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Sensai

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WEISS - die Reinheit der Form in der japanischen Kunst

Zum Ausstellungsthema

SENSAI bedeutet fein, minutiös und detailgetreu und ist eine Balance zwischen Abstraktem und Realität. Der Titel der Ausstellung SENSAI soll jedoch nicht allein in seiner direkten Übersetzung präsentiert werden, sondern als sensai no seishin, als der intuitiven Erfassung der sich wandelnden Wirklichkeit, einer Balance zwischen Abstraktem und Realität, die den Werken japanischer Künstler eigen ist.

Katsushika Hokusai, Die Woge, 1823/29, Neue Galerie am Joanneum Graz, Inv. Nr. 6661

Yohaku-no-bi, das ist Schönheit des übriggelassenen Weiß. Es steht für die Bedeutung leerer Räume und Flächen.

Vor allem Kunstwerke auf Japanpapier, dem washi, sind eine nationale Besonderheit, die von einer faszinierenden Aura umgeben sind und einen Hauch von fernöstlicher Meditation vermitteln.

Kuratorin Gabriele Groschner: „ Über die Kunst Japans gibt es im Westen vielerlei Vorstellungen: sie ist flächig und dekorativ, sie atmet den Geist des Zen, ist also eher minimalistisch, mit vielen weißen Flächen, hat einen Hang zu Erotik und Groteske, wie ihn die Meister des Farbholzschnitts verkörpern, und schließt das neuere Phänomen der Mangas und Animes in der japanischen Gegenwartskunst mit ein. All dies ist in der Ausstellung zu sehen, und dennoch sind es Klischees. Es ist eine Mischung aus allem und geht doch in seiner Gesamtheit darüber hinaus. Diese Kunst vereinigt widersprüchliche Eigenschaften, die kaum weniger vielfältig und komplex sind als jene Europas."

Totoya Hokkei, Adelige Frau mit Weihrauchgefäß, MAK – Österreichisches Museum für angewandte Kunst/Gegenwartskunst Wien, Inv. Nr. Kl 07624-008

Die so genannten Ukiyo-e sind Farbholzschnitte der Edo-Zeit und stellen in ihrer Leichtigkeit und Verspieltheit Bilder der alltäglichen, vergänglichen Welt dar. Zu den hervorragenden Meistern zählen u. a Hokusai, Hokkei und Hiroshige. Es waren vor allem ihre Arbeiten, die einen enormen Einfluss in Europa nahmen, vor allem auf die Holzschnitt- und Dekorationskunst des Jugendstils und die Kunst des beginnenden 20. Jahrhunderts.

Die zeitgenössischen Papierarbeiten japanischer Künstler zeigen sowohl die formale Aufnahme der feinen Linienästhetik der Ukiyo-e, als auch den Rückgriff auf den Einfluss des Zen-Buddhismus der japanischen Kunst lange vor der Edo-Zeit.

In der Ausstellung werden Druckgrafik, Papierobjekte und Installationen aus österreichischen Museen und internationalen Galerien und Privatsammlungen gezeigt.

Freya Hutter, Artist’s Mind, Detail, Computer Koloration gedruckt auf Leinenmaterial, Besitz der Künstlerin

Zu sehen sind mehr als 80 Werke von 30 Künstlerinnen und Künstlern aus dem ausgehenden 18. Jh. bis zur Gegenwart.

Zur Präsentation (Wandtexte G. Groschner)

Raum II

MANGAS

Die Salzburger Künstlerin Freya Hutter (geb. 1988) kombiniert in ihren Mangas ästhetische Elemente des japanischen Mangastils mit realistischen Ansätzen. Durch das Spiel mit Licht und Schatten wird eine für Mangas eher untypische Dreidimensionalität erzeugt, wodurch die

Charaktere glaubwürdig erscheinen, ohne das Fantasievolle und Fantastische zu verlieren. Hutters Werkzeuge sind ein elektronischer Stift und das Grafikbrett ihres Computers.

Raum III - V

ZEITGENÖSSISCHE JAPANISCHE KUNST

Moderne japanische Kunst sucht keine reine Assimilation westlicher Kulturströmungen. Sie zeigt eine ausgeprägte, sich immer neu suchende Identität, die sich auf der Basis von Vormodernem, Modernem, Japanischem wie Ausländischem manifestiert.

Die moderne Ästhetik Japans - so wie wir Europäer es zu sehen vermögen - ist jene der Schlichtheit, der Natürlichkeit und Vervollkommnung der Form. Subjektive Naturerfahrungen und Spiritualität vor einem einflussreichen religiösen Hintergrund, wie dem Zen-Buddhismus, etablierten eine für Europa ganz untypische nicht-dualistische Wirklichkeit. Die Erkenntnis ist frei, ohne vorgefasstes Absolutes und ohne Teilung in Subjekt und Objekt. Das Hauptaugenmerk liegt auf der Linearität, ihrer Spontaneität und Klarheit, und der Komposition aus der Fläche sowie der Asymmetrie. Die Dinge sind leer und die Leere immer in den Dingen. Es ist diese Kunstposition der spirituellen, konzentrierten und sehr reduzierten Arbeiten, die vom Ideal der asiatischen Gelassenheit und Schlichtheit getragen werden.

Emil Orlik, Japanische Landschaft mit aufgehender Sonne, um 1910, Farblithographie, 700 x 1000 mm, Albertina, Wien, Inv. Nur. DG2003/1014

Künstlerinnen und Künstler: Kyoko Adaniya-Baier, Masanori Toyoda, Hana Usui, Koichi Nasu, Yoko Ono, Nakajima Hiroko, Hachiro Kanno, Shinoda Toko

Raum VI - VII

UKIYO-E

Unter dem Tokugawa-Shôgunat (1602-1868) erlebte Edo (das heutige Tokyo) einen rasanten wirtschaftlichen Aufstieg. Händler und Kaufleute bildeten eine prosperierende Mittelschicht, die ihr Alltagsleben im eigenen künstlerischen Ausdruck verwirklicht sehen wollte. Mitte des 17. Jh.s. begann sich die japanische Druckkunst zu etablieren und technisch rasant zu verfeinern. Die hoch spezialisierte Technik des Vielfarbendrucks ging Hand in Hand mit dem neuen Genre eines prachtvollen, unterhaltsamen, leichtlebigen Alltags des Bürgertums, dem sogenannten Ukiyo-e.

Trotz strengsten Verbotes mit Ausländern Kontakt zu pflegen, gelang es den Niederländern als einzige Nation mit Japan Handelsverbindungen zu unterhalten. Der Austausch beschränkte sich in erster Linie auf Handelsinteressen. Doch die Niederlande brachten Japan ebenso wissenschaftliche Informationen und Geräte, die begeistert aufgenommen wurden. Japanische Künstler begannen, angeregt durch den Import illustrierter Bücher und Drucke den Stil europäischer Kunst zu imitieren.

Das Bild des traditionellen Japans hat sich durch die einzigartigen Ukiyo-e-Farbholzschnitte geformt: Blühende Kirschzweige, fliegende Kraniche, anmutige Hügel- und Meereslandschaften, elegante Berge, die Koketterie schöner Damen, Erotik, dämonenhafte Maskierungen der Kabuki-Schauspieler und kämpfende Samurais sind die bevorzugten Themen, mit einer scharfen Wahrnehmung der Natur.

Katsushika Hokusai und sein Schüler Ando Hiroshige erschlossen ein gänzlich neues Motivfeld: Meisho-e, die topografische Landschaftsdarstellung. Besonders Hokusais Bilder zeigen die enorme Unkonventionalität hinsichtlich eines perspektivischen Bildraumes und der Verwendung von optischen Geräten niederländischer Wissenschaftler, wie Mikroskop, Teleskop oder Camera Obscura.

Hiroshige ist der letzte große Ukiyo-e-Meister, auf den vielleicht am ehesten der Begriff SENSAI zutrifft. Er verstand, die kommerziellen Schönheiten der Landschaften sehr empfindsam, sinnlich und poetisch zu schildern. Eine besondere Rolle spielt dabei das Atmosphärische, wie die Darstellung von Wetterphänomenen. Seine Landschaften berühren unser europäisches Verständnis von Romantik wohl am eindringlichsten.

Ukiyo-e-Meister: Kono Naotoya Bairei, Keisai Eisen, Chobunsai Eishi, Ando Hiroshige, Totoya Hokkei, Katsushika Hokusai, Suzuki Kason, Utagawa Kunisada, Utagawa Kuniteru, Utagawa Sadahide, Yanagawa Shigenobu, Kitagawa Jun Tsukimaro, Kikugawa Yeizan, Kikuchi Yosai

Raum VIII - IX

JAPONISMUS - Japanische Papierarbeiten - traditionelle und moderne Kunst Japans als Einflussnehmer und -geber für die europäische Kunst.

Die Klarheit der japanischen Bildkomposition aus Linienzeichnung und Flächenwirkung in den Farbholzschnitten von Hokusai, Hiroshige und Kunisada beeindruckten die europäischen Künstler. Daraus entwickelte sich eine regelrechte Japan-Manie, der Japonismus, die weit über den Berührungspunkt Kunst hinaus ging und die westliche Welt über Generationen hinweg in ihrer generellen Sichtweise sowie den bis dato vorherrschenden Sehgewohnheiten veränderte. Begegnungen und Anregungen durch den japanischen Vielfarbenholzschnitt wirken sich in der europäischen Kunst in sehr unterschiedlicher Weise aus.

Die Verwendung mehrerer farbiger Druckstöcke und hochwertiger Papiere für Handabzüge auf Japanpapier sind charakteristische Elemente, die bei der Wiederbelebung des Farbholzschnitts als künstlerisches Medium im Wien der Jahrhundertwende zur Anwendung kamen.

Wie schon die Maler des französischen Impressionismus so begannen in Folge die österreichischen Künstler der frühen Moderne, namentlich die Begründer der Wiener Secession, wie Gustav Klimt, Koloman Moser, Josef Hoffmann und ihre Mitstreiter sich in den letzten Jahren des 19. Jhs. für japanische Kunst zu interessieren.

Emil Orlik etablierte sich als der „japanischste Europäer", der die Technik des Holzschnittes in Japan perfektionierte. Der Salzburger Hermann Freudlsperger lebte und arbeitete bis zu seinem Tode in Japan, und der Lungauer Dagobert Peche wurde durch seine vielfältigen historisierenden und exotischen Einflüsse im Design zu einer der einflussreichsten Stilbildner der Wiener Werkstätte.

Papierwand

Künstlerinnen und Künstler: Ferdinand Andri, Josef von Diveky, Hermann Freudlsperger, Hugo Henneberg, Friedrich König, Gustav Klimt, Alfred Kubin, Marie Mautner-Kalbeck, Ferdinand Michl, Emil Orlik, Dagobert Peche, Karl Reisenbichler, Ernst Stöhr, Helene Thaussig

7. Ausstellung der Reihe

JUGEND MACHT MUSEUM: SENSAI

Reaktionen der Salzburger Jugend auf Japans Kulturpräsenz Kooperation mit der Internationalen Stiftung Mozarteum anlässlich der 1. Salzburg Biennale zur Konzertreihe des Festivals „Dialoge" Das Thema „Japanische Kultur zwischen Tradition und Moderne" war Ausgangspunkt eines großangelegten Jugendprojektes der Residenzgalerie Salzburg in Zusammenarbeit mit der Internationalen Stiftung Mozarteum. In diesem Projekt haben sich über hundert SchülerInnen und zehn LehrerInnen der Bildungsanstalt für Kindergartenpädagogik und des Musischen Gymnasiums gemeinsam mit österreichischen und japanischen KünstlerInnen in fächerübergreifenden Workshops mit diesem Thema intensiv auf bildnerisch - kreative Weise auseinandergesetzt und ihre Vorstellungen in vielfältigen Ausdrucksformen umgesetzt.

Die in Zusammenarbeit mit SchülerInnen und KünstlerInnen entstandenen multimedialen Arbeiten werden in drei Schauräumen der Residenzgalerie Salzburg für sechs Wochen gezeigt.

Der kulturelle Dialog zwischen japanischen KünstlerInnen und den SchülerInnen war eine große Anregung für die Entstehung ihrer Arbeiten.

Ein Film über die aufwendig manuelle Herstellung von Japanpapier hat die Schüler zu bewusstem Verhalten im Umgang mit den verschiedenen Papieren geführt und das haptische Erleben intensiviert. Es war auch bei dem Arbeitsprozess nicht Schnelligkeit und nur Kreativität gefragt, sondern Genauigkeit und Bedacht mit den Materialien. Das Falzen von Papieren und das Erlernen von kalligraphischen Schriftzeichen erfordert ständiges Wiederholen und Präzision in der Ausführung. Aus dieser Arbeit sind ästhetische Lichtobjekte aus Japanpapier, Paravants aus verschiedenen Papierfasern, Wandreliefs mit

Haikus, Papierfaltobjekte und sozialkritische Mangas entstanden.

Innovative Sichtweisen der Schüler werden uns in den entstandenen Videos und Videoclips zu humoristischen Erfindung (Chindogus) der Schüler vermittelt. Es ging dabei nicht darum japanische Kunst zu imitieren, sondern die japanische Kunst und Kultur als Anregung für eine eigene Interpretation und Gestaltungsweise zu nutzen und Neues daraus zu kreieren. In den Museumsräumen der Residenzgalerie Salzburg präsentiert werden: Lichtobjekte aus Japanpapier, Paravants aus verschiedenen Papierfasern, kalligraphische Bahnen zur Musik von Toshio Hosokawa, Wandreliefs mit Haikus, Papierfaltobjekte, Mangas, Videos und Videoclips.

Teilnehmende Schulen: ART-ORG St. Ursula in Salzburg, Bildungsanstalt für Kindergartenpädagogik der Franziskanerinnen Salzburg, Musisches Gymnasium. Musik und darstellende Kunst in der Internationalen Stiftung Mozarteum Do. 19.3.2009, 17.00 Uhr, Vernissage und Trommelperformance im Wiener Saal Neben der Annäherung zum Thema Japan über die bildende Kunst spielte die traditionelle japanische Musik und das Werk von Toshio Hosokawa eine entscheidende Rolle für das Projekt. Dabei lernten die Jugendlichen traditionelle und zeitgenössische Musik Japans kennen, bauten selbst traditionelle Instrumente nach und erarbeiteten eine Trommelperformance. Diese wird neben tänzerischen Interpretationen zu Toshio Hosokawa anlässlich der Vernissage aufgeführt.

Ergänzend zur Ausstellung in der Residenzgalerie Salzburg sind weitere bildnerische Arbeiten wie Linolschnitte mit Kalligraphien, sozialkritische Mangas, Videos und transparente Lichtobjekte aus Japanpapier in den Räumen der Internationalen Stiftung Mozarteum zu sehen.

Donnerstag, 19. März 2009, 19.00 Uhr, Großer Saal Internationale Stiftung Mozarteum Konzert im Anschluss an die Vernissage - „TOSHIO HOSOKAWA und Musik aus Japan" Von 19. - 22.3. 2009 veranstaltet die Internationale Stiftung Mozarteum gemeinsam mit dem Festival „Dialoge" der Salzburg Biennale ein Wochenende mit dem Komponisten Toshio Hosokawa unter dem Titel „ DER TON KOMMT AUS DEM SCHWEIGEN".

Residenzplatz 1, Postfach 527, 5010 Salzburg

Dr. Erika Oehring

Tel.: 0043(0)662/840451-11

http://www. residenzgalerie.at

12. März 2009

MEDIENINFORMATION

* Sonderausstellung

SENSAI

WEISS - die Reinheit der Form in der japanischen Kunst

Eröffnung: Donnerstag, 12.3.2009, 18.30 Uhr mit einer Trommelperformance der Gruppe

Okumikawa

Ausstellungsdauer: NUR 13.3. - 26.4. 009

Konzept, Gestaltung und Organisation:

Dr. Gabriele Groschner, Residenzgalerie Salzburg

Katalog: Dr. Gabriele Groschner (Hg.) SENSAI

WEISS - die Reinheit der Form in der japanischen Kunst mit Beiträgen von Anne

Bergmann, Hans-Joachim Drissler, Gabriele Groschner, Eva Maria Hammerer, Antje Papist-

Matsuo, Gerd Pichler, Stephan von der Schulenburg.

Eigenverlag Residenzgalerie Salzburg, 200 Seiten, 90 Farbabbildungen, dt., Euro 12,50

* 7. Ausstellung der Reihe

JUGEND MACHT MUSEUM: SENSAI

Reaktionen der Salzburger Jugend auf Japans Kulturpräsenz

Kooperation mit der Internationalen Stiftung Mozarteum anlässlich der 1. Salzburg Biennale

zur Konzertreihe des Festivals „Dialoge".

Eröffnung: Samstag, 14.3.2009, 11.00 Uhr mit einer tänzerischen Performance von

Schülerinnen und Schülern der Tanzklassen des Musischen Gymnasiums Salzburg

Ausstellungsdauer: 14.3. - 26.4.2009

Projektleitung: Monika Fermin-Vaez

Öffnungszeiten: Täglich: 10.00 - 17.00 Uhr; auch Montag geöffnet: 6.4 und 13.4.2009

Beide Ausstellungen sind ein Beitrag der Residenzgalerie Salzburg zum ÖSTERREICHJAPAN

JAHR 2009 - 140 Jahre diplomatische Beziehungen

Sponsor: Die Residenzgalerie Salzburg dankt JAPICO-Japanpapiere

Gefördert von Land Salzburg und Kulturkontakte Austria


Ausstellung






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  • Katsushika Hokusai, Die Woge, 1823/29, Neue Galerie am Joanneum Graz, Inv. Nr. 6661
    Katsushika Hokusai, Die Woge, 1823/29, Neue Galerie am Joanneum Graz, Inv. Nr. 6661
    Residenzgalerie Salzburg
  • Sensai
    Residenzgalerie Salzburg
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  • Emil Orlik, Japanische Landschaft mit aufgehender Sonne, um 1910, Farblithographie, 700 x 1000 mm, Albertina, Wien, Inv. Nur. DG2003/1014
    Emil Orlik, Japanische Landschaft mit aufgehender Sonne, um 1910, Farblithographie, 700 x 1000 mm, Albertina, Wien, Inv. Nur. DG2003/1014
    Residenzgalerie Salzburg
  • Papierwand, Musisches Gymnasium Salzburg, Klasse 5i, Foto: Kurt Rottmann
    Papierwand, Musisches Gymnasium Salzburg, Klasse 5i, Foto: Kurt Rottmann
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