GAHR Metallkunst
Der Augenblick entscheidet
Manchmal ist es wie ein Blitz,
öfter allerdings ein langsames aus sich Herausschälen.
Während ich mich scheinbar passiv auf die entscheidenden Stunden vorbereite,
bin ich innerlich immer in Bewegung.
Der Schatten von Blättern am Asphaltboden;
Äste, die sich zufällig überkreuzen;
zerbrochene Steine.
Gewitter mit ihrer unfassbaren Energie;
die Freude und Erschöpfung nach dem Erradeln eines Berges;
die Kälte mit ihrer einengenden, fast erdrückenden Wirkung;
eine Fliege, die ahnungslos auf die Fensterscheibe klatscht.
Die ganze Umwelt wird aufgesogen, kopfschüttelnd analysiert,
kombiniert oder einfach wieder vergessen.
Erst im Schaffensprozess fügen sich die Eindrücke wieder zusammen.
Eine absolute Deutung meiner Skulpturen ist daher unmöglich.
Zu vielfältig ist das Sammelsurium der Inspirationen.
Hinzu kommt meine Arbeitsweise:
Scheinbar schneller als mein Verstand,
vollkommen intuitiv,
fast traumwandlerisch in meinen Gedanken.
Jedoch ruhelos, kraftvoll, aggressiv im Herzen.
Das Schaffen einer Skulptur ist eigentlich mit jeder schwierigeren Aufgabe vergleichbar.
Sie erfordert vor allem Aufmerksamkeit, Technik, Flexibilität, Stärke, Schnelligkeit und ... Ruhe.
Die Materialien werden durch Biegen, Schneiden, Schweißen und irres darauf Herumschlagen in Form gebracht.
Dellen und Kanten erinnern an die Gewaltakte.
Durch anschließendes Erhitzen löst sich ein Teil der eingefangenen Energie.
Bei Temperaturen um den Schmelzpunkt erzeugen oxidierende Gase bunt schillernde Anlauffarben.
Daher strahlen meine Werke Kraft und Entspannung gleichzeitig aus.
Mit meinen Werken suche ich nach Freiheit, Poesie, Vielfalt, Heimat, Bewegung und Kraft.
€17.000,00
|
€8.500,00
|
€20.000,00
|
€35.500,00
|
€19.500,00
|
€8.500,00
|
€18.000,00
|
€4.500,00
|
€20.000,00
|
€70.000,00
|
€8.500,00
|
|
€20.000,00
|
€25.000,00
|
€26.000,00
|
€5.500,00
|
€11.000,00
|
€18.000,00
|
|
|
|
€7.500,00
|
|
|
€2.500,00
|
€130.000,00
|
Von der Schweißnaht
Die Künstlerfamilie Gahr fertigt Außergewöhnliches aus Metall.
Von der Natur inspiriert - die Berge um Bischofshofen sind voller Aufbrüche, Spalten und unregelmäßiger, natürlicher Linien - entstehen phantasievolle Werke mit dem Schweißbrenner. Und das schon seit über 36 Jahren.
Herbert Gahr galt international als der Pionier in der Anwendung verschiedener Schweißtechniken in der Kunst. Er hat bereits in den ersten 10 Jahren seines künstlerischen Schaffens einen absolut unverwechselbaren Stil entwickelt. Auch seine beiden Söhne, Stefan und Robert, haben diesen vor über zwei Jahrzehnten aufgegriffen und erweitern ihn bis heute Tag für Tag.
Zentrum aller Kreativität ist nach wie vor die Schweißnaht als Gestaltungselement.
Wilde Schweißnähte türmen sich auf, stürzen über einen Abgrund aus Stahl und breiten sich in einer individuellen Formensprache aus.
Bei über 1000°C wölben sich die Materialien.
Durch Oxidation bilden sich bunt schillernde Anlauffarben.
Gemälde aus flüssigem Stahl!
Der Arbeitsprozess beinhaltet Elemente industrieller Metallverarbeitung kombiniert mit künstlerischer Gestaltungsfreude.
Die Oberflächen der Skulpturen, Möbel, Grabmäler, Metallbilder, ... entstehen oft durch Überlagerung verschiedener Arbeitsschritte. Strukturen werden auf- und teilweise wieder abgetragen. Es wird geschweißt, geschliffen, erhitzt, gehämmert, gebogen und poliert.
Eine Vielzahl bekannter Techniken wird eingesetzt, aber fast nie so, wie sie gedacht waren.
-
Galatea: Endlich frei? Pygmalion-project I
-
-
Lots Töchter - Graphic novel
-
26.04.2024 - 11.05.2025Die Neue Sammlung – The Design Museum entwickelt für das Rotundenprojekt Nr. 9 ein Thema,...
-
Als Shop der besonderen Art mit Galeriecharakter präsentiert artup österreichisches Design in...
-
Das Leben des Tizian Vecellino 1488/90 - 1576 Obwohl Tizian zu den bedeutendsten venezianischen...
Keine Termine in dieser Kategorie vorhanden.
Keine Termine in dieser Kategorie vorhanden.