heute Heimhof) auf der Schmelz, in dem häusliche Arbeiten wie Kochen und Reinigen zentral organisiert wurden, das Vorwärts-Haus an der Wienzeile, die ehemalige sozialdemokratische Partei- und Verlagszentrale, die monumental ausgeführte, mit Kunst reich ausgestattete Zweite Wiener Gewerbliche Fortbildungsschule, das für die Arbeiterolympiade errichtete Praterstadion (heute Ernst Happel Stadion), das Atelier der ArbeiterfotografInnen der Naturfreunde im Turm des Lassallehofs, der Karl-Marx-Hof mit dem Museum in den ehemaligen Waschräumen, das von Ella Briggs entworfene Ledigenheim in der Billrothstraße, der einzigen selbständig und allein planenden Architektin im Roten Wien, die ehemalige Kinderübernahmssstelle im Alsergrund, das von Otto Neurath gegründete Gesellschafts- und Wirtschaftsmuseum oder das Kongressbad mit seiner gewitzten Wiener Melange aus Konstruktivismus und Barock in Ottakring.
Eine Kooperation des Wien Museums und des Vereins für die Geschichte der ArbeiterInnenbewegung (VGA).
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30.04.2019 - 19.01.2020
Dienstag bis Sonntag & Feiertag, 10 bis 18 Uhr
Geschlossen: 1.1., 1.5. und 25.12.Eintritt: Erwachsene: 8 €. Ermäßigt 6 € (SeniorInnen, Wien-Karte, Ö1-Club, Menschen mit Behinderung, Studierende bis 27 Jahre, Lehrlinge, Präsenz- und Zivildiener, Gruppen ab 10 Personen) Kinder und Jugendliche unter 19 Jahre - Eintritt frei! Jeden ersten Sonntag im Monat für alle BesucherInnen - Eintritt frei!