John Armleder, Plus ça change, plus c'est la même chose
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Ausstellung22.09.2018 - 06.01.2019Museion »
„Das Museion privilegiert in seiner Planung seit Jahren Ausstellungen, bei denen es um Skulptur in einem erweiterten Sinn geht – auch um die Aufmerksamkeit auf den kulturellen Raum zu richten, in dem sich das jeweilige Kuntswerk befindet. Damit werden die tiefgründigen wechselseitigen Beziehungen aufgezeigt, die das zeitgenössische Kunstwerk mit den Künstlern und dem Publikum verbindet. Im Jahr, in dem sich zum zehnten Mal die Eröffnung des Museion-Neubaus jährt, findet die Auseinandersetzung mit den heterogenen Ausdrucksformen der Skulptur ihren Höhepunkt im Ausstellungsprojekt von John Armleder. Der Künstler hat mit seinen furniture sculptures einen wichtigen theoretischen wie ästhetischen Beitrag zum Thema geleistet hat.“ so die Direktorin des Museion Letizia Ragaglia Anlässlich der Ausstellung erscheint in Zusammenarbeit mit dem Museum MADRE – Museo d’arte contemporanea Donnaregina in Neapel ein monografischer Katalog. John Armleder (1948, Genf, Schweiz). Nach ersten Ausstellungen in mehreren europäischen Kunstinstitutionen – Kunstmuseum Basel (1980); Musée d’Art et d’Histoire, Freiburg/Fribourg (1982); Künstlerhaus Stuttgart (1984); Ecole Nationale d’Art Decoratif Limoges e Musée d’Art et d’Histoire Genf(1986) – nimmt John Armleder 1986 an der Biennale di Venezia (Schweizerischer Pavillon) teil. Einzelausstellungen (Auswahl): Musée de Peinture et de Sculpture de Grenoble, Nationalgalerie Berlin, Kunstmuseum Winterthur, Musée d’Art Moderne de la Ville de Paris, Kunstverein Düsseldorf (1987); Le Consortium, Dijon (1989, 1996, 2014); Centraal Museum Utrecht (1992); Villa Arson, Nizza (1993, 2007); Wiener Sezession (1993); Fondazione Ratti, Como (1996, wo er als Visiting Professor einen Kurs im Fach visuelle Künste leitete); Staatliche Kunsthalle Baden Baden, Casino Luxembourg (1998); MoMA, New York (2000); Kunstraum Innsbruck, Magasin Grenoble (2001); Kunstraum Braunschweig, Kunstverein Ruhr, Essen, GAMec Bergamo (2004). 2004 zeigen die Kunsthalle Zürich und das ICA in Philadelphia eine Retrospektive seiner Papierarbeiten, 2005 widmet ihm das MAMCO in Genf eine große Retrospektive. Es folgen Einzelausstellungen an den Standorten Tate Liverpool (2007), Contemporary Art Museum Saint Louis (mit Oliver Mosset), Institute of Modern Art/Queensland Art Gallery, Brisbane, Palais de Tokyo (Carte Blanche), Paris, Peggy Guggenheim Collection (Away) in Venedig (2011); Warwick Arts Centre, Coventry und Swiss Institute, New York (2012); Musée National Fernand Leger, Biot (2014); Istituto Svizzero di Roma (2017). Die jüngste Einzelausstellung in einer öffentlichen Institution zeigte das Madre in Neapel 2018.
Mit Unterstützung durch Pro Helvetia
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22.09.2018 - 06.01.2019Museion »
Öffnungszeiten: dienstags bis sonntags 10 – 18 Uhr
Donnerstag: 10 – 22 Uhr, freier Eintritt ab 18 Uhr, Gratisführung um 19 Uhr
Samstags und sonntags „Kunstgespräche“ in den Ausstellungen
Ruhetag Montag Eintritt: Vollpreis € 7, ermäßigt € 3,50